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Pflegegesetz-Dschungel? Dein Wegweiser zu SGB, Pflegerecht & Kostenträgern!

14

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Rundumbetreuung bei cureta

11.02.2025

14

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Rundumbetreuung bei cureta

Das deutsche Pflegegesetz ist komplex. Du fragst Dich, welche Leistungen Dir oder Deinen Angehörigen zustehen? Dieser Artikel bringt Licht ins Dunkel. Wir erklären Dir die wichtigsten Gesetze, Kostenträger und Ansprüche, damit Du die bestmögliche Versorgung erhältst. Mehr Informationen findest Du auch auf unserer Kontaktseite.

Das Thema kurz und kompakt

Das deutsche Pflegesystem ist komplex, aber ein fundiertes Verständnis des SGB XI und relevanter Gesetze ermöglicht es Ihnen, die bestmögliche Versorgung für Ihre Angehörigen sicherzustellen.

Das Angehörigen-Entlastungsgesetz schützt Familien vor übermäßiger finanzieller Belastung. Die korrekte Einstufung in einen Pflegegrad und die Nutzung des Entlastungsbetrags können die finanzielle Belastung um bis zu 20% reduzieren.

Digitale Pflegeanwendungen (DiPA) und die Flexibilisierung der Leistungen bieten neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Pflege. Nutzen Sie diese, um den Pflegealltag zu erleichtern und die Lebensqualität Ihrer Angehörigen zu steigern.

Navigiere sicher durch das deutsche Pflegesystem! Dieser Artikel entschlüsselt Pflegegesetz, SGB und Finanzierungsmöglichkeiten. Finde heraus, welche Leistungen Dir zustehen!

Pflegegesetz-Dschungel? So navigieren Sie sicher und finden die passende Unterstützung

Pflegegesetz-Dschungel? So navigieren Sie sicher und finden die passende Unterstützung

Das deutsche Pflegesystem wirkt oft wie ein undurchdringlicher Dschungel. Doch keine Sorge, dieser Artikel dient Ihnen als Wegweiser durch das Dickicht aus Pflegegesetz, SGB (Sozialgesetzbuch) und Pflegerecht. Wir erklären Ihnen verständlich, welche Ansprüche und Leistungen Ihnen oder Ihren Angehörigen zustehen und wie die Finanzierung der Pflege geregelt ist. Ein klares Verständnis dieser Aspekte ist der erste Schritt, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Ein umfassendes Verständnis des Pflegerechts ist unerlässlich, um die bestmögliche Versorgung für Pflegebedürftige sicherzustellen. Das deutsche Pflegegesetz erstreckt sich über zwölf Sozialgesetzbücher (SGB), was die Materie komplex macht. Ein tiefes Verständnis der Rechte und Pflichten von Versicherten, Pflegenden und Leistungserbringern ist daher von entscheidender Bedeutung. Das SGB XI bildet das Fundament für die Finanzierung ambulanter, teilstationärer und stationärer Pflege und ist somit die zentrale Säule des deutschen Pflegesystems. § 1 SGB XI definiert die soziale Pflegeversicherung als eigenständigen Zweig der Sozialversicherung.

Die Pflegestärkungsgesetze (PSG) I, II und III zielen darauf ab, die soziale Pflegeversicherung zu modernisieren. Insbesondere PSG II führte das neue Begutachtungssystem (NBA) und die Pflegegrade anstelle der bisherigen Pflegestufen ein. Diese Reformen sollen die Bedarfe Pflegebedürftiger besser berücksichtigen und die Leistungen der Pflegeversicherung anpassen. PSG I erhöhte die Leistungsbeiträge und schuf einen Pflegevorsorgefonds. Weitere Informationen zu den zusätzlichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen finden Sie in unserem Artikel. cureta bietet Ihnen umfassende Unterstützung, um sich in diesem komplexen System zurechtzufinden und die optimalen Leistungen für Ihre individuelle Situation zu erhalten. Wir kombinieren einfühlsame Beratung mit innovativen digitalen Lösungen, um Sie bestmöglich zu unterstützen.

