Gesundheitsbegleitung

Palliativ Koordination

sterbebegleitung phasen

(ex: Photo by

mandy zhu

on

(ex: Photo by

mandy zhu

on

(ex: Photo by

mandy zhu

on

Sterbebegleitung Phasen verstehen: Dein Wegweiser für eine würdevolle Begleitung

11

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

14.02.2025

11

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

Die Sterbebegleitung ist eine sensible Aufgabe. Möchtest Du lernen, wie Du Sterbende und ihre Familien in dieser schwierigen Zeit bestmöglich unterstützen kannst? Erfahre mehr über unsere Beratungsangebote und nimm jetzt Kontakt auf, um Dich individuell beraten zu lassen.

Das Thema kurz und kompakt

Das Verständnis der Sterbebegleitung Phasen (Kübler-Ross und Jonen-Thielemann) ermöglicht eine individuell angepasste und würdevolle Begleitung, die die Bedürfnisse des Sterbenden in den Mittelpunkt stellt.

Effektives Symptommanagement und offene Kommunikation mit dem Sterbenden und seinen Angehörigen sind entscheidend, um die Lebensqualität zu verbessern und emotionalen Stress zu reduzieren. Durch optimierte Pflege können bis zu 5 Stunden pro Woche eingespart werden.

Die Inanspruchnahme von Hospizdiensten und die Berücksichtigung ethischer Aspekte sowie rechtlicher Rahmenbedingungen gewährleisten eine umfassende und selbstbestimmte Sterbebegleitung, die die Würde des Menschen bis zum Schluss wahrt.

Erfahre, wie Du Sterbephasen erkennst, Symptome linderst und Angehörigen beistehst. Dein umfassender Ratgeber für eine würdevolle Sterbebegleitung.

Würdevolle Sterbebegleitung: Verstehen, wie Phasen Ihnen helfen können

Würdevolle Sterbebegleitung: Verstehen, wie Phasen Ihnen helfen können

Die Sterbebegleitung ist ein Thema von universeller Bedeutung, da es jeden von uns betrifft. Sie umfasst die umfassende Betreuung und Begleitung von Menschen am Lebensende. Es ist entscheidend, zwischen 'Hilfe im Sterben' (palliative care) und 'Hilfe zum Sterben' (Sterbehilfe/Euthanasie) zu differenzieren. Das Verständnis der Sterbebegleitung Phasen ist sowohl für Betroffene als auch für Angehörige und Pflegekräfte unerlässlich, da es ein tieferes Verständnis der emotionalen und körperlichen Veränderungen ermöglicht und eine individuell angepasste und würdevolle Begleitung fördert. Verschiedene Phasenmodelle stehen zur Verfügung, um den Sterbeprozess besser zu verstehen, sowohl in psychologischer als auch in physischer Hinsicht.

Die Auseinandersetzung mit den Phasen der Sterbebegleitung ermöglicht es, die Bedürfnisse des Sterbenden genauer zu erkennen und darauf einzugehen. Dies trägt maßgeblich zu einer würdevollen Sterbebegleitung bei. Die Modelle von Kübler-Ross und Jonen-Thielemann bieten hierfür wertvolle Orientierungspunkte, die im Folgenden näher beleuchtet werden. Das Verständnis dieser Modelle hilft Angehörigen und Pflegekräften, die bestmögliche Unterstützung zu leisten.

Eine umfassende Sterbebegleitung berücksichtigt sowohl die psychologischen als auch die physischen Aspekte des Sterbeprozesses. Durch das Verständnis der verschiedenen Phasen können Angehörige und Pflegekräfte besser auf die Bedürfnisse des Sterbenden eingehen und ihm eine würdevolle und angemessene Begleitung zukommen lassen. Cureta bietet umfassende Lösungen, um Sie dabei zu unterstützen, die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten. Wir kombinieren einfühlsame menschliche Unterstützung mit innovativen digitalen Tools, um medizinische, emotionale, logistische und rechtliche Herausforderungen ganzheitlich zu bewältigen.

