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Pflegekasse, Pflegerecht, Pflegestufen: Dein Wegweiser zum Pflegegrad 2!

12

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Rundumbetreuung bei cureta

10.02.2025

12

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Rundumbetreuung bei cureta

Die Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade kann verwirrend sein. Wir helfen Dir, den Durchblick zu behalten! Erfahre, wie Du den Pflegegrad 2 erreichst und welche Leistungen Dir zustehen. Brauchst Du persönliche Unterstützung? Kontaktiere uns jetzt für eine unverbindliche Beratung!

Das Thema kurz und kompakt

Die Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade erfolgte 2017 und legte den Fokus auf die Selbstständigkeit statt auf den zeitlichen Aufwand. Der Besitzstandsschutz sicherte dabei die bestehenden Leistungen.

Das Neue Begutachtungsassessment (NBA) bewertet die Selbstständigkeit in sechs Lebensbereichen. Ein Pflegetagebuch hilft, den Pflegebedarf zu dokumentieren und den Pflegegrad zu optimieren.

Die Pflegeversicherung bietet verschiedene Leistungen wie Pflegegeld, Pflegesachleistungen und Verhinderungspflege. Cureta bietet umfassende Unterstützung, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten und die Lebensqualität zu verbessern.

Du suchst Klarheit im Dschungel der Pflegeleistungen? Dieser Artikel erklärt Dir alles Wichtige zu Pflegestufen, Pflegegraden und wie Du Deine Ansprüche bei der Pflegekasse geltend machst. Jetzt informieren!

Pflegegrade verstehen: So navigieren Sie durch das System

Pflegegrade verstehen: So navigieren Sie durch das System

Du suchst Klarheit im komplexen System der Pflegegrade und Pflegestufen? Dieser Artikel dient als Dein Wegweiser, um die Unterschiede und den Übergang zwischen den alten Pflegestufen und den neuen Pflegegraden zu verstehen. Wir erklären Dir, wie die Umstellung erfolgte und welche Auswirkungen sie auf Deine Leistungsansprüche hat. Die Pflegeversicherung ist ein wichtiger Pfeiler der sozialen Absicherung, und es ist entscheidend, Deine Rechte und Ansprüche zu kennen. Dieser Artikel hilft Dir, Dich im Pflegerecht zurechtzufinden und die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.

Bis Ende 2016 galten die Pflegestufen, die primär den zeitlichen Aufwand für die Pflege berücksichtigten. Seit dem 1. Januar 2017 sind die Pflegegrade in Kraft, die den Fokus auf die Selbstständigkeit in verschiedenen Lebensbereichen legen. Die Umstellung erfolgte durch die Pflegestärkungsgesetze (PSG), insbesondere das PSG II, das die neue Begutachtungsassessment (NBA) einführte. Die Caritas bietet hierzu eine gute Übersicht. Ziel war es, die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, wie beispielsweise Demenz, besser zu berücksichtigen. Die Pflegebedürftigkeit wird nun umfassender betrachtet, wobei kognitive und psychische Beeinträchtigungen gleichwertig zu körperlichen Einschränkungen behandelt werden.

Die Pflegestufe 2, die bis 2016 gültig war, definierte Schwerpflegebedürftigkeit. Dies bedeutete einen täglichen Pflegebedarf von mindestens 180 Minuten, wovon 120 Minuten auf die Grundpflege entfielen. Im Rahmen der Pflegeversicherung standen Betroffenen Pflegesachleistungen von 1.144 € pro Monat zu (Stand 31.12.2016). Im Zuge der Umstellung wurden Personen mit Pflegestufe 2 in der Regel in den Pflegegrad 3 überführt. Weitere Informationen zum Pflegegrad 3 findest Du hier. Es galt der Grundsatz des Besitzstandsschutzes, sodass niemand durch die Umstellung weniger Leistungen erhalten sollte.

Leistungsansprüche sichern: So profitierst Du vom Besitzstandsschutz

Die automatische Überleitung von Pflegestufen zu Pflegegraden sollte sicherstellen, dass niemand durch die Reform benachteiligt wird. Ein zentraler Aspekt war der Besitzstandsschutz, der garantierte, dass die bestehenden Leistungen nicht sinken. Auch wenn eine Neubegutachtung zu einem niedrigeren Pflegegrad führte, blieb der ursprüngliche Leistungsanspruch erhalten. Dieser Schutz erstreckte sich auch auf die Eigenanteile in stationären Einrichtungen. Wenn der neue Eigenanteil höher war als vor 2017, übernahm die Pflegekasse die Differenz. Dr. Weigl & Partner bieten hierzu eine detaillierte Analyse.

