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Notrufknopf Kostenübernahme: Dein Weg zur finanziellen Unterstützung!

14

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

10.02.2025

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Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

Ein Notrufknopf kann im Ernstfall Leben retten. Aber wer zahlt dafür? Viele wissen nicht, dass die Pflegekasse unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten übernimmt. Möchtest Du mehr darüber erfahren, wie Du finanzielle Unterstützung erhalten kannst? Lerne mehr in unserem Artikel über Notrufknopf-Kostenübernahme und sichere Dir die bestmögliche Versorgung.

Das Thema kurz und kompakt

Ein Notrufknopf erhöht die Sicherheit und Unabhängigkeit im Alter und ermöglicht es Senioren, länger in ihrem eigenen Zuhause zu leben.

Die Pflegekasse übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für ein Hausnotrufsystem, einschließlich Installations- und monatlicher Gebühren bis zu 25,50 €.

Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Anbieter sorgfältig und prüfen Sie alternative Finanzierungsmöglichkeiten wie das Sozialamt oder die steuerliche Absetzbarkeit, um die Kosten zu optimieren.

Erfahre, wie Du die Kosten für Deinen Notrufknopf von der Pflegekasse erstattet bekommst! Wir zeigen Dir die Voraussetzungen, den Antragsprozess und worauf Du bei der Anbieterauswahl achten musst.

Sichern Sie Ihre Unabhängigkeit: Wie ein Notrufknopf schnelle Hilfe gewährleistet

Sichern Sie Ihre Unabhängigkeit: Wie ein Notrufknopf schnelle Hilfe gewährleistet

Ein Notrufknopf ist weit mehr als nur ein technisches Gerät; er ist ein Versprechen von Sicherheit und Unabhängigkeit, besonders für ältere und hilfsbedürftige Menschen. Er ermöglicht es, in kritischen Situationen unverzüglich Hilfe anzufordern, was besonders wichtig ist, wenn man alleine lebt. Doch wie funktioniert die Kostenübernahme? Viele sind unsicher, ob und wie die Pflegekasse die Ausgaben für ein solches Hausnotrufsystem übernimmt. Dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die Kostenübernahme für Notrufknöpfe durch die Pflegekasse, die notwendigen Voraussetzungen, den detaillierten Antragsprozess und wichtige Aspekte bei der Anbieterauswahl.

Ein Hausnotrufsystem bietet nicht nur ein hohes Maß an Sicherheit, sondern auch ein beruhigendes Gefühl für die Angehörigen. Es ermöglicht älteren Menschen, länger und sicherer in ihrem eigenen Zuhause zu leben, ohne auf die permanente Anwesenheit einer Betreuungsperson angewiesen zu sein. Die einfache Bedienung und die schnelle Reaktionszeit im Notfall sind entscheidende Vorteile, die die Lebensqualität erheblich verbessern. Die Funktionsweise ist dabei denkbar einfach: Durch Betätigen des Knopfes wird eine direkte Verbindung zu einer Notrufzentrale hergestellt, die sofort die notwendigen Schritte einleitet. Für weiterführende Informationen besuchen Sie hausnotruf-ratgeber.de, um mehr über die Kosten zu erfahren.

Die gesetzlichen Grundlagen für die Kostenübernahme sind im § 40 Abs. 1 SGB XI festgelegt. Dieser Paragraph regelt die Kostenübernahme für anerkannte Hilfsmittel, zu denen auch Hausnotrufsysteme zählen. Seit dem 01.09.2021 übernehmen die Pflegekassen die Anschluss- und monatlichen Gebühren bis zu einem Betrag von 25,50 €. Wichtig zu wissen ist, dass die Direktabrechnung zwischen Pflegekasse und Leistungserbringer üblich ist, was den administrativen Aufwand für Sie deutlich reduziert. Detaillierte Informationen zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse finden Sie auf notrufsysteme.de. Profitieren Sie von dieser Unterstützung, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten. Die Pflegekasse unterstützt Sie dabei, damit Sie im Notfall nicht alleine sind.