Emotionale Unterstützung: Kübler-Ross-Modell für einfühlsame Begleitung nutzen

Das Kübler-Ross-Modell beschreibt die psychologischen Phasen der Sterbebegleitung, die ein Mensch durchlaufen kann. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Phasen nicht linear verlaufen und nicht jeder Mensch alle Phasen erlebt. Das Modell dient als Orientierungshilfe, um die emotionalen Reaktionen des Sterbenden besser zu verstehen und angemessen darauf einzugehen. Die fünf Phasen sind Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression und Akzeptanz. Das Modell hilft, die emotionalen Bedürfnisse des Sterbenden zu erkennen und darauf einzugehen.

Die fünf Phasen im Detail

Verleugnung (Denial): In dieser Phase reagiert der Betroffene mit Ungläubigkeit und Ablehnung der Diagnose. Es ist wichtig, dem Sterbenden Raum für seine Gefühle zu lassen, ihm nicht zu widersprechen, aber auch keine falschen Hoffnungen zu machen. Wut (Anger): Ärger, Zorn und Aggression sind typische Reaktionen in dieser Phase. Angehörige und Pflegekräfte sollten dies nicht persönlich nehmen, sondern Verständnis zeigen und versuchen, die Ursachen der Wut zu erkennen. Verhandeln (Bargaining): Der Sterbende versucht, die Situation durch Versprechen oder Gebete zu beeinflussen. Es ist wichtig, zuzuhören, die Wünsche ernst zu nehmen, aber keine unrealistischen Hoffnungen zu schüren. Depression: Trauer, Hoffnungslosigkeit und Rückzug kennzeichnen diese Phase. Trost spenden, zum Sprechen ermutigen und Raum für Regret und Sorgen geben, sind hier wichtige Aspekte. Akzeptanz (Acceptance): In dieser Phase findet der Sterbende Gelassenheit, innere Ruhe und akzeptiert den bevorstehenden Tod. Das Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug sollte respektiert werden, wobei nonverbale Kommunikation wichtiger wird. Es ist entscheidend, die Individualität jeder Phase zu berücksichtigen und die Reaktion entsprechend anzupassen.

Kritik am Kübler-Ross-Modell

Es ist wichtig zu beachten, dass die Phasen der Sterbebegleitung nach Kübler-Ross nicht immer in der gleichen Reihenfolge durchlaufen werden und nicht jeder Mensch alle Phasen erlebt. Das Modell dient als Orientierungshilfe, nicht als starre Vorgabe. Die Kritik am Kübler-Ross-Modell betont den nicht-linearen Verlauf und die Individualität des Sterbeprozesses. Das Modell sollte flexibel angewendet werden, um den individuellen Bedürfnissen des Sterbenden gerecht zu werden. Cureta bietet Informationen für Angehörige, die zusätzliche Unterstützung in dieser schwierigen Zeit bieten. Unsere personalisierten 'Care Plans' verbinden digitale Bequemlichkeit mit menschlichem Mitgefühl, um den individuellen Bedürfnissen jeder Familie gerecht zu werden.

Körperliche Veränderungen: Jonen-Thielemann-Modell für angemessene Reaktion verstehen

Das Jonen-Thielemann-Modell beschreibt die physischen Phasen der Sterbebegleitung. Es bietet eine Orientierungshilfe, um die körperlichen Veränderungen im Sterbeprozess besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Die vier Phasen sind Rehabilitationsphase, Präterminalphase, Terminalphase und Finalphase. Das Modell hilft, die notwendigen pflegerischen Maßnahmen rechtzeitig einzuleiten.