Konkret bedeutete dies, dass Personen mit Pflegestufe 2 in der Regel in den Pflegegrad 3 überführt wurden. Eine Ausnahme bildeten Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz (z.B. Demenz) in Pflegestufe 1, die ebenfalls in den Pflegegrad 3 überführt wurden. Diese Regelung trug der Tatsache Rechnung, dass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen oft einen höheren Betreuungsbedarf haben. Der Besitzstandsschutz sorgte dafür, dass diese Personen weiterhin die notwendige Unterstützung erhielten, ohne finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen. Die Pflegekasse spielt hierbei eine zentrale Rolle.

Um den Besitzstandsschutz optimal zu nutzen, ist es wichtig, die eigenen Leistungsansprüche genau zu kennen. Bei Unsicherheiten oder Problemen mit der Überleitung solltest Du Dich an die Pflegekasse wenden und Dich beraten lassen. Auch eine unabhängige Pflegeberatung kann helfen, die eigenen Rechte durchzusetzen. Der Besitzstandsschutz ist ein wichtiger Schutzmechanismus, der sicherstellt, dass Du auch nach der Umstellung auf die Pflegegrade die notwendige Unterstützung erhältst. Die Stiftung Patientenschutz bietet hierzu wertvolle Informationen.

NBA verstehen: So funktioniert die Begutachtung für Pflegegrade

Das Neue Begutachtungsassessment (NBA) ist das Verfahren, mit dem seit 2017 der Pflegegrad ermittelt wird. Im Fokus steht dabei die Selbstständigkeit des Antragstellers in verschiedenen Lebensbereichen. Anders als bei den früheren Pflegestufen, bei denen der zeitliche Aufwand für die Pflege im Vordergrund stand, werden nun die individuellen Fähigkeiten und Einschränkungen umfassender berücksichtigt. Die Deutsche Seniorenstift bietet hierzu eine gute Erklärung. Das NBA basiert auf sechs Begutachtungskriterien, die im Folgenden näher erläutert werden.

Die sechs Begutachtungskriterien umfassen die Bereiche Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung, Umgang mit krankheitsbedingten Anforderungen sowie die Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte. Für jeden Bereich werden Punkte vergeben, die den Grad der Selbstständigkeit widerspiegeln. Je höher die Punktzahl, desto höher ist der Pflegegrad und desto umfangreicher sind die Leistungen der Pflegeversicherung. Es ist wichtig zu wissen, dass kognitive und psychische Beeinträchtigungen gleichwertig zu körperlichen Einschränkungen berücksichtigt werden. Hier findest Du weitere Informationen zum Pflegegrad.

Das NBA verwendet eine Punkteskala von 0 bis 100 Punkten. Pflegegrad 1 beginnt bei 12,5 Punkten, während Pflegegrad 5 ab 90 Punkten vergeben wird. Die Pflegekasse beauftragt den Medizinischen Dienst (MD) mit der Begutachtung. Es ist ratsam, sich gut auf die Begutachtung vorzubereiten und alle relevanten Informationen und Unterlagen bereitzuhalten. Ein Pflegetagebuch, in dem die täglichen Pflegeaktivitäten dokumentiert sind, kann dabei sehr hilfreich sein. Auch die Einbeziehung von Pflegepersonen und Pflegediensten kann dazu beitragen, eine realistische Darstellung des Pflegebedarfs zu gewährleisten. Unser Artikel zum Pflegegrad 2 bietet zusätzliche Einblicke.

Finanzielle Unterstützung optimal nutzen: So erhältst Du die Leistungen, die Dir zustehen

Die Pflegeversicherung bietet verschiedene Leistungsarten, um die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen finanziell zu unterstützen. Zu den wichtigsten Leistungen gehören Pflegesachleistungen und Pflegegeld. Pflegesachleistungen sind zweckgebundene Leistungen, die für die professionelle Pflege durch einen Pflegedienst verwendet werden. Die Höhe der Pflegesachleistungen richtet sich nach dem Pflegegrad und beträgt zwischen 724 und 2.095 EUR für die Pflegegrade 2 bis 5. Pflegegeld hingegen wird an Pflegebedürftige ausgezahlt, die von Angehörigen oder anderen ehrenamtlichen Pflegepersonen betreut werden. Die Höhe des Pflegegeldes liegt zwischen 316 und 901 EUR für die Pflegegrade 2 bis 5. Es ist auch möglich, Pflegesachleistungen und Pflegegeld zu kombinieren. Pflege.de bietet hierzu eine umfassende Übersicht.

