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Pflege im Krankenhaus 2025: Was sich für Dich ändert!
Die Pflege im Krankenhaus steht vor großen Veränderungen. Die Digitalisierung schreitet voran, und die Krankenhausreform bringt neue Strukturen. Willst Du wissen, wie sich das auf Deinen Arbeitsalltag auswirkt? In unserem Artikel erfährst Du alles Wichtige zu den Neuerungen und wie Du davon profitieren kannst. Nimm jetzt Kontakt auf und lass Dich persönlich beraten!
Das Thema kurz und kompakt
Die Digitalisierung der Krankenhauspflege durch die elektronische Patientenakte (ePA) und Pflege-Apps verbessert die Effizienz und Qualität der Patientenversorgung.
Das Pflegekompetenzgesetz stärkt die Autonomie der Pflegekräfte und ermöglicht eine flexiblere und patientenorientiertere Versorgung, was zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führt.
Die Pflegereform 2025 und die Krankenhausreform zielen darauf ab, die finanzielle Unterstützung zu erhöhen, die ambulante Versorgung zu stärken und die Qualität der Krankenhausleistungen durch Spezialisierung zu verbessern.
Erfahre, wie die Krankenhausreform und die fortschreitende Digitalisierung die Pflege im Krankenhaus verändern und welche Chancen sich für Dich ergeben. Jetzt informieren!
Das Jahr 2025 markiert einen wichtigen Schritt für die Pflege im Krankenhaus. Die fortschreitende Digitalisierung und das Pflegekompetenzgesetz bringen wesentliche Veränderungen. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte zu verbessern und die Patientenversorgung zu optimieren. Die Krankenhausreform und die zunehmende Nutzung digitaler Technologien sind dabei entscheidend.
Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen in der Krankenhauspflege im Jahr 2025. Wir zeigen die Chancen und Herausforderungen auf, die sich durch Digitalisierung, Kompetenzerweiterung und die Pflegereform ergeben. Im Fokus stehen die Pflegekräfte, denn ihre Arbeit und ihr Wohlbefinden sind entscheidend für die Qualität der Patientenversorgung. Erfahren Sie, wie Sie sich optimal auf diese Veränderungen vorbereiten können und welche Vorteile sie für Ihre tägliche Arbeit bringen. Die Pflege im Krankenhaus wird durch diese Maßnahmen effizienter und patientenorientierter.
Elektronische Patientenakten: Schnellere Daten, bessere Pflege ab 2025
Die Digitalisierung der Krankenhauspflege macht große Fortschritte. Ein wichtiger Baustein ist die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) als Opt-Out-Lösung ab dem 15. Januar 2025. Das bedeutet, dass Patientendaten zentralisiert und der Datenaustausch vereinfacht wird. Die ePA ermöglicht einen schnelleren und effizienteren Zugriff auf wichtige Gesundheitsinformationen, was die Behandlungsqualität verbessert und die Pflegekräfte entlastet. Laut Datev Magazin wird die ePA den Zugang zu Patientendaten vereinfachen.
Auch telemedizinische Angebote und Videosprechstunden werden wichtiger. Sie verbessern die medizinische Versorgung, besonders in ländlichen Regionen, und bauen Zugangsbeschränkungen ab. Apotheken unterstützen Pflegebedürftige bei Videosprechstunden und helfen bei der Datenübertragung, was besonders bei Fachkräftemangel von Vorteil ist. Laut Medi-Karriere bietet die Digitalisierung in der Pflege zahlreiche Chancen zur Verbesserung der Patientenversorgung und zur Entlastung des Pflegepersonals.
Innovative Pflege-Apps, wie 'MySina', werden getestet, um Patientendaten aus der Ferne zu überwachen. Bis zu 35 Parameter, einschließlich Bewegung und Feuchtigkeit, können so überwacht werden. Dies ermöglicht eine effizientere Ressourcennutzung und eine verbesserte Pflegequalität. Wichtig ist, klare Richtlinien für den Datenschutz und die Datensicherheit zu schaffen, um das Vertrauen der Patienten zu sichern. Die Integration von KI-gestützten Tools erfordert ebenfalls eine sorgfältige Berücksichtigung dieser Aspekte. Unsere Lösungen unterstützen Sie bei der Implementierung sicherer und effizienter digitaler Prozesse. Ab dem 1. Januar 2025 benötigen Hersteller von digitalen Gesundheitsanwendungen ein BSI-Zertifikat für Informationssicherheit, anstelle der Einzelbewertungen des BfArM, wie Datev Magazin berichtet.
