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Sterbebegleitung: Dein Zertifikat für würdevolle Unterstützung – So hilfst Du wirklich!

13

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Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

10.02.2025

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Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

Möchtest Du Menschen in einer der schwersten Phasen ihres Lebens begleiten? Ein Zertifikat in Sterbebegleitung öffnet Dir Türen zu einer erfüllenden Tätigkeit. Erfahre hier alles über Voraussetzungen, Ausbildungsinhalte und Karrierechancen. Kontaktiere uns für eine persönliche Beratung und finde heraus, wie Du Dein Engagement in professionelle Hilfe umwandeln kannst.

Das Thema kurz und kompakt

Eine Zertifizierung in Sterbebegleitung qualifiziert Sie für eine würdevolle und professionelle Begleitung von Menschen in ihren letzten Lebensmomenten und eröffnet vielfältige Karrierewege.

Die Ausbildung umfasst umfassende Inhalte von Ethik bis Trauerbegleitung und vermittelt sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Fähigkeiten, um den Bedürfnissen Sterbender und ihrer Angehörigen gerecht zu werden.

Nutzen Sie Fördermöglichkeiten und Zertifizierungen, um Ihre Kompetenzen nachzuweisen und von der steigenden Nachfrage nach qualifizierten Sterbebegleitern zu profitieren, was zu einer Gehaltssteigerung von bis zu 10% führen kann.

Erfahre, wie Du mit einem Zertifikat in Sterbebegleitung Menschen in ihren letzten Stunden beistehen und ihren Angehörigen Trost spenden kannst. Finde jetzt die passende Ausbildung für Dich!

Professionelle Sterbebegleitung: Zertifikat als Schlüssel zur würdevolleren Betreuung

Professionelle Sterbebegleitung: Zertifikat als Schlüssel zur würdevolleren Betreuung

Die Sterbebegleitung ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft, der Menschen in ihren letzten Lebensmomenten Beistand und ihren Angehörigen Trost spendet. Ein Zertifikat in Sterbebegleitung ist der entscheidende Schritt, um diese anspruchsvolle Aufgabe professionell und mitfühlend zu meistern. Dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Zertifikatslehrgänge und Ausbildungen, die Ihnen den Weg zur Qualifizierung als Sterbebegleiter ebnen. Erfahren Sie, wie Sie durch fundiertes Wissen und praktische Fähigkeiten Menschen in ihrer letzten Lebensphase bestmöglich unterstützen können.

Was bedeutet Sterbebegleitung konkret? Es handelt sich um die ganzheitliche Unterstützung von Schwerstkranken und Sterbenden, einschließlich der Begleitung ihrer Angehörigen. Dabei spielen psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte eine zentrale Rolle. Die Bedeutung der Sterbebegleitung wächst stetig, getrieben durch den demografischen Wandel und den zunehmenden Wunsch nach einem würdevollen Umgang mit dem Lebensende. Immer mehr Menschen möchten den Tod als natürlichen Teil des Lebens akzeptieren und ihm bewusst begegnen. Eine professionelle Ausbildung hilft Ihnen, diesen Bedürfnissen gerecht zu werden und Sterbenden sowie ihren Familien in dieser sensiblen Zeit beizustehen.

Dieser Artikel dient als Orientierungshilfe für Interessierte und Fachkräfte, die sich im Bereich der Sterbebegleitung engagieren möchten. Wir geben Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten, die Voraussetzungen für die Teilnahme und die Karrierewege, die Ihnen nach Abschluss einer zertifizierten Ausbildung offenstehen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Relevanz von Qualifikationen und Zertifizierungen, die Ihnen das nötige Fachwissen und die Kompetenzen vermitteln, um Menschen in ihren letzten Stunden bestmöglich zu unterstützen. Erfahren Sie, wie Sie durch eine fundierte Ausbildung Ihre Empathie und Ihr Fachwissen optimal einsetzen können. Unsere umfassenden End-of-Life-Begleitungs- und Unterstützungsdienste befähigen Menschen und Familien, die schwierigsten Momente des Lebens mit Mitgefühl, Klarheit und maßgeschneiderten Lösungen zu meistern. Erfahren Sie hier mehr über unsere Angebote.