SGB XI und SGB V: So sichern Sie Ihre Leistungsansprüche optimal

Das Sozialgesetzbuch (SGB) ist das Herzstück des deutschen Sozialrechts und regelt auch die Pflege. Insbesondere das SGB XI (Soziale Pflegeversicherung) und das SGB V (Gesetzliche Krankenversicherung) sind für Pflegebedürftige von Bedeutung. Das SGB XI bildet das Fundament der deutschen Pflegeversicherung und definiert die Anspruchsvoraussetzungen gemäß §14. Es legt auch die verschiedenen Leistungen fest, wie beispielsweise die Pflegesachleistung (§36), das Pflegegeld (§37) und die Kombinationsleistung (§38). Ein tiefes Verständnis dieser Paragraphen ist entscheidend, um die Ihnen zustehenden Leistungen optimal zu nutzen. § 36 SGB XI regelt die professionelle Pflege, während § 37 SGB XI die Unterstützung durch Angehörige oder Ehrenamtliche finanziert.

Neben dem SGB XI spielt auch das SGB V eine wichtige Rolle, insbesondere im Bereich der häuslichen Krankenpflege und Palliativversorgung. §37 SGB V regelt die häusliche Krankenpflege für temporäre Bedürfnisse nach Interventionen, während §37b die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) einführt. Diese Leistungen sind besonders wichtig für Patienten mit begrenzter Lebenserwartung, die eine umfassende medizinische, pflegerische und psychosoziale Unterstützung benötigen. Weitere Informationen zur gesetzlichen Grundlage finden Sie hier. § 37b SGB V unterstreicht die wachsende Bedeutung der Palliativversorgung im deutschen Gesundheitssystem.

Das SGB V umfasst weitere wichtige Leistungen für Pflegebedürftige, darunter Haushaltshilfe nach Krankenhausaufenthalt (§38), stationäre und ambulante Hospizleistungen (§39a), Hospiz- und Palliativberatung (§39b), Kurzzeitpflege ohne Pflegegrad nach Krankenhausaufenthalt (§39c), Leistungen zur medizinischen Rehabilitation (§40), ambulante Behandlung in stationären Pflegeeinrichtungen (§119b) und die gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (§132g). Diese Leistungen ergänzen die Leistungen des SGB XI und tragen dazu bei, eine umfassende Versorgung von Pflegebedürftigen sicherzustellen. Informieren Sie sich auch über Ihre Rechte bezüglich Pflegegrad 2. cureta unterstützt Sie dabei, den Überblick zu behalten und die für Sie relevanten Leistungen zu identifizieren und zu beantragen. Wir bieten Ihnen eine persönliche Beratung und helfen Ihnen bei der Navigation durch die komplexen Antragsverfahren.

Elternunterhalt: So schützen Sie Ihr Vermögen dank des Angehörigen-Entlastungsgesetzes

Die finanziellen Aspekte der Pflege sind oft ein sensibles Thema. Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) regelt die Unterhaltspflicht zwischen direkten Verwandten (Eltern und Kinder). Grundsätzlich können Sozialämter Unterhaltsansprüche von Verwandten ersten Grades geltend machen, wenn die pflegebedürftige Person nicht in der Lage ist, die Pflegekosten selbst zu tragen. Allerdings gibt es wichtige Einschränkungen und Schutzmechanismen, die Familien vor übermäßiger finanzieller Belastung schützen sollen. Das Angehörigen-Entlastungsgesetz spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Das BGB legt die grundsätzliche Verpflichtung zum Elternunterhalt fest.

Das Angehörigen-Entlastungsgesetz hat die finanzielle Belastung von Familien deutlich reduziert. Es erhöht die Einkommensgrenze für Familienbeiträge zu Pflegekosten auf ein Jahresbruttoeinkommen von 100.000 Euro. Dies bedeutet, dass Kinder erst ab einem sehr hohen Einkommen für die Pflegekosten ihrer Eltern aufkommen müssen. Diese Regelung betrifft sowohl die ambulante als auch die vollstationäre Pflege und auch Eingliederungshilfen. Das Gesetz soll sicherstellen, dass Familien nicht durch die Pflegekosten ihrer Angehörigen in finanzielle Not geraten. Informieren Sie sich über Ihre Rechte und Pflichten, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Die Anhebung der Einkommensgrenze durch das Angehörigen-Entlastungsgesetz stellt eine erhebliche Entlastung für viele Familien dar.