Die vier Phasen im Überblick

Rehabilitationsphase: In dieser Phase kann es zu einer vorübergehenden Verbesserung des Zustands kommen. Soziale Interaktion kann weiterhin möglich sein. Präterminalphase: Zunehmende Einschränkungen im Alltag kennzeichnen diese Phase. Das Symptommanagement wird wichtiger. Terminalphase: Bewusstseinsveränderungen sind möglich, die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme reduziert sich, und Unruhe sowie Desorientierung können auftreten. Finalphase: In dieser Phase treten Anzeichen des unmittelbar bevorstehenden Todes auf, wie irreguläre Atmung (z.B. Cheyne-Stokes-Atmung), abfallender Blutdruck, Veränderung der Hautfarbe (z.B. Death Triangle) und Verlust des Bewusstseins. Die letzten 48 Stunden vor dem Tod sind oft von diesen Veränderungen geprägt. Das Erkennen dieser Phasen ermöglicht eine proaktive Anpassung der Pflege.

Das Verständnis dieser physischen Phasen der Sterbebegleitung ermöglicht es, die notwendigen pflegerischen Maßnahmen rechtzeitig einzuleiten und dem Sterbenden eine möglichst angenehme und würdevolle Begleitung zu gewährleisten. Cureta bietet Informationen zur Sterbebegleitung im Pflegeheim, die weitere Einblicke in die praktische Umsetzung bieten. Unsere Expertise im barrierefreien Wohnen und seniorenfreundlichen Zugangslösungen trägt dazu bei, den Alltag in dieser Phase zu erleichtern.

Symptome lindern: Effektives Symptommanagement für hohe Lebensqualität

Ein wichtiger Aspekt der Sterbebegleitung ist das Symptommanagement. Es zielt darauf ab, die belastenden Symptome des Sterbenden zu lindern und ihm dadurch eine möglichst hohe Lebensqualität bis zum Schluss zu ermöglichen. Häufige Symptome sind Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Angst und Unruhe. Ein effektives Symptommanagement ist entscheidend für das Wohlbefinden des Sterbenden.

Häufige Symptome und ihre Behandlung

Schmerzen: Eine individuelle Schmerztherapie mit Medikamenten und alternativen Methoden ist hier wichtig. Die Medikation sollte kontinuierlich angepasst werden. Atemnot (Dyspnoe): Den Oberkörper hochlagern, frische Luft zuführen und Medikamente zur Linderung der Atemnot können helfen. Übelkeit und Erbrechen: Antiemetika und kleine, leichte Mahlzeiten können Linderung verschaffen. Angst und Unruhe: Gespräche, Entspannungstechniken und Medikamente zur Beruhigung können helfen. Die individuelle Anpassung der Behandlung ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Pflegerische Maßnahmen zur Linderung

Regelmäßige Mundpflege, Vermeidung von Druckstellen, sanfte Reinigung und Pflege der Haut sowie warme Decken oder Socken können das Wohlbefinden des Sterbenden verbessern. Die pflegerischen Aspekte spielen eine zentrale Rolle. Cureta bietet Ausbildungsinformationen, die das notwendige Wissen für eine professionelle Sterbebegleitung vermitteln. Die kleinen, pflegerischen Maßnahmen können einen großen Unterschied im Komfort des Sterbenden machen.

Ein effektives Symptommanagement trägt maßgeblich dazu bei, die Lebensqualität des Sterbenden zu verbessern und ihm eine würdevolle Sterbebegleitung zu ermöglichen. Es erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegekräften und Angehörigen, um die individuellen Bedürfnisse des Sterbenden bestmöglich zu erfüllen. Cureta unterstützt diese Zusammenarbeit durch einen dedizierten Care Manager, der eine nahtlose Kommunikation gewährleistet.

Offene Gespräche: Stärken Sie die Kommunikation und Begleitung der Angehörigen

Die Kommunikation mit dem Sterbenden und die Begleitung der Angehörigen sind wesentliche Bestandteile der Sterbebegleitung. Es ist wichtig, offen über Wünsche, Bedürfnisse, Ängste und Sorgen zu sprechen. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sollten berücksichtigt und ein Notfallplan erstellt werden. Offene Kommunikation ist der Schlüssel zu einer würde- und respektvollen Sterbebegleitung.