Palliative Care: Wer profitiert von einer Zertifizierung in Sterbebegleitung?

Eine Ausbildung in Sterbebegleitung ist nicht nur für bestimmte Berufsgruppen von Vorteil, sondern kann für jeden, der sich für dieses Thema interessiert, eine wertvolle Bereicherung sein. Insbesondere Professionelle im Gesundheits- und Sozialwesen profitieren von einer solchen Qualifizierung. Dazu gehören Pflegekräfte, Ärzte, Therapeuten, Psychologen und Seelsorger, die ihre Kompetenzen im Bereich Palliative Care erweitern möchten. Durch die Ausbildung erlangen sie das nötige Fachwissen und die praktischen Fähigkeiten, um Schwerstkranke und Sterbende professionell und mitfühlend zu begleiten. Eine Zertifizierung ermöglicht es Fachkräften, ihre Expertise zu erweitern und ihre Patienten besser zu betreuen.

Auch interessierte Einzelpersonen und Angehörige können von einer Ausbildung in Sterbebegleitung profitieren. Ehrenamtliche Hospizhelfer, die sich in der Sterbebegleitung engagieren möchten, erhalten durch die Ausbildung das nötige Rüstzeug, um ihre Aufgaben kompetent und einfühlsam zu erfüllen. Angehörige, die ein Familienmitglied oder einen Freund in der letzten Lebensphase begleiten, können durch die Ausbildung lernen, wie sie den Betroffenen bestmöglich unterstützen und ihre eigenen emotionalen Belastungen bewältigen können. Die Fachhochschule bietet hierzu passende Informationen. Durch die Ausbildung gewinnen Angehörige Sicherheit und können ihren Liebsten in Würde beistehen. Die Sterbebegleitung in der Altenpflege ist ein besonders wichtiger Aspekt, da viele ältere Menschen in ihren letzten Lebensjahren auf professionelle Unterstützung angewiesen sind. Eine entsprechende Ausbildung ermöglicht es Pflegekräften, den Bedürfnissen dieser Menschen gerecht zu werden und ihnen ein würdevolles Lebensende zu ermöglichen.

Für die Teilnahme an einem Zertifikatslehrgang in Sterbebegleitung gibt es in der Regel bestimmte Voraussetzungen. Dazu gehören ein Mindestalter und eine bestimmte Schulbildung. Auch Kommunikationsfähigkeit und Empathie sind wichtige Eigenschaften, die ein angehender Sterbebegleiter mitbringen sollte. Einige Anbieter setzen auch Berufserfahrung im sozialen oder therapeutischen Bereich voraus, dies ist jedoch nicht immer zwingend erforderlich. Es ist wichtig, sich vor der Anmeldung zu einem Lehrgang über die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Anbieters zu informieren. So setzt beispielsweise das ILS (Institut für Lernsysteme) ein Mindestalter von 23 Jahren, einen Sekundarschulabschluss und Berufserfahrung voraus, während andere Anbieter möglicherweise abweichende Kriterien haben. Informieren Sie sich gründlich über die Zulassungsvoraussetzungen, um den passenden Lehrgang zu finden.

Inhalte einer umfassenden Ausbildung: Von Ethik bis Trauerbegleitung

Ein Zertifikatslehrgang in Sterbebegleitung vermittelt Ihnen die theoretischen Grundlagen und praktischen Fähigkeiten, die Sie für die Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden benötigen. Die Ausbildung umfasst in der Regel verschiedene Themenbereiche, die Ihnen ein umfassendes Verständnis für die komplexen Herausforderungen der Sterbebegleitung vermitteln. Zu den theoretischen Grundlagen gehören die WHO-Definition von Palliative Care und die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland. Auch ethische und rechtliche Aspekte werden ausführlich behandelt, um Ihnen die nötige Sicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen zu geben. Die Ausbildung vermittelt Ihnen das notwendige Rüstzeug, um ethisch und rechtlich korrekt zu handeln.