Es ist wichtig zu wissen, dass das Sozialamt im Rahmen des Elternunterhalts nur dann auf das Einkommen und Vermögen der Kinder zurückgreift, wenn das Einkommen der pflegebedürftigen Eltern nicht ausreicht, um die Pflegekosten zu decken. Dabei werden bestimmte Freibeträge und Schonvermögen berücksichtigt, um die finanzielle Situation der Kinder nicht unzumutbar zu belasten. Das Angehörigen-Entlastungsgesetz hat hier eine wichtige Entlastung geschaffen und trägt dazu bei, dass Familien die Pflege ihrer Angehörigen besser bewältigen können. Weitere Informationen zum Thema Vollmachten und Verfügungen im Pflegerecht finden Sie hier. cureta bietet Ihnen eine umfassende Beratung zum Thema Elternunterhalt und hilft Ihnen, Ihre finanzielle Situation zu analysieren und Ihre Rechte optimal zu nutzen. Wir unterstützen Sie bei der Kommunikation mit dem Sozialamt und helfen Ihnen, Ihre Vermögenswerte zu schützen.

Pflegegrad sichern: So gelingt die korrekte Einstufung und maximale Leistung

Die Pflegegrade sind ein zentrales Element des deutschen Pflegesystems. Sie bestimmen, welche Leistungen Pflegebedürftige erhalten und in welchem Umfang. Die Einführung der Pflegegrade (1-5) im Rahmen des Pflegestärkungsgesetzes II hat die bisherigen Pflegestufen abgelöst und soll die individuellen Bedürfnisse von Pflegebedürftigen besser berücksichtigen. Die Einstufung in einen Pflegegrad erfolgt durch den Medizinischen Dienst (MD), der den Pflegebedarf anhand verschiedener Kriterien bewertet. Die richtige Einstufung ist entscheidend, um die passenden Leistungen zu erhalten. Das PSG II markierte einen Wendepunkt in der Bewertung und Anerkennung von Pflegebedürftigkeit.

Der Medizinische Dienst (MD) spielt eine entscheidende Rolle bei der Begutachtung der Pflegebedürftigkeit. Er bewertet den Pflegebedarf anhand von verschiedenen Kriterien, wie Mobilität, Selbstversorgung, kognitive Fähigkeiten und psychische Faktoren. Diese Bewertung dient zur Bestimmung des angemessenen Pflegegrades. Es ist wichtig, sich auf diese Begutachtung vorzubereiten und alle relevanten Informationen und Unterlagen bereitzustellen, um eine realistische Einschätzung des Pflegebedarfs zu gewährleisten. Eine gute Vorbereitung kann dazu beitragen, den richtigen Pflegegrad zu erhalten und somit die passenden Leistungen in Anspruch nehmen zu können. Eine sorgfältige Vorbereitung auf die MD-Begutachtung ist der Schlüssel zur korrekten Einstufung.

Je nach Pflegegrad stehen Pflegebedürftigen unterschiedliche Leistungen zu. Dazu gehören unter anderem Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege. Pflegegeld steht Personen mit Pflegegrad 2 oder höher zu, die zu Hause von Angehörigen oder Ehrenamtlichen gepflegt werden. Pflegesachleistungen ermöglichen den Zugang zu professionellen Pflegediensten, die beispielsweise bei der Körperpflege, der Ernährung oder der Mobilität unterstützen. Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege bieten vorübergehende Entlastung, wenn pflegende Angehörige ausfallen. Die Kenntnis der verschiedenen Leistungen und ihrer Voraussetzungen ist entscheidend, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Die Bestimmung des Pflegegrades ist somit ein wichtiger Schritt. cureta unterstützt Sie bei der Vorbereitung auf die MD-Begutachtung und hilft Ihnen, alle relevanten Unterlagen zusammenzustellen. Wir begleiten Sie durch den gesamten Prozess und setzen uns für Ihre Rechte ein. Wir bieten Ihnen eine individuelle Beratung, um die für Sie passenden Leistungen zu ermitteln und zu beantragen.