Ab Pflegegrad 1: Sichern Sie sich die Förderung für Ihren Notrufknopf

Um die Kostenübernahme für einen Notrufknopf in Anspruch nehmen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Diese Kriterien stellen sicher, dass die Unterstützung denjenigen zugutekommt, die sie am meisten benötigen. Im Kern geht es darum, dass eine anerkannte Pflegebedürftigkeit vorliegt und der Notrufknopf tatsächlich dazu beiträgt, die Sicherheit und Selbstständigkeit des Betroffenen zu gewährleisten. Die Erfüllung dieser Kriterien ist entscheidend, um die finanzielle Unterstützung durch die Pflegekasse zu erhalten.

Die wichtigste Voraussetzung ist ein festgestellter Pflegegrad. Bereits ab Pflegegrad 1 ist eine Bezuschussung möglich, was bedeutet, dass Sie oder Ihr Angehöriger offiziell als pflegebedürftig eingestuft sein müssen. Die Einstufung in einen Pflegegrad erfolgt durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) nach einer umfassenden Begutachtung der individuellen Situation. Weitere Informationen zur Pflegebedürftigkeit finden Sie auf unserer Webseite. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um die notwendige Unterstützung zu erhalten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die häusliche Situation. Der Betroffene muss überwiegend allein leben oder mit einer Person zusammenwohnen, die im Notfall keine adäquate Hilfe leisten kann. Dies ist besonders relevant, wenn beispielsweise der Partner selbst gesundheitlich eingeschränkt ist. Es ist wichtig, dass der Hausnotruf eine zusätzliche Sicherheitsebene bietet, die sonst nicht gegeben wäre. Zudem muss die Unfähigkeit zur Nutzung eines Standardtelefons vorliegen, was beispielsweise aufgrund von eingeschränkten motorischen oder kognitiven Fähigkeiten der Fall sein kann. Wenn es dem Betroffenen schwerfällt, ein normales Telefon zu bedienen, ist ein Notrufknopf eine sinnvolle und sichere Alternative, um im Notfall schnell Hilfe zu rufen. Die DAK-Gesundheit betont, dass der Hausnotruf eine wesentliche Hilfe für Menschen mit Pflegebedürftigkeit darstellt. Sichern Sie sich diese Unterstützung für mehr Sicherheit im Alltag.

Kostenübernahme sichern: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Ihren Antrag bei der Pflegekasse

Der Weg zur Kostenübernahme eines Notrufknopfes führt über einen formalen Antragsprozess bei der zuständigen Pflegekasse. Es ist wichtig, diesen Prozess sorgfältig zu durchlaufen, um sicherzustellen, dass Ihr Antrag erfolgreich bewilligt wird. Eine gut vorbereitete Antragstellung ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Beginnen Sie frühzeitig mit der Vorbereitung, um Verzögerungen zu vermeiden.

Der Antrag ist bei der zuständigen Pflegekasse oder dem zuständigen Sozialhilfeträger zu stellen. Viele Anbieter von Hausnotrufsystemen bieten Ihnen wertvolle Unterstützung bei der Antragstellung an. Sie helfen Ihnen, die notwendigen Dokumente zusammenzustellen und den Antrag korrekt auszufüllen. Es ist ratsam, dieses Angebot anzunehmen, um Fehler zu vermeiden und den gesamten Prozess zu beschleunigen. Nach der Antragstellung prüft die Pflegekasse Ihren Antrag sorgfältig. Es kann vorkommen, dass die Pflegekasse ein zusätzliches Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) einholt. Der MDK begutachtet dann die individuelle Situation des Antragstellers, um die bestehende Pflegebedürftigkeit und die Notwendigkeit eines Hausnotrufsystems umfassend zu beurteilen. Es ist daher wichtig, sich optimal auf diese Begutachtung vorzubereiten und alle relevanten medizinischen Informationen bereitzuhalten. Die Bearbeitungsdauer kann variieren, beträgt aber in der Regel einige Wochen. Nutzen Sie die Zeit, um alle notwendigen Informationen zusammenzutragen.

Sollte Ihr Antrag unerwartet abgelehnt werden, haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, Widerspruch einzulegen. Dies muss innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Ablehnungsbescheids schriftlich erfolgen. Es ist wichtig, die Gründe für die Ablehnung genau zu prüfen und im Widerspruchsschreiben detailliert zu erläutern, warum Sie der festen Meinung sind, dass die Kostenübernahme in Ihrem Fall absolut gerechtfertigt ist. Führen Sie alle relevanten medizinischen Informationen und Gutachten an, die Ihre Argumentation zusätzlich unterstützen. Alternativ zur Pflegekasse können Sie auch alternative Finanzierungsquellen prüfen, um die Kosten zu decken. Bleiben Sie hartnäckig, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.