Zu den Kernbereichen der Ausbildung gehören die psychosozialen Herausforderungen, die mit der Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden verbunden sind. Sie lernen, wie Sie den Betroffenen und ihren Angehörigen in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen und ihnen Trost spenden können. Auch die Palliative Care und Schmerztherapie sind wichtige Bestandteile der Ausbildung, um Ihnen das nötige Wissen für die Linderung von Leiden zu vermitteln. Weitere Themen sind der Lebenssinn und Vorstellungen zum Tod sowie die Trauerbegleitung, die Ihnen helfen, den Trauerprozess der Angehörigen zu verstehen und sie professionell zu unterstützen. Sie erlernen die Fähigkeit, Menschen in ihrer Trauer zu begleiten und ihnen Halt zu geben. Die Ausbildung in Sterbebegleitung bei der Caritas ist eine weitere Möglichkeit, sich in diesem Bereich zu qualifizieren. Die Caritas bietet verschiedene Lehrgänge und Seminare an, die auf die Bedürfnisse von Fachkräften und Ehrenamtlichen zugeschnitten sind.

Neben den theoretischen Inhalten umfasst die Ausbildung auch praktische Elemente und Selbstfürsorge. Viele Anbieter bieten praktische Seminare an, in denen Sie das Gelernte in Rollenspielen und Übungen anwenden können. Auch Hospitationen in Hospizen oder Palliativeinrichtungen sind oft Bestandteil der Ausbildung, um Ihnen einen Einblick in die praktische Arbeit zu geben. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Selbstfürsorge und das Stressmanagement für Begleiter, um Sie vor emotionaler Überlastung zu schützen. Das ILS bietet beispielsweise ein 3-tägiges Seminar an. Nutzen Sie praktische Übungen und Hospitationen, um Ihre Fähigkeiten zu festigen und sich optimal vorzubereiten.

Zertifizierungswege in Deutschland und der Schweiz: DGP-Anerkennung als Qualitätsmerkmal

In Deutschland und der Schweiz gibt es verschiedene Anbieter und Zertifizierungen im Bereich der Sterbebegleitung. Das ILS - Institut für Lernsysteme GmbH, Deutschlands größte Fernschule, bietet beispielsweise ein ILS-Abschlusszertifikat "Palliativbegleiter/in" an, dessen Lerninhalt von der DGP (Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin) anerkannt ist. Diese Anerkennung bestätigt, dass die Ausbildung den aktuellen wissenschaftlichen Standards und den Anforderungen der Palliativversorgung entspricht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Zertifizierung nicht automatisch zu Leistungen der Krankenkassen gemäß § 39a Abs. 2 Satz 7 SGB V berechtigt. Achten Sie auf die DGP-Anerkennung, um sicherzustellen, dass Ihre Ausbildung den höchsten Qualitätsstandards entspricht.

Neben dem ILS gibt es weitere Anbieter in Deutschland, wie beispielsweise Hospizvereine und Bildungsinstitute, die ebenfalls Zertifikatslehrgänge in Sterbebegleitung anbieten. In der Schweiz bietet die Plattform Ausbildung-Weiterbildung.ch einen Überblick über verschiedene Anbieter, darunter die Zeremonien-Akademie (Leiter freier Trauungen/Abschiedszeremonien), der Verein myPeer (Reflexion der eigenen Lebensgeschichte), die LIKA GmbH (Körperarbeit, Atemseminare, Psychologie, etc.) und die Soul Sense Akademie (Prozessbegleitung, Coaching, Spiritualität). Die Ausbildung in der Schweiz bietet vielfältige Möglichkeiten. Vergleichen Sie die verschiedenen Anbieter in Deutschland und der Schweiz, um die für Sie passende Ausbildung zu finden. Die Kosten für eine Ausbildung in Sterbebegleitung können je nach Anbieter und Umfang variieren. Es ist daher ratsam, sich vor der Anmeldung über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren.