Pflegereform 2025: 4,5% mehr Geld und flexiblere Leistungen für Pflegebedürftige

Die Pflegereformen der letzten Jahre haben das deutsche Pflegesystem kontinuierlich weiterentwickelt. Die Pflegereformen 2023, 2024 und 2025 brachten wichtige Änderungen und Verbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. Die Reformen beinhalteten unter anderem Erhöhungen von Pflegegeld und Pflegesachleistungen, Anpassungen beim Pflegeunterstützungsgeld und Zuschläge für stationäre Pflege. Diese Maßnahmen sollen die finanzielle Situation von Pflegebedürftigen verbessern und die steigenden Pflegekosten abmildern. Es ist wichtig, sich über die aktuellen Reformen und ihre Auswirkungen zu informieren, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Die kontinuierlichen Pflegereformen sind ein Zeichen für die dynamische Entwicklung des Pflegesystems.

Die Pflegereform 2025 sieht weitere wichtige Anpassungen vor. Neben den bereits erwähnten Erhöhungen von Pflegegeld und Pflegesachleistungen um 4,5% sind auch Anpassungen bei der Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege und dem Entlastungsbetrag geplant. Diese Anpassungen sollen die Leistungen flexibler und bedarfsgerechter gestalten. Besonders hervorzuheben ist die geplante Flexibilisierung der Leistungen ab 2025. Ab dem 1. Juli 2025 wird ein kombiniertes Jahresbudget für Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege eingeführt. Dies bietet mehr Flexibilität bei der Nutzung dieser Leistungen und ermöglicht es Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen, die Unterstützung besser an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Die Pflegereform 2025 bringt somit wesentliche Verbesserungen. Die Einführung eines kombinierten Jahresbudgets für Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Flexibilität.

Die geplanten Änderungen und Anpassungen im Rahmen der Pflegereform 2025 zielen darauf ab, die Pflegeleistungen flexibler und bedarfsgerechter zu gestalten. Das kombinierte Jahresbudget für Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege ermöglicht es Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen, die Unterstützung besser an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Es ist jedoch wichtig, sich über die genauen Details und Voraussetzungen der Reform zu informieren, um die neuen Möglichkeiten optimal nutzen zu können. Die Pflegereform ist ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung des deutschen Pflegesystems. cureta hält Sie auf dem Laufenden über alle aktuellen Änderungen und hilft Ihnen, die neuen Möglichkeiten optimal zu nutzen. Wir bieten Ihnen eine persönliche Beratung und unterstützen Sie bei der Anpassung Ihrer individuellen Pflegestrategie an die neuen Rahmenbedingungen.

Digitale Pflege: So erleichtern Apps und Technik den Pflegealltag

Die Digitalisierung spielt auch in der Pflege eine immer größere Rolle. Digitale Pflegeanwendungen (DiPA) werden zunehmend anerkannt und können den Alltag von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen erleichtern. Finanzielle Unterstützung steht zur Verfügung, um den Zugang zu digitalen Werkzeugen für das Pflegemanagement zu erleichtern. Diese Anwendungen können beispielsweise bei der Organisation der Pflege, der Kommunikation mit Pflegediensten oder der Überwachung von Vitalfunktionen helfen. Die Nutzung digitaler Technologien in der Pflege bietet zahlreiche Vorteile und kann die Lebensqualität von Pflegebedürftigen verbessern. DiPAs sind ein wichtiger Baustein für eine moderne und effiziente Pflege.

Neben den digitalen Pflegeanwendungen gibt es auch weitere Möglichkeiten, den Alltag von Pflegebedürftigen durch Technik zu erleichtern. Der Wohngruppenzuschlag unterstützt gemeinschaftliche Wohnformen, in denen sich Pflegebedürftige gegenseitig unterstützen und voneinander profitieren können. Die Anschubfinanzierung hilft bei anfänglichen Wohnraumanpassungen, die es Pflegebedürftigen ermöglichen, so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Selbstständigkeit und Lebensqualität von Pflegebedürftigen zu erhalten und zu fördern. Die Anschubfinanzierung ist ein wichtiger Baustein. Der Wohngruppenzuschlag fördert innovative Wohnformen, die auf Gemeinschaft und Selbstbestimmung setzen.