Offene Kommunikation mit dem Sterbenden

Es ist wichtig, die Wünsche und Bedürfnisse des Sterbenden zu erfragen und die Patientenverfügung sowie die Vorsorgevollmacht zu berücksichtigen. Ein Notfallplan sollte erstellt werden, um im Ernstfall schnell handeln zu können. Ängste und Sorgen sollten angesprochen und Raum für Gespräche geschaffen werden. Aktives Zuhören ist hier von großer Bedeutung. Die Berücksichtigung der Patientenverfügung ist ein Zeichen des Respekts und der Selbstbestimmung.

Unterstützung der Angehörigen

Information und Beratung: Regelmäßige Gespräche mit Ärzten und Pflegekräften sowie Informationen über den Sterbeprozess sind wichtig. Entlastung und Unterstützung: Angebote der Hospizdienste nutzen, Gästezimmer im Hospiz oder Nachtwache in Anspruch nehmen, können die Angehörigen entlasten. Trauerbegleitung: Unterstützung nach dem Tod des Angehörigen ist ebenfalls wichtig. Die Unterstützung der Angehörigen ist genauso wichtig wie die des Sterbenden.

  • Information und Beratung: Regelmäßige Gespräche mit Ärzten und Pflegekräften helfen, den Überblick zu behalten und informierte Entscheidungen zu treffen.

  • Entlastung und Unterstützung: Die Inanspruchnahme von Hospizdiensten und anderen Entlastungsangeboten ermöglicht es den Angehörigen, Kraft zu tanken und sich selbst zu schützen.

  • Trauerbegleitung: Professionelle Unterstützung nach dem Verlust hilft den Angehörigen, den Trauerprozess zu bewältigen und neue Perspektiven zu finden.

Eine offene und ehrliche Kommunikation sowie die umfassende Unterstützung der Angehörigen tragen maßgeblich zu einer würdevollen Sterbebegleitung bei. Sie ermöglicht es, den Sterbeprozess gemeinsam zu bewältigen und den Abschied in Würde zu gestalten. Cureta bietet Informationen für Angehörige, die weitere wertvolle Tipps und Unterstützung bieten. Unsere 24/7-Beratung und Gruppentherapien bieten emotionale Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.

Selbstbestimmung wahren: Ethische und rechtliche Aspekte für Würde berücksichtigen

In der Sterbebegleitung spielen ethische Aspekte und rechtliche Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. Es geht darum, die Selbstbestimmung und Würde des Sterbenden zu wahren und Leid zu vermeiden. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind hier wichtige Instrumente. Die Wahrung der Selbstbestimmung ist ein zentraler ethischer Grundsatz.

Selbstbestimmung und Würde

Die Respektierung des Willens des Sterbenden, wie er in der Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht festgehalten ist, hat oberste Priorität. Palliative Care dient als Mittel zur Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen, um Leid zu vermeiden. Palliative Care ist ein wichtiger Baustein, um die Lebensqualität bis zum Schluss zu gewährleisten.

Sterbehilfe vs. Hilfe im Sterben

Es ist wichtig, zwischen Sterbehilfe und Hilfe im Sterben zu unterscheiden. Die rechtliche Situation in Deutschland ist komplex und umfasst passive, indirekte Sterbehilfe, assistierten Suizid und aktive Sterbehilfe. Palliative Care und Suizidprävention sind von großer Bedeutung. Die ethischen Aspekte sind vielfältig und erfordern eine sorgfältige Abwägung. Die Unterscheidung zwischen Sterbehilfe und Hilfe im Sterben ist rechtlich und ethisch relevant.

Die Beachtung ethischer Aspekte und rechtlicher Rahmenbedingungen ist unerlässlich für eine würdevolle Sterbebegleitung. Sie stellt sicher, dass die Wünsche und Bedürfnisse des Sterbenden respektiert werden und ihm eine möglichst hohe Lebensqualität bis zum Schluss ermöglicht wird. Cureta bietet Informationen zu Sterbehilfe, die weitere Einblicke in dieses sensible Thema bieten. Unsere administrativen und rechtlichen Hilfsangebote, wie Nachlassmanagement und Dokumentenorganisation, unterstützen Sie in dieser schwierigen Zeit.