Bis zu 25,50 € monatlich sparen: So setzen sich die Leistungen der Pflegekasse zusammen

Die Kostenübernahme durch die Pflegekasse für einen Notrufknopf ist durch klar definierte Vergütungspauschalen geregelt. Es ist wichtig, diese Details genau zu kennen, um vollständig zu verstehen, welche Kosten übernommen werden und welche Sie gegebenenfalls selbst tragen müssen. Die Pflegekassen zahlen feste Vergütungspauschalen von bis zu 10,49 € (inkl. MwSt.) für die professionelle Installation und die gründliche Einweisung in das Hausnotrufsystem. Dies deckt die initialen Kosten ab, die bei der Einrichtung des Systems entstehen. Zusätzlich wird eine monatliche Pauschale von bis zu 25,50 € (inkl. MwSt.) für die fortlaufende Bereitstellung des Hausnotrufsystems gezahlt. Diese Pauschale deckt die laufenden Kosten für die Nutzung des Systems ab. Die genannten Beträge gelten seit dem 01.09.2021. Informieren Sie sich genau über diese Pauschalen, um Ihre finanzielle Planung zu optimieren.

Es ist jedoch von großer Bedeutung zu beachten, dass nicht alle anfallenden Kosten automatisch von der Pflegekasse übernommen werden. Zusätzliche Services, wie beispielsweise spezielle Schlüsseldienste, werden in der Regel nicht von den Pflegekassen übernommen. Wenn Sie solche zusätzlichen Leistungen in Anspruch nehmen möchten, müssen Sie diese separat bezahlen. Auch für erweiterte Systeme, wie beispielsweise mobile Varianten mit integrierter GPS-Ortung, müssen Sie in der Regel den Differenzbetrag selbst tragen. Die Pflegekasse übernimmt in der Regel nur die Kosten für das Basis-Hausnotrufsystem. Wenn Sie ein System mit erweiterten Funktionen wünschen, müssen Sie die entstehenden Mehrkosten selbst tragen. Ohne einen anerkannten Pflegegrad müssen die gesamten Kosten für den Notrufknopf selbst getragen werden. Die genauen Kosten variieren dabei je nach ausgewähltem Anbieter und dem jeweiligen Leistungsumfang. Beispielsweise kostet das ProVita Hausnotrufsystem ohne Kostenübernahme ca. 28,50 € monatlich, zuzüglich einmaliger Startkosten. Vergleichen Sie die Angebote sorgfältig, um die beste Option zu finden.

Hier sind einige der wichtigsten Aspekte der Kostenübernahme durch die Pflegekasse übersichtlich zusammengefasst:

  • Installation und Einweisung: Bis zu 10,49 € (inkl. MwSt.) werden übernommen.

  • Monatliche Bereitstellung: Bis zu 25,50 € (inkl. MwSt.) werden erstattet.

  • Zusätzliche Services: Werden in der Regel nicht von der Pflegekasse übernommen.

  • Mobile Systeme: Der Differenzbetrag muss in den meisten Fällen selbst getragen werden.

Bis zu 50 % sparen: So optimieren Sie Ihre Notrufknopf-Kosten durch Anbietervergleich

Die sorgfältige Auswahl des richtigen Anbieters für Ihren Notrufknopf ist von entscheidender Bedeutung, um ein zuverlässiges System zu erhalten, das optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Es gibt eine Vielzahl von Anbietern auf dem Markt, und die angebotenen Preise und Leistungen können dabei stark variieren. Ein gründlicher Anbietervergleich kann Ihnen dabei helfen, das beste Angebot zu finden und unnötige Kosten effektiv zu vermeiden. Nehmen Sie sich die Zeit für einen umfassenden Vergleich, um langfristig zu sparen.

