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Pflegende Angehörige: Deine Superkraft im Pflegealltag – So meisterst Du die Herausforderungen!

13

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

10.02.2025

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Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

Du bist pflegende:r Angehörige:r und suchst nach Wegen, den Pflegealltag besser zu bewältigen? Es ist wichtig, dass Du Dich nicht allein fühlst. Erfahre, wie Du Unterstützung findest und Deine eigenen Ressourcen stärkst. Lerne mehr über unsere Beratungsangebote und wie wir Dir helfen können, die passende Lösung zu finden. Kontaktiere uns hier für ein unverbindliches Gespräch.

Das Thema kurz und kompakt

Pflegende Angehörige sind unverzichtbar für die Versorgungssicherheit in Deutschland, leisten einen unschätzbaren Beitrag und benötigen Anerkennung und Unterstützung, um ihre eigene Gesundheit nicht zu gefährden.

Die Pflege eines Angehörigen ist oft mit gesundheitlichen, sozialen und finanziellen Belastungen verbunden. Durch die Nutzung von Unterstützungsangeboten können Krankheitstage um bis zu 33% reduziert und die Lebensqualität deutlich verbessert werden.

Politische Maßnahmen und technologische Lösungen sind entscheidend, um die informelle Pflege zu stärken und die Rahmenbedingungen für pflegende Angehörige zu verbessern. Innovationen in der Pflege können die Versorgung von Pflegebedürftigen optimieren und die Belastung reduzieren.

Entdecke, wie Du als pflegende:r Angehörige:r Deine eigenen Bedürfnisse nicht vergisst und gleichzeitig die bestmögliche Versorgung sicherstellst. Erfahre jetzt mehr über Unterstützungsangebote und praktische Ratschläge!

Pflegende Angehörige in Deutschland: So meistern Sie die Herausforderungen

Pflegende Angehörige in Deutschland: So meistern Sie die Herausforderungen

Die wachsende Bedeutung pflegender Angehöriger für die Versorgungssicherheit

Deutschland erlebt einen demografischen Wandel mit einer alternden Bevölkerung, was zu einem steigenden Pflegebedarf führt. Das Gesundheitssystem steht vor großen Herausforderungen, wodurch die informelle Pflege durch pflegende Angehörige immer wichtiger wird. Die Unterstützung durch Familie, Freunde und Bekannte ist unerlässlich, um den Bedürfnissen älterer und pflegebedürftiger Menschen gerecht zu werden. Pflegende Angehörige übernehmen eine zentrale Rolle, die es zu würdigen und zu unterstützen gilt, denn ohne sie wäre die Versorgung älterer Menschen kaum zu gewährleisten. Die Gesellschaft muss sich dieser Tatsache bewusst werden und entsprechende Rahmenbedingungen schaffen.

Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die zentralen Aspekte der Pflege durch Angehörige. Wir beleuchten die verschiedenen Definitionen, die damit verbundenen Herausforderungen, die verfügbaren Unterstützungsangebote und die Zukunftsperspektiven. Unser Ziel ist es, pflegende Angehörige mit wertvollen Informationen und praktischen Ratschlägen zu unterstützen, damit sie ihre wichtige Aufgabe bestmöglich erfüllen können. Informieren Sie sich auch über Ihre Karrierechancen in der Pflege, falls Sie eine berufliche Veränderung in Erwägung ziehen. Es ist wichtig, alle Optionen zu kennen, um die beste Entscheidung für sich und Ihre Familie zu treffen.

Die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen erfordert ein Umdenken in der Gesellschaft. Pflegende Angehörige sind oft die erste Anlaufstelle und leisten einen unschätzbaren Beitrag. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass sie die notwendige Anerkennung und Unterstützung erhalten, um ihre eigene Gesundheit und Lebensqualität nicht zu gefährden. Dieser Artikel soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Belange pflegender Angehöriger zu schärfen und konkrete Hilfestellungen aufzuzeigen. Wir möchten Ihnen helfen, sich im Dschungel der Pflege zurechtzufinden und die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.

Definitionen und Verantwortlichkeiten: Wer zählt zu den pflegenden Angehörigen?

Vielfältige Definitionen: Wer gilt als pflegende:r Angehörige:r?

Die Definition von "pflegende Angehörige" ist vielfältig und reicht von breiten Beschreibungen (Eurofamcare) bis hin zu engen, rechtlich definierten Begriffen (SGB XI). Diese Vielfalt erschwert die Datenerhebung und Analyse, da unterschiedliche Kriterien zugrunde gelegt werden. Es gibt keine einheitliche Legaldefinition, was zu Inkonsistenzen in der Statistik und Forschung führt. Die Wikipedia-Seite zu pflegenden Angehörigen bietet einen guten Überblick über die verschiedenen Definitionen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Definition je nach Kontext variieren kann und dies Auswirkungen auf den Zugang zu bestimmten Leistungen hat.