Die Bedeutung von Zertifizierungen und Anerkennungen sollte nicht unterschätzt werden. Sie dienen als Qualitätsstandards und Kompetenznachweise und bieten Arbeitgebern und Klienten eine Orientierungshilfe bei der Auswahl eines qualifizierten Sterbebegleiters. In Deutschland gibt es beispielsweise die BVT-Zertifizierung (Bundesverband Trauerbegleitung e.V.) für Trauerbegleiter, die bestimmte Qualitätsstandards erfüllen müssen. Die Qualifizierungsordnung des BVT legt die Kriterien für die Mitgliedschaft und die Zertifizierung fest. Wählen Sie eine Zertifizierung, die von anerkannten Verbänden unterstützt wird, um Ihre Kompetenzen nachzuweisen.

Vielfältige Karrierewege für Sterbebegleiter: Vom Hospiz bis zur Freiberuflichkeit

Nach Abschluss einer Ausbildung in Sterbebegleitung stehen Ihnen verschiedene Tätigkeitsfelder offen. Sie können beispielsweise in Palliativeinheiten in Krankenhäusern, in Hospizen (stationär und ambulant), in Sozialstationen und Pflegediensten oder freiberuflich tätig werden. Die Karriere als Sterbebegleiter ist vielfältig. Entdecken Sie die verschiedenen Arbeitsbereiche und finden Sie den, der am besten zu Ihren Interessen und Fähigkeiten passt.

Auch Spezialisierungsmöglichkeiten gibt es viele. Sie können sich beispielsweise auf Musik- oder Kunsttherapie, Trauerbegleitung oder spirituelle Begleitung spezialisieren. Durch eine Spezialisierung können Sie Ihre Kompetenzen in einem bestimmten Bereich vertiefen und sich von anderen Sterbebegleitern abheben. Konzentrieren Sie sich auf einen bestimmten Bereich, um Ihre Expertise zu vertiefen und sich von anderen abzuheben.

Um Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten, gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie können beispielsweise Palliative Care Kurse, Beratung und Supervision oder Workshops zur Trauerarbeit besuchen. Auch Aufstiegsmöglichkeiten sind in der Sterbebegleitung vorhanden. Sie können beispielsweise Leitungspositionen in Hospizen und Palliativeinrichtungen übernehmen oder als Dozent in Aus- und Weiterbildung tätig werden. Bleiben Sie durch kontinuierliche Weiterbildung auf dem neuesten Stand und erweitern Sie Ihre Karriereperspektiven. Die Sterbebegleitung ist ein wachsendes Feld, das viele Möglichkeiten bietet, Menschen in ihren letzten Stunden beizustehen und ihnen ein würdevolles Lebensende zu ermöglichen.

Bildungsgutscheine und mehr: So finanzieren Sie Ihre Ausbildung zur Sterbebegleitung

Die Kosten für eine Ausbildung in Sterbebegleitung können je nach Anbieter und Umfang variieren. Es ist daher wichtig, sich vor der Anmeldung über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren. Zu den Kosten gehören in der Regel Kursgebühren, die je nach Anbieter und Umfang des Lehrgangs unterschiedlich hoch sein können. Auch Seminargebühren können anfallen, diese sind jedoch bei einigen Anbietern bereits in den Kursgebühren enthalten (z.B. ILS). Zusätzlich können Kosten für Lernmaterialien entstehen. Informieren Sie sich frühzeitig über die anfallenden Kosten, um Ihre Finanzierung optimal zu planen.

In Deutschland gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, die Sie in Anspruch nehmen können. Dazu gehören beispielsweise Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit, die Ihnen die Teilnahme an einer Weiterbildung ermöglichen. Auch die steuerliche Absetzbarkeit der Ausbildungskosten kann eine finanzielle Entlastung darstellen. In seltenen Fällen gibt es auch Stipendien, die Sie für Ihre Ausbildung beantragen können. Nutzen Sie Fördermöglichkeiten wie Bildungsgutscheine und die steuerliche Absetzbarkeit, um Ihre Ausbildungskosten zu senken.