Mehr Autonomie für Pflegekräfte: Pflegekompetenzgesetz stärkt Position ab 2025
Das Pflegekompetenzgesetz, das 2025 in Kraft tritt, erweitert den Aufgabenbereich für Pflegekräfte erheblich. Es räumt ihnen mehr Autonomie und Verantwortung ein, indem es ihnen erlaubt, bestimmte medizinische Aufgaben selbstständig durchzuführen. Dazu gehört beispielsweise die Durchführung von chronischer Wundversorgung und die Anpassung von Medikamentendosierungen bei stabilen Patienten. Auch die Anleitung von pflegenden Angehörigen in komplexen Situationen fällt in ihren Verantwortungsbereich. Diese Erweiterung der Kompetenzen trägt zur Aufwertung des Pflegeberufs bei und ermöglicht eine flexiblere und patientenorientiertere Versorgung. Das Pflegekompetenzgesetz zielt darauf ab, die Autonomie der Pflegekräfte zu stärken.
Die erfolgreiche Umsetzung des Pflegekompetenzgesetzes erfordert umfassende Weiterbildungsmaßnahmen für die Fachkräfte. Diese Weiterbildungen werden durch den Bund und die Länder finanziert. Es ist wichtig, dass die Pflegekräfte die notwendigen Qualifikationen erwerben, um die erweiterten Aufgaben sicher und kompetent ausführen zu können. Klare Standards und eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Berufsgruppen sind ebenfalls von großer Bedeutung. Nur so kann eine qualitativ hochwertige und patientenorientierte Versorgung gewährleistet werden. Informieren Sie sich über unsere Jobangebote im Pflegebereich. Ab dem 1. Januar 2025 tritt das Pflegestudiumstärkungsgesetz in Kraft, das zusätzliche Kompetenzen in den Bereichen Diabetes, chronische Wunden und Demenz in Hochschulstudiengängen für Pflegeberufe vorsieht, wie Datev Magazin berichtet.
Die neuen Kompetenzen umfassen unter anderem die eigenständige Durchführung bestimmter medizinischer Aufgaben, die Anpassung von Medikamentendosierungen und die Anleitung von pflegenden Angehörigen. Dies erfordert eine fundierte Ausbildung und kontinuierliche Weiterbildung. Die generalistische Pflegeausbildung legt den Grundstein für diese erweiterten Kompetenzen. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen und klare Standards sind entscheidend für den Erfolg des Pflegekompetenzgesetzes. Die Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen wird durch das Gesetz gefördert.
Mehr Geld für Pflege: Pflegereform 2025 stärkt ambulante und digitale Angebote
Die Pflegereform 2025 bringt eine erhöhte finanzielle Unterstützung für Pflegeleistungen mit sich. Die Pflegegeldsätze werden angepasst, um steigenden Kosten und Bedürfnissen gerecht zu werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der finanziellen Unterstützung von pflegenden Angehörigen und der Förderung der Attraktivität des Pflegeberufs. Die Reform zielt darauf ab, die ambulante Versorgung zu stärken und es Pflegebedürftigen zu ermöglichen, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben. Zusätzliche Mittel werden für die digitale Ausstattung von Pflegeeinrichtungen bereitgestellt, einschließlich Pflege-Apps und KI-gestützter Tools. Die Pflegereform ist ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung einer zukunftsfähigen und bedarfsgerechten Pflege.
Die Anpassung der Pflegegeldsätze soll sicherstellen, dass pflegende Angehörige die notwendige Unterstützung erhalten, um ihre wichtige Aufgabe weiterhin leisten zu können. Die Förderung der Attraktivität des Pflegeberufs ist entscheidend, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Durch die Investition in digitale Technologien und die Förderung der ambulanten Versorgung wird die Lebensqualität der Pflegebedürftigen verbessert und die Belastung der Pflegekräfte reduziert. Die Pflegereform ist ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung einer zukunftsfähigen und bedarfsgerechten Pflege. Ab dem 1. Januar 2025 werden alle Leistungsbeträge der sozialen Pflegeversicherung, einschließlich der Leistungen für stationäre Pflege, um 4,5 Prozent erhöht, wie Datev Magazin berichtet.