Die Digitalisierung und der Einsatz von Technik in der Pflege bieten zahlreiche Chancen, die Versorgung von Pflegebedürftigen zu verbessern und den Alltag zu erleichtern. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und die passenden Lösungen für die individuellen Bedürfnisse zu finden. Die Digitalen Pflegeanwendungen (DiPA) sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, aber auch andere technische Hilfsmittel und Wohnformen können einen wertvollen Beitrag leisten. Die technischen Möglichkeiten entwickeln sich stetig weiter. cureta unterstützt Sie bei der Auswahl und Implementierung der passenden digitalen Lösungen für Ihre individuelle Pflegesituation. Wir beraten Sie umfassend zu den verschiedenen DiPAs, technischen Hilfsmitteln und Wohnformen und helfen Ihnen, die bestmögliche Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Entlastungsbetrag optimal nutzen: So unterstützen Sie pflegende Angehörige effektiv

Der Entlastungsbetrag ist eine wichtige Leistung der Pflegeversicherung, die allen Pflegegraden zusteht. Es handelt sich um einen festen Betrag, der für Dienstleistungen bestimmt ist, die den Pflegenden unterstützen und die Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen fördern. Der Entlastungsbetrag kann beispielsweise für die Inanspruchnahme von Haushaltshilfen, Betreuungsangeboten oderAlltagsbegleitern verwendet werden. Ziel ist es, pflegende Angehörige zu entlasten und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich eine Auszeit zu nehmen oder ihren eigenen Bedürfnissen nachzugehen. Die Entlastungsleistungen sind ein wichtiger Baustein. Der Entlastungsbetrag ist eine wertvolle Unterstützung für pflegende Angehörige aller Pflegegrade.

Der Entlastungsbetrag kann vielseitig eingesetzt werden, um pflegende Angehörige zu unterstützen. Er kann beispielsweise für die Finanzierung von Haushaltshilfen verwendet werden, die bei der Reinigung der Wohnung, dem Einkaufen oder der Zubereitung von Mahlzeiten helfen. Auch die Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten, wie beispielsweise Gruppenaktivitäten oder Einzelbetreuung, kann mit dem Entlastungsbetrag finanziert werden. Diese Angebote bieten Pflegebedürftigen die Möglichkeit, soziale Kontakte zu pflegen und ihren Interessen nachzugehen. Darüber hinaus kann der Entlastungsbetrag auch für die Unterstützung durch Alltagsbegleiter verwendet werden, die bei der Bewältigung des Alltags helfen und den Pflegebedürftigen Gesellschaft leisten. Die Verwendung des Entlastungsbetrags ist flexibel. Der Entlastungsbetrag ermöglicht es pflegenden Angehörigen, sich eine Auszeit zu nehmen und ihre eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen.

Es ist wichtig zu wissen, dass der Entlastungsbetrag nicht direkt an den Pflegebedürftigen oder die pflegenden Angehörigen ausgezahlt wird, sondern zweckgebunden für die Inanspruchnahme von bestimmten Leistungen verwendet werden muss. Die Abrechnung erfolgt in der Regel über den Pflegedienst oder den Leistungserbringer. Es empfiehlt sich, sich im Vorfeld über die verschiedenen Möglichkeiten der Verwendung des Entlastungsbetrags zu informieren und die passenden Angebote auszuwählen. Der Entlastungsbetrag ist eine wertvolle Unterstützung für pflegende Angehörige. cureta unterstützt Sie bei der Auswahl der passenden Leistungen und der Abrechnung des Entlastungsbetrags. Wir beraten Sie umfassend zu den verschiedenen Möglichkeiten und helfen Ihnen, den Entlastungsbetrag optimal zu nutzen, um pflegende Angehörige bestmöglich zu entlasten.

Beitragssatz im Blick: So optimieren Sie Ihre Pflegeversicherungsbeiträge

Die Pflegeversicherung wird durch Beiträge finanziert, die von den Versicherten und ihren Arbeitgebern getragen werden. Der Beitragssatz zur Pflegeversicherung ist ein Prozentsatz des Bruttoeinkommens und wird in der Regel hälftig von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, beispielsweise für Selbstständige oder Rentner, die ihren Beitrag selbst entrichten müssen. Die Höhe des Beitragssatzes kann sich im Laufe der Zeit ändern, um die steigenden Kosten der Pflegeversicherung zu decken. Die Finanzierung der Pflegeversicherung ist ein wichtiges Thema. Die Beitragssätze zur Pflegeversicherung sind ein wichtiger Faktor für die finanzielle Belastung der Versicherten.