Der Kreis der pflegenden Angehörigen ist erweitert und umfasst nicht nur Familienmitglieder, sondern auch Nachbarn, Freunde und Bekannte. Entscheidend ist das persönliche Engagement und die empfundene Verpflichtung, für jemanden da zu sein, der Unterstützung benötigt. Diese informelle Pflege ist oft von großer Bedeutung, da sie eine persönliche und individuelle Betreuung ermöglicht, die über professionelle Pflegedienste hinausgeht. Pflegende Angehörige sind somit ein wichtiger Bestandteil des sozialen Netzwerks. Diese zwischenmenschliche Komponente der Pflege ist oft unersetzlich und trägt maßgeblich zum Wohlbefinden des Pflegebedürftigen bei.

Die Abgrenzung zwischen professioneller und informeller Pflege ist oft fließend. Viele pflegende Angehörige arbeiten eng mit ambulanten Pflegediensten zusammen, um eine umfassende Versorgung sicherzustellen. Es ist wichtig, die Leistungen und Verantwortlichkeiten beider Seiten klar zu definieren, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten. Die Definition und der Umfang der Aufgaben sind dabei entscheidend. Eine klare Kommunikation und Abstimmung zwischen allen Beteiligten ist essenziell, um Missverständnisse und Überlastung zu vermeiden. Informieren Sie sich über Ihre Rechte und Pflichten, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Gesundheit und Finanzen schützen: So reduzieren Sie die Belastung als pflegender Angehöriger

Gesundheitliche Risiken minimieren: Achten Sie auf sich selbst!

Die Pflege eines Angehörigen ist oft mit erheblichen gesundheitlichen, sozialen und finanziellen Belastungen verbunden. Schlafentzug, psychische Belastung und ein erhöhtes Risiko für eigene Erkrankungen sind häufige Folgen. Studien zeigen, dass pflegende Angehörige häufiger unter Depressionen und Angstzuständen leiden. Es ist daher wichtig, auf die eigene Gesundheit zu achten und frühzeitig Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Die Unterstützung von Angehörigen in der Sterbebegleitung ist besonders wichtig, da diese Zeit oft sehr emotional und belastend ist. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für Entspannung und Erholung, um Ihre eigene Gesundheit zu schützen.

Pflegende Angehörige haben oft weniger Zeit für soziale Kontakte und Hobbys, was zu sozialer Isolation führen kann. Der Verlust sozialer Kontakte kann die psychische Gesundheit zusätzlich belasten. Es ist daher wichtig, sich bewusst Zeit für soziale Aktivitäten zu nehmen und den Kontakt zu Freunden und Familie aufrechtzuerhalten. Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen können ebenfalls eine wertvolle Unterstützung bieten. Die Studie der Uniklinikum Erlangen zeigt, dass es auch positive Aspekte der Pflege geben kann, wie z.B. ein gesteigertes Bewusstsein für persönliche Werte. Versuchen Sie, trotz der Belastung, soziale Kontakte zu pflegen und sich nicht zu isolieren. Dies ist wichtig für Ihr eigenes Wohlbefinden und Ihre psychische Gesundheit.

Die Pflege eines Angehörigen kann auch zu finanziellen Einbußen führen, da pflegende Angehörige oft ihre Arbeitszeit reduzieren oder ganz aufgeben müssen. Zusätzliche Ausgaben für Pflegeleistungen und Hilfsmittel belasten das Budget zusätzlich. Es ist daher wichtig, sich über die verschiedenen finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren und diese in Anspruch zu nehmen. Dazu gehören Pflegegeld, Pflegesachleistungen und Beiträge zur Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten für Urlaub und Kuren für pflegende Angehörige, um sich eine Auszeit zu gönnen. Planen Sie Ihre Finanzen sorgfältig und nutzen Sie alle verfügbaren Unterstützungsleistungen, um finanzielle Engpässe zu vermeiden.

Pflegerecht verstehen: Ihre Rechte und finanziellen Leistungen im Überblick

Gesetze und Verordnungen (SGB XI & V): Kennen Sie Ihre Rechte!