Die erhöhte finanzielle Unterstützung umfasst nicht nur die Anpassung der Pflegegeldsätze, sondern auch die Förderung von innovativen Pflegekonzepten und -technologien. Die digitale Ausstattung von Pflegeeinrichtungen mit Pflege-Apps und KI-gestützten Tools ermöglicht eine effizientere und individualisierte Versorgung. Die ambulante Versorgung wird durch den Ausbau von telemedizinischen Angeboten und die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Leistungserbringern gefördert. Unsere Informationen für pflegende Angehörige können Ihnen helfen, die bestmögliche Unterstützung zu finden. Die finanzielle Unterstützung soll die ambulante Versorgung stärken.
Apotheken als Partner: Bessere Versorgung durch Telemedizin in ländlichen Gebieten
Apotheken spielen eine immer größere Rolle bei der Unterstützung von Pflegebedürftigen bei Videosprechstunden. Sie bieten Hilfe bei der Datenübertragung und unterstützen die Patienten bei der Nutzung telemedizinischer Angebote. Dies ist besonders in ländlichen Regionen wichtig, wo der Zugang zu medizinischer Versorgung oft eingeschränkt ist. Die Apotheken sind eine wichtige Anlaufstelle und tragen dazu bei, die Versorgungslücke zu schließen. Die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für diese Leistungen werden zwischen dem GKV-Spitzenverband und den Apothekern vereinbart. Die Zusammenarbeit zwischen Apotheken und Pflegeeinrichtungen wird in Zukunft noch weiter ausgebaut werden.
Die Unterstützung der Apotheken umfasst nicht nur die technische Hilfe, sondern auch die Beratung der Patienten zu telemedizinischen Angeboten und die Vermittlung von Kontakten zu Ärzten und anderen Leistungserbringern. Dies trägt dazu bei, das Vertrauen der Patienten in die Telemedizin zu stärken und die Akzeptanz zu erhöhen. Die Apotheken sind somit ein wichtiger Baustein für eine flächendeckende und bedarfsgerechte medizinische Versorgung. Ab dem 31. März 2025 sollen der GKV-Spitzenverband und die Apotheker die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für die unterstützte Telemedizin in Apotheken vereinbaren, um Patienten bei telemedizinischen Leistungen zu unterstützen, wie Datev Magazin berichtet.
Die Vereinbarung zwischen dem GKV-Spitzenverband und den Apothekern regelt die Vergütung der erbrachten Leistungen und schafft somit eine klare Grundlage für die Zusammenarbeit. Es ist wichtig, dass die Apotheken über die notwendige Ausstattung und das qualifizierte Personal verfügen, um die Pflegebedürftigen optimal unterstützen zu können. Die Telemedizin bietet große Chancen zur Verbesserung der Versorgung, besonders in ländlichen Regionen, und die Apotheken spielen dabei eine Schlüsselrolle. Unsere digitalen Lösungen können Apotheken bei der Umsetzung dieser neuen Aufgaben unterstützen.
Qualität im Fokus: Krankenhausreform 2025 setzt auf Spezialisierung und bessere Finanzierung
Die Krankenhausreform, die 2025 in Kraft tritt, bringt ein neues Vergütungssystem, das den Fokus auf Qualität und Spezialisierung legt. Die umfassende Versorgung wird durch Zuschläge unterstützt. Dies soll sicherstellen, dass Krankenhäuser Anreize haben, qualitativ hochwertige Leistungen zu erbringen und sich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren. Die vollständige Refinanzierung von Tarifsteigerungen sichert die Personalkosten und trägt zur Stabilisierung der finanziellen Situation der Krankenhäuser bei. Die Krankenhausreform ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des deutschen Gesundheitssystems.