Neben Pflegesachleistungen und Pflegegeld gibt es weitere Leistungen der Pflegekasse, die in Anspruch genommen werden können. Dazu gehören die Verhinderungspflege, die bei Ausfall der Pflegeperson (z.B. wegen Urlaub oder Krankheit) gewährt wird, die teilstationäre Pflege (Tages- und Nachtpflege), die bis zu 1995 EUR pro Monat ab Pflegegrad 2 erstattet wird, die Kurzzeitpflege, die maximal vier Wochen jährlich in Anspruch genommen werden kann und bis zu 1.774 EUR pro Kalenderjahr ab Pflegegrad 2 erstattet werden, sowie die vollstationäre Pflege, für die Zuschüsse bis zu 2.005 EUR monatlich gezahlt werden, abhängig vom Pflegegrad. Seit 2022 gibt es zudem eine Kostenerstattung (Zuschlag), deren Höhe von der Aufenthaltsdauer abhängt. Weitere Details zur Pflegefinanzierung findest Du hier.

Um die finanziellen Leistungen der Pflegeversicherung optimal zu nutzen, ist es wichtig, sich umfassend zu informieren und die eigenen Ansprüche zu kennen. Bei Fragen oder Unsicherheiten solltest Du Dich an die Pflegekasse oder eine unabhängige Pflegeberatung wenden. Es ist auch ratsam, alle relevanten Unterlagen und Nachweise sorgfältig aufzubewahren, um im Bedarfsfall die eigenen Ansprüche geltend machen zu können. Die Stiftung Patientenschutz bietet hierzu wertvolle Unterstützung.

Widerspruch einlegen: So wehrst Du Dich gegen eine Ablehnung

Wenn Dein Antrag auf einen Pflegegrad abgelehnt wurde oder Du mit dem zugewiesenen Pflegegrad nicht einverstanden bist, hast Du das Recht, Widerspruch einzulegen. Die Frist für den Widerspruch beträgt in der Regel einen Monat ab Zugang des Bescheids. Es ist wichtig, den Widerspruch schriftlich einzureichen und ihn ausreichend zu begründen. Dabei solltest Du alle relevanten Informationen und Nachweise anführen, die Deinen Pflegebedarf belegen. Die Informationen von Pflege.de zum Pflegerecht können hierbei hilfreich sein. Ein formloses Schreiben reicht zunächst aus, aber es ist ratsam, sich professionelle Unterstützung zu suchen, um die Erfolgschancen zu erhöhen.

Eine gute Vorbereitung auf die Pflegebegutachtung ist entscheidend, um einen angemessenen Pflegegrad zu erhalten. Ein Pflegetagebuch, in dem die täglichen Pflegeaktivitäten dokumentiert sind, kann dabei sehr hilfreich sein. Auch die Einbeziehung von Pflegepersonen und Pflegediensten kann dazu beitragen, eine realistische Darstellung des Pflegebedarfs zu gewährleisten. Es ist wichtig, alle relevanten Informationen und Unterlagen bereitzuhalten und sich auf die Fragen des Gutachters vorzubereiten. Die Informationen zum Pflegegrad auf unserer Seite können Dir dabei helfen. Wenn Du Dich unsicher fühlst, kannst Du Dich auch von einer Pflegeberatungsstelle begleiten lassen.

Um sicherzustellen, dass Du die bestmögliche Unterstützung erhältst, ist es ratsam, alle Kommunikation mit der Pflegekasse schriftlich zu führen. So kannst Du Missverständnisse vermeiden und hast im Zweifelsfall einen Nachweis über die getroffenen Vereinbarungen. Dokumentiere auch alle Einschränkungen und Beeinträchtigungen, die Deinen Pflegebedarf begründen, mit konkreten Beispielen. Je detaillierter und nachvollziehbarer Deine Angaben sind, desto besser können die Gutachter Deinen Pflegebedarf einschätzen. Die Stiftung Patientenschutz bietet hierzu wertvolle Informationen und Unterstützung.

Handlungsempfehlungen: So sicherst Du Dir die optimale Pflege

Um die optimale Pflege zu gewährleisten, ist es wichtig, frühzeitig aktiv zu werden. Stelle den Antrag auf einen Pflegegrad auch dann, wenn der Pflegebedarf noch gering erscheint. Die Leistungen der Pflegeversicherung werden nicht rückwirkend gewährt, daher ist eine frühzeitige Antragstellung ratsam. Informiere Dich umfassend über die verschiedenen Leistungsarten und wähle die Leistungen aus, die Deinen individuellen Bedürfnissen am besten entsprechen. Die Informationen zur Pflegefinanzierung auf unserer Seite können Dir dabei helfen. Nutze auch die Möglichkeit einer unabhängigen Pflegeberatung, um Dich neutral und kompetent beraten zu lassen.