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für pflegende Angehörige sind im Sozialgesetzbuch (SGB XI & V) festgelegt. Das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz hat die Rechte pflegender Angehöriger auf Beratung und Unterstützung gestärkt. Es ist wichtig, sich über die eigenen Rechte und Pflichten zu informieren, um die bestmögliche Versorgung des Pflegebedürftigen sicherzustellen. Die Aussagen von Minister Paus betonen die Notwendigkeit verbesserter finanzieller Unterstützung für berufstätige pflegende Angehörige. Nutzen Sie Beratungsangebote, um sich umfassend über Ihre Rechte und Pflichten zu informieren und die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.

Pflegende Angehörige haben Anspruch auf verschiedene finanzielle Unterstützungsleistungen, wie Pflegegeld und Pflegesachleistungen. Die Höhe dieser Leistungen richtet sich nach dem Pflegegrad des Pflegebedürftigen. Zusätzlich können Beiträge zur Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung gezahlt werden, um die soziale Absicherung der pflegenden Angehörigen zu verbessern. Es ist ratsam, sich bei der Pflegekasse über die individuellen Ansprüche zu informieren und die entsprechenden Anträge zu stellen. Die Informationen zu finanziellen Unterstützungen sind hierbei sehr hilfreich. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Ihnen zustehenden Leistungen beantragen, um Ihre finanzielle Situation zu verbessern und die Pflegekosten zu decken.

Die Pflegekassen bieten kostenlose Pflegekurse und Schulungen an, in denen pflegende Angehörige wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben können. Die Kurse vermitteln Informationen über Pflegetechniken, Leistungsansprüche und die richtige Ernährung. Sie helfen den pflegenden Angehörigen, ihre Aufgaben kompetent und sicher auszuführen und ihre eigenen Grenzen zu erkennen. Die Teilnahme an einem Pflegekurs ist daher sehr empfehlenswert. Die Details zu Pflegekursen sind online verfügbar. Nutzen Sie diese Kurse, um Ihre Pflegekompetenzen zu erweitern und sich sicherer in Ihrer Rolle als pflegender Angehöriger zu fühlen.

Entlastung finden: Nutzen Sie diese vielfältigen Unterstützungsangebote

Ambulante Dienste, Tagespflege & Co.: So finden Sie die passende Entlastung

Es gibt eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten für pflegende Angehörige, wie ambulante Pflegedienste, Tages- und Nachtpflege sowie Kurzzeitpflege. Diese Angebote können eine wertvolle Entlastung bieten und den pflegenden Angehörigen ermöglichen, sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Ehrenamtliche Besuchsdienste und Selbsthilfeinitiativen bieten zusätzlich soziale Kontakte und Unterstützung. Die Suche nach einem geeigneten Pflegeplatz in Bremen kann ebenfalls eine Entlastung darstellen, wenn die häusliche Pflege nicht mehr möglich ist. Informieren Sie sich über die verschiedenen Angebote und wählen Sie die, die am besten zu Ihren Bedürfnissen und denen des Pflegebedürftigen passen.

Die Komplexität und mangelnde Koordination der verschiedenen Unterstützungsangebote werden oft als "Pflege-Dschungel" bezeichnet. Es ist daher wichtig, sich umfassend beraten zu lassen und Lotsendienste in Anspruch zu nehmen, um den Überblick zu behalten und die passenden Angebote zu finden. Eine gute Beratung kann helfen, die individuellen Bedürfnisse und Ansprüche zu ermitteln und die entsprechenden Leistungen zu beantragen. Die Informationen auf Wikipedia geben einen Einblick in die Komplexität der Unterstützungsangebote. Lassen Sie sich von Experten beraten, um den "Pflege-Dschungel" zu durchdringen und die für Sie passenden Hilfsangebote zu finden.

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) bietet ihren Versicherten das 'Pflege-Tandem' an, ein einwöchiges Trainings- und Erholungsangebot für pflegende Angehörige. Dabei kann der Pflegebedürftige je nach Gesundheitszustand mitgenommen und vor Ort betreut werden. Das Programm umfasst einen Pflegekurs, Übungs- und Entspannungsübungen sowie Möglichkeiten zum sozialen Austausch. Dieses Angebot ist besonders wertvoll für pflegende Angehörige in der Landwirtschaft. Nutzen Sie spezielle Angebote wie das 'Pflege-Tandem', um sich eine Auszeit zu gönnen und gleichzeitig Ihre Pflegekompetenzen zu erweitern.