Professionelle Unterstützung: Hospizdienste optimal für umfassende Betreuung nutzen

Hospizdienste spielen eine zentrale Rolle in der Sterbebegleitung. Sie bieten professionelle Unterstützung und Begleitung für Sterbende und ihre Angehörigen, sowohl zu Hause als auch in spezialisierten Einrichtungen. Hospizdienste sind eine wertvolle Ressource für Sterbende und ihre Familien.

Die Rolle der Hospizdienste

Ambulante und stationäre Hospize: Sie bieten palliative Versorgung zu Hause oder in spezialisierten Einrichtungen. Multiprofessionelles Team: Ärzte, Pflegekräfte, Psychologen, Sozialarbeiter und Seelsorger arbeiten hier zusammen, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten. Die multiprofessionelle Zusammenarbeit gewährleistet eine ganzheitliche Betreuung.

Wie finde ich einen Hospizdienst?

Informationen und Beratung erhalten Sie bei Krankenkassen, Beratungsstellen und im Internet. Die professionelle Unterstützung durch Hospizdienste ist von unschätzbarem Wert. Cureta bietet Informationen zur Sterbebegleitung im Pflegeheim, die weitere Einblicke in die praktische Umsetzung bieten. Die Inanspruchnahme von Hospizdiensten kann die Belastung für Angehörige erheblich reduzieren.

Die Inanspruchnahme von Hospizdiensten ermöglicht es, die Sterbebegleitung in professionelle Hände zu legen und den Sterbenden sowie seinen Angehörigen eine umfassende und würdevolle Betreuung zukommen zu lassen. Sie bieten nicht nur medizinische und pflegerische Versorgung, sondern auch psychologische und spirituelle Unterstützung. Cureta unterstützt Sie bei der Suche nach dem passenden Hospizdienst und bietet ergänzende Dienstleistungen für eine umfassende Betreuung.

Häufige Fragen: Antworten für informierte Entscheidungen in der Sterbebegleitung

Im Zusammenhang mit der Sterbebegleitung tauchen oft Fragen auf, die Unsicherheiten und Ängste hervorrufen können. Hier werden einige häufige Fragen beantwortet, um Ihnen eine informierte Entscheidung zu ermöglichen. Die Klärung von Fragen kann Unsicherheiten und Ängste reduzieren.

Warum warten Sterbende oft auf bestimmte Angehörige?

Oft liegt es an psychologischen Gründen, wie dem Bedürfnis nach Versöhnung oder Abschied. Es ist wichtig, dies zu respektieren und den Sterbenden in seinem Bedürfnis zu unterstützen. Das Warten auf Angehörige ist oft ein Ausdruck tiefer emotionaler Bedürfnisse.

Was bedeutet das Phänomen des "letzten Aufblühens"?

Es handelt sich um eine kurzzeitige Verbesserung des Zustands, die Hoffnung wecken kann, aber oft nur vorübergehend ist. Es ist wichtig, dies realistisch einzuschätzen und keine falschen Hoffnungen zu schüren. Das "letzte Aufblühen" sollte realistisch eingeschätzt werden, um falsche Hoffnungen zu vermeiden.

Wie kann man Menschen helfen, die nicht loslassen können?

Gespräche und Rituale können helfen, Ängste und Sorgen zu bewältigen und den Loslassprozess zu unterstützen. Die Unterstützung der Angehörigen ist hier besonders wichtig. Gespräche und Rituale können den Loslassprozess erleichtern.

Die Klärung häufiger Fragen trägt dazu bei, Unsicherheiten abzubauen und eine informierte Entscheidung für eine würdevolle Sterbebegleitung zu treffen. Es ist wichtig, sich umfassend zu informieren und professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um den Sterbeprozess bestmöglich zu begleiten. Cureta bietet Ihnen umfassende Informationen und professionelle Unterstützung, um den Sterbeprozess bestmöglich zu begleiten.