Es wird dringend empfohlen, mehrere verschiedene Vergleichsportale zu nutzen, da nicht alle Anbieter auf allen Portalen gleichermaßen vertreten sind. Durch die Nutzung verschiedener Portale erhalten Sie einen deutlich umfassenderen Überblick über den gesamten Markt. Berücksichtigen Sie dabei sowohl regionale als auch deutschlandweite Anbieter. Regionale Anbieter haben oftmals eine stärkere lokale Präsenz und können möglicherweise schneller vor Ort sein, während deutschlandweite Anbieter in der Regel ein breiteres Spektrum an unterschiedlichen Leistungen anbieten. Achten Sie beim detaillierten Vergleich besonders auf die Zuverlässigkeit, die schnelle Reaktionszeit im Notfall, angebotene Zusatzfunktionen, den angebotenen Kundenservice und den wichtigen Datenschutz. Diese Faktoren sind von entscheidender Bedeutung für die Gesamtqualität des Hausnotrufsystems. Die angebotenen Preise können sich erheblich unterscheiden. Vergleichen Sie daher die monatlichen Kosten, die einmaligen Installationskosten und eventuelle Zusatzkosten für optionale Leistungen. Einige Anbieter sind sogar direkte Vertragspartner der verschiedenen Pflegekassen. Informieren Sie sich daher vor der eigentlichen Antragstellung bei Ihrer zuständigen Kasse, mit welchen Anbietern diese bereits zusammenarbeiten. Dies kann den gesamten Antragsprozess deutlich vereinfachen und die Kostenübernahme erheblich beschleunigen. Nutzen Sie diese Informationen, um die beste Entscheidung zu treffen.

Die Johanniter und Malteser Hausnotruf bieten ihre Basis-Pakete bereits ab ca. 23 € pro Monat an, während das DRK bei ca. 24 € und das ASB bei ca. 25 € beginnt. Diese genannten Kosten können sich jedoch durch die Inanspruchnahme zusätzlicher Leistungen schnell erhöhen. Es ist daher sehr wichtig, die verschiedenen Angebote sorgfältig zu prüfen und das für Ihre individuellen Bedürfnisse passende Angebot auszuwählen. Nutzen Sie auch die Pflege-Jobbörse, um sich über aktuelle Angebote zu informieren. Vergleichen Sie die Angebote genau, um die optimale Lösung zu finden.

Mehr Sicherheit im Alter: GPS-Ortung und Sturzsensoren für Ihren Notrufknopf

Moderne Notrufsysteme bieten heutzutage eine Vielzahl von innovativen Zusatzfunktionen, die die allgemeine Sicherheit und den Komfort deutlich erhöhen können. Diese fortschrittlichen Funktionen gehen weit über die reine Notruffunktion hinaus und bieten Ihnen zusätzlichen Schutz in verschiedenen potenziellen Gefahrensituationen. Besonders hervorzuheben sind hierbei mobile Notrufsysteme mit integriertem GPS-Tracking. Diese hochmodernen Systeme ermöglichen es Ihnen, auch außerhalb des eigenen Hauses im Notfall schnell und unkompliziert Hilfe zu rufen. Durch die präzise GPS-Ortung kann die zuständige Notrufzentrale Ihren genauen aktuellen Standort schnell ermitteln und umgehend die notwendigen Maßnahmen einleiten. Mobile Systeme sind daher besonders gut geeignet für aktive Menschen, die auch im höheren Alter noch viel unterwegs sind. Profitieren Sie von diesen Innovationen für mehr Sicherheit.

Für Personen mit diagnostizierter Demenz sind spezielle Systeme mit erweiterten Ortungsfunktionen (GPS-Tracker) besonders geeignet. Diese hochentwickelten Systeme helfen, das gefährliche Abwandern zu verhindern und im Ernstfall schnell die notwendige Hilfe zu leisten. Die präzise GPS-Ortung ermöglicht es den zuständigen Einsatzkräften, den genauen Standort des Betroffenen schnell zu ermitteln und ihn sicher nach Hause zu begleiten. Zusätzlich zu den erwähnten Ortungsfunktionen gibt es weitere nützliche Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel integrierte Sturzsensoren und zuverlässige Rauchmelder. Sturzsensoren erkennen automatisch, wenn eine Person stürzt, und lösen dann unverzüglich einen Notruf aus. Dies ist besonders wichtig, da Stürze bei älteren Menschen leider sehr häufig vorkommen und schwere Verletzungen verursachen können. Rauchmelder warnen frühzeitig vor gefährlichen Bränden und können im Notfall sogar Leben retten. Es ist daher ratsam, bei der Auswahl eines geeigneten Notrufsystems auf diese zusätzlichen Funktionen zu achten, um die allgemeine Sicherheit und den persönlichen Schutz deutlich zu erhöhen. Die senioren-focus.de bietet Ihnen weitere nützliche Informationen zu diesem wichtigen Thema. Investieren Sie in Ihre Sicherheit mit den richtigen Funktionen.