Positive Erfahrungen nutzen: Wie Pflege Ihr Leben bereichern kann

Studie zeigt: Pflege kann persönliche Werte stärken und neue Fähigkeiten vermitteln

Eine Studie der Uniklinikum Erlangen und FAU hat gezeigt, dass pflegende Angehörige neben den Belastungen auch positive Erfahrungen machen können. Dazu gehören ein gesteigertes Bewusstsein für persönliche Werte, das Erlernen neuer Fähigkeiten und ein besseres Zeitmanagement. Diese positiven Aspekte können dazu beitragen, die negativen Auswirkungen der Pflege zu mildern und die Lebensqualität zu verbessern. Die Ergebnisse der Studie sind ermutigend. Konzentrieren Sie sich auf die positiven Aspekte der Pflege, um Ihre psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken und die Belastungen besser zu bewältigen.

Die Studie ergab, dass die positiven Effekte unabhängig von der Belastung oder der Dauer der Pflege auftreten können. Dies deutet darauf hin, dass psychische Resilienzfaktoren eine wichtige Rolle spielen. Pflegende Angehörige, die in der Lage sind, positive Aspekte in ihrer Situation zu erkennen, können besser mit den Herausforderungen umgehen und ihre eigene Gesundheit schützen. Die Unabhängigkeit der Vorteile von der Belastung ist ein wichtiger Befund. Entwickeln Sie eine positive Einstellung zur Pflege, um Ihre Resilienz zu stärken und die Herausforderungen besser zu meistern.

Die positiven Erfahrungen können eine Pufferwirkung gegen negative Auswirkungen wie Depressionen und körperliche Beschwerden haben. Indem sie sich auf die positiven Aspekte konzentrieren, können pflegende Angehörige ihre psychische Widerstandsfähigkeit stärken und ihre eigene Gesundheit fördern. Es ist daher wichtig, die positiven Seiten der Pflege bewusst wahrzunehmen und zu wertschätzen. Die potenzielle Pufferwirkung ist ein wichtiger Aspekt der Studie. Nehmen Sie die positiven Seiten der Pflege bewusst wahr und wertschätzen Sie diese, um Ihre psychische Gesundheit zu fördern.

Gemeinsam stark: So nutzen Sie Selbsthilfe und soziale Netzwerke

Austausch und Unterstützung: Die Bedeutung von Selbsthilfegruppen und Foren

Selbsthilfegruppen und digitale Foren bieten pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Der Peer-Support und Erfahrungsaustausch kann sehr wertvoll sein, um mit den Herausforderungen der Pflege umzugehen und neue Perspektiven zu gewinnen. In Selbsthilfegruppen können pflegende Angehörige ihre Sorgen und Ängste teilen und von den Erfahrungen anderer lernen. Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei oder nutzen Sie digitale Foren, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.

Advocacy-Gruppen wie die Selbsthilfe- und Patientenorganisationen (SPA) vertreten die Interessen pflegender Angehöriger und setzen sich für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen ein. Durch ihre Einflussnahme auf politische Entscheidungen können sie dazu beitragen, die Situation pflegender Angehöriger zu verbessern und ihre Rechte zu stärken. Es ist wichtig, dass pflegende Angehörige ihre Stimme erheben und sich für ihre Belange einsetzen. Engagieren Sie sich in Advocacy-Gruppen, um die Interessen pflegender Angehöriger zu vertreten und die Rahmenbedingungen zu verbessern.

Die ambulante pflegebegleitende Soziale Arbeit umfasst Beratung, Vermittlung von Hilfen, Familienarbeit und Supportmanagement. Das Konzept der 'Angehörigenorientierung' zielt darauf ab, eine systematische Verankerung der Familienperspektive in der Sozialarbeit zu erreichen. Dies kann dazu beitragen, die Bedürfnisse pflegender Angehöriger besser zu berücksichtigen und ihnen die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen. Die Informationen auf Wikipedia geben einen Einblick in die Bedeutung der sozialen Arbeit. Nutzen Sie die ambulante pflegebegleitende Soziale Arbeit, um Beratung und Unterstützung zu erhalten und Ihre Bedürfnisse als pflegender Angehöriger besser zu berücksichtigen.

Burnout vermeiden: Effektive Strategien für mehr Selbstfürsorge

Warnsignale erkennen: Achten Sie auf Ihre Gesundheit!

Es ist wichtig, frühzeitig Warnsignale für Überlastung und Burnout zu erkennen. Dazu gehören körperliche und psychische Beschwerden wie Müdigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit und Angstzustände. Achtsamkeit auf die eigene Gesundheit ist entscheidend, um rechtzeitig Maßnahmen zur Entlastung zu ergreifen. Pflegende Angehörige sollten sich regelmäßig Zeit für sich selbst nehmen und auf ihre Bedürfnisse achten. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für sich selbst und achten Sie auf Ihre körperliche und psychische Gesundheit, um Burnout vorzubeugen.