Ganzheitliche Betreuung: Sterbebegleitung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstehen


FAQ

Welche Vorteile bietet das Verständnis der Sterbebegleitung Phasen für Angehörige?

Das Verständnis der Sterbebegleitung Phasen hilft Angehörigen, die Bedürfnisse des Sterbenden besser zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Dies führt zu einer verbesserten Kommunikation und Reduzierung von Stress.

Wie kann das Kübler-Ross-Modell in der Sterbebegleitung angewendet werden?

Das Kübler-Ross-Modell dient als Orientierungshilfe, um die emotionalen Reaktionen des Sterbenden zu verstehen. Es hilft, Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression und Akzeptanz zu erkennen und einfühlsam zu begleiten.

Welche Rolle spielt das Jonen-Thielemann-Modell bei der körperlichen Pflege?

Das Jonen-Thielemann-Modell beschreibt die physischen Phasen des Sterbeprozesses und hilft, die notwendigen pflegerischen Maßnahmen rechtzeitig einzuleiten. Es ermöglicht eine angepasste und würdevolle Begleitung.

Wie kann Symptommanagement die Lebensqualität des Sterbenden verbessern?

Effektives Symptommanagement lindert Schmerzen, Atemnot, Übelkeit und Angst. Dies trägt maßgeblich zu einer höheren Lebensqualität und einem würdevollen Sterben bei.

Welche ethischen Aspekte sind in der Sterbebegleitung zu berücksichtigen?

Die Selbstbestimmung und Würde des Sterbenden müssen gewahrt werden. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind wichtige Instrumente, um den Willen des Sterbenden zu respektieren.

Wie unterscheiden sich Sterbehilfe und Hilfe im Sterben?

Sterbehilfe umfasst Maßnahmen zur aktiven Beendigung des Lebens, während Hilfe im Sterben (Palliative Care) auf die Linderung von Leiden und die Verbesserung der Lebensqualität abzielt.

Welche Unterstützung bieten Hospizdienste?

Hospizdienste bieten professionelle Unterstützung und Begleitung für Sterbende und ihre Angehörigen, sowohl zu Hause als auch in spezialisierten Einrichtungen. Sie gewährleisten eine umfassende Betreuung.

Wie kann Cureta bei der Sterbebegleitung unterstützen?

Cureta bietet umfassende Lösungen, die einfühlsame menschliche Unterstützung mit innovativen digitalen Tools kombinieren, um medizinische, emotionale, logistische und rechtliche Herausforderungen ganzheitlich zu bewältigen.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma

cureta – umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste. Mit maßgeschneiderten Care Plans, die digitale Innovation mit menschlichem Mitgefühl verbinden. Ganzheitliche Betreuung in medizinischer Versorgung, Alltagshilfe, emotionaler Beratung und rechtlicher Unterstützung. Professionelle Umsetzung in sensiblen Lebensphasen.

cureta – umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste. Mit maßgeschneiderten Care Plans, die digitale Innovation mit menschlichem Mitgefühl verbinden. Ganzheitliche Betreuung in medizinischer Versorgung, Alltagshilfe, emotionaler Beratung und rechtlicher Unterstützung. Professionelle Umsetzung in sensiblen Lebensphasen.

cureta – umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste. Mit maßgeschneiderten Care Plans, die digitale Innovation mit menschlichem Mitgefühl verbinden. Ganzheitliche Betreuung in medizinischer Versorgung, Alltagshilfe, emotionaler Beratung und rechtlicher Unterstützung. Professionelle Umsetzung in sensiblen Lebensphasen.

cureta – umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste. Mit maßgeschneiderten Care Plans, die digitale Innovation mit menschlichem Mitgefühl verbinden. Ganzheitliche Betreuung in medizinischer Versorgung, Alltagshilfe, emotionaler Beratung und rechtlicher Unterstützung. Professionelle Umsetzung in sensiblen Lebensphasen.