Im Laufe der Zeit gab es immer wieder Anpassungen der Beitragssätze zur Pflegeversicherung, um die finanzielle Stabilität des Systems zu gewährleisten. Eine wichtige Änderung war die Erhöhung des Beitragssatzes für Kinderlose am 1. Januar 2025 auf 3,6%. Diese Erhöhung soll dazu beitragen, die steigenden Kosten der Pflegeversicherung zu decken und die Solidargemeinschaft zu stärken. Es ist wichtig, sich über die aktuellen Beitragssätze und ihre Auswirkungen zu informieren, um die finanzielle Belastung durch die Pflegeversicherung besser einschätzen zu können. Die Beitragssätze sind ein wichtiger Faktor. Die Erhöhung des Beitragssatzes für Kinderlose ist eine Maßnahme zur Stabilisierung der Pflegeversicherung.

Die Beiträge zur Pflegeversicherung werden in der Regel automatisch vom Gehalt oder der Rente abgezogen. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, sich von der Beitragspflicht befreien zu lassen, beispielsweise wenn man privat krankenversichert ist. In diesem Fall muss man jedoch eine private Pflegeversicherung abschließen, die mindestens die gleichen Leistungen wie die gesetzliche Pflegeversicherung bietet. Es ist ratsam, sich individuell beraten zu lassen, um die passende Lösung für die eigene Situation zu finden. Die Beitragspflicht ist ein wichtiger Aspekt. cureta bietet Ihnen eine unabhängige Beratung zur Wahl der passenden Pflegeversicherung. Wir analysieren Ihre individuelle Situation und helfen Ihnen, die für Sie optimale Lösung zu finden, um Ihre Beiträge zu optimieren und gleichzeitig eine umfassende Absicherung zu gewährleisten.

Pflegerecht: Bleiben Sie informiert und sichern Sie Ihre Ansprüche – cureta unterstützt Sie


FAQ

Was ist das SGB XI und welche Bedeutung hat es für Pflegebedürftige?

Das SGB XI (Sozialgesetzbuch XI) bildet das Fundament der deutschen Pflegeversicherung. Es definiert die Anspruchsvoraussetzungen und regelt die Finanzierung ambulanter, teilstationärer und stationärer Pflege.

Welche Rolle spielen die Pflegestärkungsgesetze (PSG) I, II und III?

Die Pflegestärkungsgesetze (PSG) I, II und III zielen darauf ab, die soziale Pflegeversicherung zu modernisieren. PSG II führte das neue Begutachtungssystem (NBA) und die Pflegegrade ein, um die Bedarfe Pflegebedürftiger besser zu berücksichtigen.

Was ist das Angehörigen-Entlastungsgesetz und wie schützt es Familien?

Das Angehörigen-Entlastungsgesetz erhöht die Einkommensgrenze für Familienbeiträge zu Pflegekosten auf ein Jahresbruttoeinkommen von 100.000 Euro. Dies schützt Familien vor übermäßiger finanzieller Belastung durch die Pflegekosten ihrer Eltern.

Wie sichere ich den korrekten Pflegegrad für meine Angehörigen?

Die Einstufung in einen Pflegegrad erfolgt durch den Medizinischen Dienst (MD). Eine sorgfältige Vorbereitung auf die Begutachtung ist entscheidend, um eine realistische Einschätzung des Pflegebedarfs zu gewährleisten.

Welche Leistungen stehen Pflegebedürftigen mit Pflegegrad zu?

Je nach Pflegegrad stehen Pflegebedürftigen unterschiedliche Leistungen zu, darunter Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege.

Was ändert sich durch die Pflegereform 2025?

Die Pflegereform 2025 sieht Erhöhungen von Pflegegeld und Pflegesachleistungen um 4,5% vor, sowie Anpassungen bei der Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege und dem Entlastungsbetrag. Ab Juli 2025 wird ein kombiniertes Jahresbudget für Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege eingeführt.

Wie können digitale Pflegeanwendungen (DiPA) den Pflegealltag erleichtern?

Digitale Pflegeanwendungen (DiPA) können den Alltag von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen erleichtern, indem sie bei der Organisation der Pflege, der Kommunikation mit Pflegediensten oder der Überwachung von Vitalfunktionen helfen.

Wie kann der Entlastungsbetrag optimal genutzt werden?

Der Entlastungsbetrag kann für Haushaltshilfen, Betreuungsangebote oder Alltagsbegleiter verwendet werden, um pflegende Angehörige zu entlasten und die Selbstständigkeit des Pflegebedürftigen zu fördern.

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