Proaktive Maßnahmen zur Entlastung umfassen die Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten und die Aufteilung der Aufgaben. Pflegende Angehörige sollten sich nicht scheuen, Hilfe anzunehmen und Aufgaben an andere Familienmitglieder, Freunde oder professionelle Pflegedienste zu delegieren. Eine gute Organisation und Planung kann ebenfalls dazu beitragen, die Belastung zu reduzieren. Die Tipps von TENA können hierbei hilfreich sein. Delegieren Sie Aufgaben und nehmen Sie Unterstützungsangebote in Anspruch, um Ihre Belastung zu reduzieren und Burnout vorzubeugen.

Eine Wohnraumanpassung und der Einsatz von Hilfsmitteln können die Pflege erleichtern und Stürzen vorbeugen. Dazu gehören beispielsweise der Einbau von Haltegriffen im Badezimmer, die Anpassung der Betthöhe und die Verwendung von Rollatoren oder Rollstühlen. Die Informationen von TENA bieten hierzu wertvolle Hinweise. Eine barrierefreie Gestaltung des Wohnraums kann die Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen fördern und die Belastung des pflegenden Angehörigen reduzieren. Passen Sie den Wohnraum an und nutzen Sie Hilfsmittel, um die Pflege zu erleichtern und die Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen zu fördern.

  • Wohnraumanpassung: Haltegriffe im Bad, Betthöhenanpassung, Rollatoren.

  • Hilfsmittel: Förderung der Selbstständigkeit, Sturzprävention.

  • Entlastung: Reduzierung der körperlichen Anstrengung für den Pflegenden.

Selbstfürsorge ist ein wichtiger Bestandteil der Pflege. Regelmäßige Pausen, Hobbys und soziale Kontakte helfen, die psychische und physische Gesundheit zu erhalten. Es ist wichtig, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und Dinge zu tun, die Freude bereiten. Pflegende Angehörige sollten sich nicht schuldig fühlen, wenn sie sich eine Auszeit nehmen, sondern dies als notwendige Maßnahme zur Erhaltung ihrer eigenen Leistungsfähigkeit betrachten. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für sich selbst, pflegen Sie Hobbys und soziale Kontakte, um Ihre psychische und physische Gesundheit zu erhalten.

Zukunft gestalten: Politische Maßnahmen für mehr Unterstützung


FAQ

Wer gilt als pflegende:r Angehörige:r?

Die Definition ist vielfältig, von breiten Beschreibungen bis zu engen, rechtlich definierten Begriffen (SGB XI). Entscheidend ist das persönliche Engagement und die empfundene Verpflichtung, für jemanden da zu sein, der Unterstützung benötigt.

Welche gesundheitlichen Risiken bestehen für pflegende Angehörige?

Häufige Folgen sind Schlafentzug, psychische Belastung und ein erhöhtes Risiko für eigene Erkrankungen. Studien zeigen, dass pflegende Angehörige häufiger unter Depressionen und Angstzuständen leiden. Achtsamkeit auf die eigene Gesundheit ist entscheidend.

Welche finanziellen Unterstützungsleistungen gibt es für pflegende Angehörige?

Pflegegeld, Pflegesachleistungen und Beiträge zur Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung. Die Höhe richtet sich nach dem Pflegegrad des Pflegebedürftigen. Es ist ratsam, sich bei der Pflegekasse zu informieren.

Welche Entlastungsangebote gibt es für pflegende Angehörige?

Ambulante Pflegedienste, Tages- und Nachtpflege sowie Kurzzeitpflege. Ehrenamtliche Besuchsdienste und Selbsthilfeinitiativen bieten zusätzlich soziale Kontakte und Unterstützung.

Wie können Pflegekurse pflegende Angehörige unterstützen?

Pflegekurse vermitteln wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten über Pflegetechniken, Leistungsansprüche und die richtige Ernährung. Sie helfen, Aufgaben kompetent und sicher auszuführen und eigene Grenzen zu erkennen.

Welche positiven Erfahrungen können pflegende Angehörige machen?

Ein gesteigertes Bewusstsein für persönliche Werte, das Erlernen neuer Fähigkeiten und ein besseres Zeitmanagement. Diese positiven Aspekte können dazu beitragen, die negativen Auswirkungen der Pflege zu mildern.

Wie können Selbsthilfegruppen pflegende Angehörige unterstützen?

Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Der Peer-Support und Erfahrungsaustausch kann sehr wertvoll sein.

Wie kann cureta pflegende Angehörige unterstützen?

cureta unterstützt mit personalisierten Care Plans, umfassenden Lösungen und Expertise im barrierefreien Wohnen. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung und Entlastung der pflegenden Angehörigen.

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