Das neue Vergütungssystem soll auch dazu beitragen, die Effizienz der Krankenhäuser zu steigern und die Patientenversorgung zu verbessern. Durch die Spezialisierung auf bestimmte Bereiche können Krankenhäuser ihre Expertise bündeln und eine höhere Qualität der Leistungen erzielen. Die Krankenhausreform ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des deutschen Gesundheitssystems. Ein vollständiger Betrieb des Deutschen Implantatregisters (IRD) ab 2025 mit Meldepflicht für verantwortliche Gesundheitseinrichtungen sorgt für mehr Transparenz und Sicherheit. Ab 2025 wird das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz eine Abkehr vom bisherigen Vergütungssystem einleiten und Qualität sowie Spezialisierung belohnen, während die umfassende Versorgung durch Zuschläge gefördert wird, wie Datev Magazin berichtet.
Die Spezialisierung der Krankenhäuser wird durch die Einführung von Leistungsgruppen gefördert, die bestimmte Anforderungen erfüllen müssen, um bestimmte Leistungen erbringen zu dürfen. Dies soll sicherstellen, dass die Patienten in den Krankenhäusern behandelt werden, die über die notwendige Expertise und Ausstattung verfügen. Die Krankenhausreform ist ein komplexes Vorhaben, das viele Herausforderungen mit sich bringt, aber auch große Chancen zur Verbesserung der Patientenversorgung bietet. Unsere Beratungsleistungen unterstützen Krankenhäuser bei der Umsetzung der Reform.
Vielseitige Fachkräfte: Generalistische Pflegeausbildung für die Zukunft der Pflege
Die generalistische Pflegeausbildung, die 2020 eingeführt wurde, zielt darauf ab, vielseitige Pflegefachkräfte auszubilden. Sie ersetzt spezialisierte Ausbildungen wie Altenpfleger/in und Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Bis 2025 besteht noch die Möglichkeit der Spezialisierung in der Altenpflege und Kinderkrankenpflege, aber das Kerncurriculum vermittelt den Auszubildenden Kenntnisse in allen Pflegebereichen. Dies soll sicherstellen, dass die Pflegekräfte flexibel einsetzbar sind und den vielfältigen Anforderungen des Pflegeberufs gerecht werden können. Die generalistische Pflegeausbildung legt den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere im Pflegebereich.
Die generalistische Ausbildung bietet den Vorteil, dass die Pflegefachkräfte EU-weit anerkannt sind. Eine Spezialisierung in der Altenpflege oder Kinderkrankenpflege kann diese Anerkennung jedoch einschränken. Nach der Ausbildung gibt es verschiedene Karrierewege und Spezialisierungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Fach- und Aufstiegsweiterbildungen in der Intensivpflege, Onkologie oder als Fachwirt/in Gesundheits- und Sozialwesen. Die generalistische Pflegeausbildung legt den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere im Pflegebereich. Informieren Sie sich über die verschiedenen Karrieremöglichkeiten in der Pflege. Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ist anspruchsvoll, aber bietet vielfältige Perspektiven.
Die Gehälter in der Pflege variieren je nach Arbeitgeber (öffentlich, privat oder kirchlich). Im öffentlichen Sektor gelten die Tarifverträge TVAöD Pflege oder TVA-L Pflege. Zulagen (z.B. Pflegezulage, Schichtzulage) und Zuschläge (Nacht-, Wochenend-, Feiertagsarbeit) erhöhen das Grundgehalt. Die praktische Ausbildung findet hauptsächlich im Ausbildungsbetrieb statt (z.B. Altenheim, Krankenhaus, Pflegedienst), wobei eine Vertiefung oder Spezialisierung erfolgt. Obligatorische Rotationen in andere Pflegebereiche gewährleisten den Kontakt mit verschiedenen Patientengruppen und Versorgungsmodellen. Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ist anspruchsvoll, aber bietet vielfältige Perspektiven.
Fachkräftemangel bekämpfen: Digitalisierung und bessere Bedingungen für Pflegekräfte
Der Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen für die Pflege im Krankenhaus. Es bedarf effektiver Strategien zur Gewinnung und Bindung von Pflegepersonal. Dazu gehören attraktive Arbeitsbedingungen, eine faire Bezahlung und die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung. Die Digitalisierung kann dazu beitragen, die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte zu reduzieren und ihnen mehr Zeit für die Patientenversorgung zu geben. Es ist jedoch wichtig, die ethischen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung und KI zu berücksichtigen und die Patientenwürde und Autonomie sicherzustellen. Laut Medi-Karriere ist der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen.