In der Schweiz gibt es ebenfalls Fördermöglichkeiten, wie beispielsweise die Subjektfinanzierung durch den Bund. Ob Sie diese in Anspruch nehmen können, sollten Sie jedoch individuell prüfen. Auch die Bildungsberatung von Ausbildung-Weiterbildung.ch kann Ihnen bei der Suche nach passenden Fördermöglichkeiten helfen. Es ist ratsam, sich vor der Anmeldung zu einer Ausbildung über die verschiedenen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten zu informieren, um die Kosten so gering wie möglich zu halten. Prüfen Sie individuelle Fördermöglichkeiten in der Schweiz und nutzen Sie die Bildungsberatung für eine umfassende Unterstützung. Die Ausbildungskosten sollten Sie nicht davon abhalten, Ihren Traum von der Sterbebegleitung zu verwirklichen. Es gibt viele Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren und die Ausbildung zu finanzieren.

Ethische Verantwortung in der Sterbebegleitung: Herausforderungen meistern

Die Sterbebegleitung ist ein anspruchsvolles Arbeitsfeld, das mit verschiedenen ethischen Dilemmata und Herausforderungen verbunden ist. Ethische Fragen stellen sich beispielsweise im Zusammenhang mit der Autonomie des Patienten vs. der Fürsorgepflicht, dem Umgang mit Sterbehilfe und den Grenzen der Begleitung. Es ist wichtig, sich diesen Fragen bewusst zu sein und sich im Vorfeld mit den ethischen Richtlinien auseinanderzusetzen. Setzen Sie sich intensiv mit ethischen Fragen auseinander, um in schwierigen Situationen verantwortungsvoll handeln zu können.

Auch im Arbeitsalltag gibt es verschiedene Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Dazu gehört die hohe emotionale Belastung, die mit der Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden verbunden ist. Auch der Umgang mit Trauer und Verlust kann sehr belastend sein. Es ist daher wichtig, auf eine gute Abgrenzung und Selbstfürsorge zu achten, um sich vor emotionaler Überlastung zu schützen. Achten Sie auf Ihre emotionale Gesundheit und entwickeln Sie Strategien zur Selbstfürsorge, um langfristig in diesem Beruf arbeiten zu können.

Die Bedeutung von Supervision und kollegialem Austausch sollte nicht unterschätzt werden. Durch die Reflexion der eigenen Arbeit und den Austausch mit Kollegen können schwierige Situationen besser bewältigt und die Qualitätssicherung gewährleistet werden. Eine professionelle Ausbildung in Sterbebegleitung vermittelt Ihnen nicht nur das nötige Fachwissen, sondern auch die Kompetenzen, um mit diesen Herausforderungen umzugehen und ethisch verantwortungsvoll zu handeln. Die Qualifizierungsordnung des BVT betont die Bedeutung ethischer Aspekte. Nutzen Sie Supervision und kollegialen Austausch, um Ihre Arbeit zu reflektieren und Ihre Kompetenzen kontinuierlich zu verbessern. Die Sterbebegleitung in der Altenpflege erfordert ein hohes Maß an Empathie und Sensibilität, um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden und ihnen ein würdevolles Lebensende zu ermöglichen.

Zertifizierte Sterbebegleiter: Gefragte Experten für eine würdevolle Zukunft

Die Zukunftsperspektiven der Sterbebegleitung sind vielversprechend. Aufgrund des demografischen Wandels und der steigenden Zahl älterer Menschen wird die Nachfrage nach qualifizierten Sterbebegleitern in den kommenden Jahren weiter steigen. Auch die zunehmende Professionalisierung der Sterbebegleitung und die Integration von Sterbebegleitung in die Regelversorgung tragen dazu bei, dass gut ausgebildete Fachkräfte immer wichtiger werden. Investieren Sie in eine Ausbildung, um von der steigenden Nachfrage nach qualifizierten Sterbebegleitern zu profitieren.

Die Bedeutung von Forschung und Innovation in der Sterbebegleitung sollte nicht unterschätzt werden. Durch die Entwicklung neuer Methoden und Konzepte kann die Lebensqualität von Schwerstkranken und Sterbenden weiter verbessert werden. Auch die gesellschaftliche Sensibilisierung für Tod und Sterben spielt eine wichtige Rolle. Durch die Enttabuisierung und den offenen Dialog kann eine Kultur des Abschieds gefördert werden, in der der Tod als natürlicher Teil des Lebens akzeptiert wird. Engagieren Sie sich für die Enttabuisierung von Tod und Sterben, um eine offene und würdevolle Abschiedskultur zu fördern. Die steigende Nachfrage nach Sterbebegleitung unterstreicht die Bedeutung dieser Profession.