Wenn Du Dich für eine stationäre Pflege entscheidest, solltest Du Dich frühzeitig über die verschiedenen Einrichtungen informieren und die Angebote vergleichen. Achte dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität der Pflege und die Ausstattung der Einrichtung. Besuche verschiedene Einrichtungen und sprich mit den Bewohnern und dem Personal, um Dir ein eigenes Bild zu machen. Eine gute Alternative zur stationären Pflege kann das Betreute Wohnen (Service-Wohnen) sein, das oft kostengünstiger ist und dennoch eine gute Versorgung gewährleistet. Die Deutsche Seniorenstift bietet hierzu Informationen.

Die Pflegeversicherung ist ein wichtiger Baustein der sozialen Sicherung, aber sie deckt nicht alle Kosten ab. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über zusätzliche Absicherungsmöglichkeiten zu informieren, wie z.B. eine private Pflegezusatzversicherung. Diese kann die Lücke zwischen den Leistungen der Pflegekasse und den tatsächlichen Kosten schließen. Die Informationen von Pflege.de zum Pflegerecht können Dir hierbei helfen. Eine gute Planung und Vorsorge können dazu beitragen, dass Du auch im Alter oder bei Krankheit finanziell abgesichert bist und die bestmögliche Pflege erhältst.

Pflegegrad 2: Diese Leistungen stehen Dir zu

Wenn Du den Pflegegrad 2 erhalten hast, stehen Dir verschiedene Leistungen der Pflegeversicherung zu. Diese Leistungen sollen Dich dabei unterstützen, ein möglichst selbstständiges und würdevolles Leben zu führen. Die Höhe der Leistungen richtet sich nach Deinem individuellen Bedarf und kann flexibel angepasst werden. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und die Leistungen auszuwählen, die für Dich am besten geeignet sind. Die Informationen zum Pflegegrad auf unserer Seite können Dir dabei helfen. Die Pflegekasse steht Dir dabei beratend zur Seite.

Zu den wichtigsten Leistungen im Pflegegrad 2 gehören das Pflegegeld, das Du erhältst, wenn Du von Angehörigen oder anderen ehrenamtlichen Pflegepersonen betreut wirst, die Pflegesachleistungen, die für die professionelle Pflege durch einen Pflegedienst verwendet werden können, die teilstationäre Pflege (Tages- und Nachtpflege), die Dich tagsüber oder nachts entlasten kann, die Verhinderungspflege, die bei Ausfall Deiner Pflegeperson einspringt, und die Kurzzeitpflege, die Du nach einem Krankenhausaufenthalt oder in einer Krisensituation in Anspruch nehmen kannst. Die Caritas bietet hierzu eine gute Übersicht. Zusätzlich kannst Du auch Leistungen für Wohnraumanpassung und Hilfsmittel beantragen.

Um die Leistungen im Pflegegrad 2 optimal zu nutzen, ist es wichtig, sich einen Überblick über den eigenen Pflegebedarf zu verschaffen und die Leistungen entsprechend auszuwählen. Sprich mit Deinen Angehörigen, Deinem Pflegedienst und Deiner Pflegekasse, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Die Stiftung Patientenschutz bietet hierzu wertvolle Informationen und Unterstützung. Nutze auch die Möglichkeit einer unabhängigen Pflegeberatung, um Dich neutral und kompetent beraten zu lassen. So kannst Du sicherstellen, dass Du die Leistungen erhältst, die Du benötigst, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Pflegetagebuch führen: So dokumentierst Du Deinen Pflegebedarf richtig

Ein Pflegetagebuch ist ein wertvolles Hilfsmittel, um Deinen Pflegebedarf zu dokumentieren und gegenüber der Pflegekasse nachzuweisen. Es dient dazu, die täglichen Pflegeaktivitäten und den zeitlichen Aufwand für die Pflege festzuhalten. Ein gut geführtes Pflegetagebuch kann Dir helfen, einen höheren Pflegegrad zu erhalten oder einen Widerspruch gegen eine Ablehnung zu begründen. Es ist wichtig, das Pflegetagebuch regelmäßig und sorgfältig zu führen und alle relevanten Informationen einzutragen. Die Informationen von Pflege.de zum Pflegerecht können hierbei hilfreich sein. Das Pflegetagebuch ist ein wichtiges Instrument, um Deine Situation realistisch darzustellen.