Die Belastung durch Schichtarbeit ist ein weiterer Faktor, der die Attraktivität des Pflegeberufs beeinträchtigt. Es bedarf Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance, wie beispielsweise flexible Arbeitszeitmodelle und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Unterstützung pflegender Angehöriger ist ebenfalls von großer Bedeutung, um die Belastung der Familien zu reduzieren und die häusliche Pflege zu stärken. Die Digitalisierung bietet auch hier Chancen, beispielsweise durch telemedizinische Angebote und Pflege-Apps. Die Work-Life-Balance ist ein wichtiger Faktor für die Attraktivität des Pflegeberufs.
Die Sicherstellung der Patientenwürde und Autonomie ist ein zentrales Anliegen bei der Digitalisierung der Pflege. Es ist wichtig, dass die Patienten über die Verwendung ihrer Daten informiert werden und die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, welche Daten sie teilen möchten. Die barrierefreie Gestaltung von digitalen Anwendungen ist ebenfalls von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass alle Patienten die Angebote nutzen können. Die ethischen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung und KI müssen kontinuierlich diskutiert und berücksichtigt werden, um eine verantwortungsvolle und patientenorientierte Pflege zu gewährleisten.
Zukunft der Pflege: Digitalisierung und Kompetenzen gestalten die Krankenhausversorgung neu
Weitere nützliche Links
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) informiert umfassend über die Pflegereform und die Krankenversicherung.
Statistisches Bundesamt bietet Daten und Fakten zum Thema Gesundheit und Pflege in Deutschland.
Medi-Karriere bietet einen Magazinartikel über die Zukunft der Pflege im Jahr 2025.
Ausbildung.de informiert über die generalistische Pflegeausbildung und Karrierewege im Pflegebereich.
FAQ
Welche Vorteile bringt die elektronische Patientenakte (ePA) für Pflegekräfte?
Die ePA ermöglicht einen schnelleren Zugriff auf wichtige Gesundheitsinformationen, was die Behandlungsqualität verbessert und die Pflegekräfte entlastet.
Was bedeutet das Pflegekompetenzgesetz für meinen Arbeitsalltag als Pflegekraft?
Das Pflegekompetenzgesetz erweitert Ihren Aufgabenbereich und räumt Ihnen mehr Autonomie ein, indem es Ihnen erlaubt, bestimmte medizinische Aufgaben selbstständig durchzuführen, was zu einer Aufwertung des Pflegeberufs führt.
Wie wirkt sich die Pflegereform 2025 auf die finanzielle Unterstützung von pflegenden Angehörigen aus?
Die Pflegereform 2025 bringt eine erhöhte finanzielle Unterstützung für Pflegeleistungen mit sich, insbesondere durch die Anpassung der Pflegegeldsätze, um steigenden Kosten und Bedürfnissen gerecht zu werden.
Welche Rolle spielen Apotheken bei der telemedizinischen Versorgung von Pflegebedürftigen in ländlichen Gebieten?
Apotheken bieten Hilfe bei der Datenübertragung und unterstützen die Patienten bei der Nutzung telemedizinischer Angebote, was besonders in ländlichen Regionen wichtig ist, wo der Zugang zu medizinischer Versorgung oft eingeschränkt ist.
Wie trägt die Krankenhausreform 2025 zur Verbesserung der Patientenversorgung bei?
Die Krankenhausreform legt den Fokus auf Qualität und Spezialisierung, was sicherstellt, dass Krankenhäuser Anreize haben, qualitativ hochwertige Leistungen zu erbringen und sich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren.
Was bedeutet die generalistische Pflegeausbildung für meine Karriereperspektiven?
Die generalistische Pflegeausbildung bietet den Vorteil, dass die Pflegefachkräfte EU-weit anerkannt sind und flexibel in verschiedenen Pflegebereichen eingesetzt werden können.
Wie kann die Digitalisierung dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Pflege zu bekämpfen?
Die Digitalisierung kann dazu beitragen, die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte zu reduzieren und ihnen mehr Zeit für die Patientenversorgung zu geben, was den Pflegeberuf attraktiver macht.
Welche ethischen Aspekte sind bei der Digitalisierung der Pflege zu berücksichtigen?
Es ist wichtig, die ethischen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung und KI zu berücksichtigen und die Patientenwürde und Autonomie sicherzustellen.