Eine Ausbildung mit einem Zertifikat in Sterbebegleitung ist daher eine Investition in die Zukunft. Sie erwerben nicht nur wertvolle Kompetenzen, sondern tragen auch dazu bei, dass Menschen in ihren letzten Stunden eine würdevolle und mitfühlende Begleitung erhalten. Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum eine Zertifizierung in Sterbebegleitung so wertvoll ist:

  • Verbesserte Kompetenzen: Sie erhalten das nötige Fachwissen und die praktischen Fähigkeiten, um Menschen in ihren letzten Stunden bestmöglich zu unterstützen.

  • Karrierechancen: Eine Zertifizierung eröffnet Ihnen vielfältige Karrierewege in Hospizen, Palliativeinrichtungen und anderen sozialen Einrichtungen.

  • Persönliche Erfüllung: Sie können einen wertvollen Beitrag leisten, indem Sie Menschen in einer schwierigen Lebensphase zur Seite stehen und ihnen Trost spenden.

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FAQ

Was genau beinhaltet eine Zertifizierung in Sterbebegleitung?

Eine Zertifizierung in Sterbebegleitung umfasst theoretische Grundlagen (WHO-Definition von Palliative Care, ethische und rechtliche Aspekte), praktische Fähigkeiten (psychosoziale Unterstützung, Schmerztherapie) und Selbstfürsorge. Sie erlernen die ganzheitliche Begleitung von Schwerstkranken und deren Angehörigen.

Für wen ist eine Ausbildung in Sterbebegleitung sinnvoll?

Die Ausbildung ist sinnvoll für Professionelle im Gesundheits- und Sozialwesen (Pflegekräfte, Ärzte, Therapeuten, Psychologen, Seelsorger) sowie für interessierte Einzelpersonen und Angehörige, die sich ehrenamtlich engagieren oder ein Familienmitglied begleiten möchten.

Welche Voraussetzungen muss ich für eine Zertifizierung erfüllen?

In der Regel sind ein Mindestalter, eine bestimmte Schulbildung, Kommunikationsfähigkeit und Empathie erforderlich. Einige Anbieter setzen auch Berufserfahrung im sozialen oder therapeutischen Bereich voraus.

Welche Inhalte werden in einer umfassenden Ausbildung vermittelt?

Die Ausbildung umfasst ethische und rechtliche Aspekte, psychosoziale Herausforderungen, Palliative Care und Schmerztherapie, Lebenssinn und Vorstellungen zum Tod sowie Trauerbegleitung.

Welche Zertifizierungswege gibt es in Deutschland und der Schweiz?

In Deutschland gibt es beispielsweise das ILS-Abschlusszertifikat "Palliativbegleiter/in", dessen Lerninhalt von der DGP (Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin) anerkannt ist. In der Schweiz bietet Ausbildung-Weiterbildung.ch einen Überblick über verschiedene Anbieter.

Welche Karrierewege stehen mir nach einer Zertifizierung offen?

Sie können in Palliativeinheiten in Krankenhäusern, in Hospizen (stationär und ambulant), in Sozialstationen und Pflegediensten oder freiberuflich tätig werden. Auch Spezialisierungen (Musik- oder Kunsttherapie, Trauerbegleitung) sind möglich.

Wie kann ich meine Ausbildung finanzieren?

In Deutschland gibt es Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit und die steuerliche Absetzbarkeit der Ausbildungskosten. In der Schweiz gibt es die Subjektfinanzierung durch den Bund.

Welche ethischen Verantwortungen habe ich als Sterbebegleiter?

Sie müssen sich mit ethischen Dilemmata (Autonomie des Patienten vs. Fürsorgepflicht, Umgang mit Sterbehilfe) auseinandersetzen und auf eine gute Abgrenzung und Selbstfürsorge achten, um sich vor emotionaler Überlastung zu schützen.

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