Im Pflegetagebuch solltest Du alle Pflegeaktivitäten detailliert beschreiben, wie z.B. die Körperpflege, die Ernährung, die Mobilität, die hauswirtschaftliche Versorgung und die soziale Betreuung. Notiere auch den zeitlichen Aufwand für jede Aktivität und die Art der Unterstützung, die Du benötigst. Beschreibe auch besondere Vorkommnisse, wie z.B. Stürze, Schmerzen oder Verhaltensauffälligkeiten. Je genauer und detaillierter Deine Angaben sind, desto besser können die Gutachter Deinen Pflegebedarf einschätzen. Die Informationen zum Pflegegrad auf unserer Seite können Dir dabei helfen. Das Pflegetagebuch sollte ein vollständiges Bild Deiner Pflegesituation vermitteln.

Um das Pflegetagebuch optimal zu nutzen, solltest Du es regelmäßig und zeitnah führen. Trage alle Informationen direkt nach der Pflegeaktivität ein, damit Du nichts vergisst. Verwende eine übersichtliche Struktur und notiere alle relevanten Details. Lass das Pflegetagebuch von Deinen Pflegepersonen unterschreiben, um die Richtigkeit der Angaben zu bestätigen. Die Stiftung Patientenschutz bietet hierzu wertvolle Informationen und Unterstützung. Das Pflegetagebuch ist ein wichtiges Dokument, um Deine Rechte und Ansprüche geltend zu machen.

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FAQ

Was war der Unterschied zwischen Pflegestufen und Pflegegraden?

Bis Ende 2016 gab es Pflegestufen, die sich primär nach dem zeitlichen Pflegeaufwand richteten. Seit 2017 gibt es Pflegegrade, die die Selbstständigkeit in verschiedenen Lebensbereichen berücksichtigen. Die Umstellung erfolgte durch die Pflegestärkungsgesetze (PSG).

Wie erfolgte die Umstellung von Pflegestufe 2 auf Pflegegrade?

Personen mit Pflegestufe 2 wurden in der Regel in den Pflegegrad 3 überführt. Es galt der Besitzstandsschutz, sodass niemand durch die Umstellung weniger Leistungen erhalten sollte.

Was bedeutet der Besitzstandsschutz bei der Umstellung auf Pflegegrade?

Der Besitzstandsschutz garantierte, dass die bestehenden Leistungen nicht sinken, auch wenn eine Neubegutachtung zu einem niedrigeren Pflegegrad führte. Dieser Schutz erstreckte sich auch auf die Eigenanteile in stationären Einrichtungen.

Was ist das Neue Begutachtungsassessment (NBA)?

Das Neue Begutachtungsassessment (NBA) ist das Verfahren, mit dem seit 2017 der Pflegegrad ermittelt wird. Im Fokus steht dabei die Selbstständigkeit des Antragstellers in verschiedenen Lebensbereichen.

Welche Leistungen stehen mir mit Pflegegrad 2 zu?

Mit Pflegegrad 2 stehen Ihnen verschiedene Leistungen zu, darunter Pflegegeld, Pflegesachleistungen, teilstationäre Pflege, Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege. Die genaue Höhe richtet sich nach Ihrem individuellen Bedarf.

Wie kann ich Widerspruch gegen einen Pflegebescheid einlegen?

Wenn Sie mit dem zugewiesenen Pflegegrad nicht einverstanden sind, haben Sie das Recht, Widerspruch einzulegen. Die Frist beträgt in der Regel einen Monat ab Zugang des Bescheids. Es ist wichtig, den Widerspruch schriftlich einzureichen und ihn ausreichend zu begründen.

Was ist ein Pflegetagebuch und wozu dient es?

Ein Pflegetagebuch ist ein wertvolles Hilfsmittel, um Ihren Pflegebedarf zu dokumentieren und gegenüber der Pflegekasse nachzuweisen. Es dient dazu, die täglichen Pflegeaktivitäten und den zeitlichen Aufwand für die Pflege festzuhalten.

Welche Rolle spielt Cureta bei der Unterstützung von Pflegebedürftigen?

Cureta bietet umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste, um Sie und Ihre Familie in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen. Wir bieten einen vollständig integrierten Ansatz, der einfühlsame menschliche Unterstützung mit innovativen digitalen Tools kombiniert.

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