Die verschiedenen Zusatzfunktionen bieten Ihnen folgende konkrete Vorteile:

  • Mobile Systeme mit GPS: Bieten Ihnen Sicherheit auch außerhalb des Hauses.

  • Ortungsfunktionen für Demenzkranke: Verhindern das gefährliche Abwandern und ermöglichen schnelle Hilfe.

  • Sturzsensoren: Lösen automatisch einen Notruf bei einem erkannten Sturz aus.

  • Rauchmelder: Warnen frühzeitig vor Bränden und können im Notfall Leben retten.

Sozialamt und Steuererklärung: Alternative Finanzierungswege für Ihren Notrufknopf

Nicht immer übernimmt die zuständige Pflegekasse die vollen anfallenden Kosten für einen Notrufknopf. In solchen Fällen gibt es jedoch alternative Möglichkeiten, die notwendige Finanzierung sicherzustellen. Eine bewährte Option ist die gezielte Unterstützung durch das örtliche Sozialamt. Wenn Ihr persönliches Einkommen nicht ausreicht, um die Kosten für den benötigten Notrufknopf selbst zu tragen, können Sie beim Sozialamt einen formalen Antrag auf Sozialhilfe stellen. Das Sozialamt prüft dann Ihre individuelle finanzielle Situation und entscheidet anschließend, ob und in welcher Höhe es die anfallenden Kosten übernimmt. Auch soziale Einrichtungen oder die Unterstützung durch Ihre Familie können in solchen Fällen in Betracht gezogen werden. Sprechen Sie offen mit Ihrer Familie oder engen Freunden, ob diese Sie finanziell unterstützen können. Oft sind Angehörige gerne bereit, einen entsprechenden Beitrag zu leisten, um Ihre persönliche Sicherheit zu gewährleisten. Die Unterstützung pflegender Angehöriger ist hierbei ein besonders wichtiger Aspekt. Nutzen Sie diese Möglichkeiten, um Ihre finanzielle Last zu verringern.

Eine weitere interessante Möglichkeit ist die steuerliche Absetzbarkeit. Die anfallenden Kosten für den Hausnotruf können nämlich unter Umständen als sogenannte 'haushaltsnahe Dienstleistungen' steuerlich absetzbar sein. Das bedeutet konkret, dass Sie einen bestimmten Teil der Kosten von Ihrer jährlichen Steuerlast abziehen können. Informieren Sie sich hierzu am besten bei Ihrem persönlichen Steuerberater oder direkt beim zuständigen Finanzamt über die genauen Bedingungen und Voraussetzungen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die steuerliche Absetzbarkeit in der Regel nicht die vollen Kosten deckt, aber dennoch eine willkommene finanzielle Entlastung darstellen kann. Es gibt zudem verschiedene Hilfsorganisationen, die gezielte Unterstützung bei der Finanzierung von modernen Notrufsystemen anbieten. Informieren Sie sich umfassend über diese Organisationen und prüfen Sie sorgfältig, ob Sie einen entsprechenden Antrag auf finanzielle Unterstützung stellen können. Nutzen Sie alle verfügbaren Optionen, um die Finanzierung zu sichern.

Zusammenfassend gibt es die folgenden alternativen Finanzierungsmöglichkeiten für Sie:

  • Sozialamt: Stellen Sie einen Antrag auf Sozialhilfe bei nachweislich geringem Einkommen.

  • Familienunterstützung: Bitten Sie Ihre Angehörigen um finanzielle Unterstützung.

  • Steuerliche Absetzbarkeit: Ziehen Sie die Kosten als haushaltsnahe Dienstleistungen von der Steuer ab.

  • Hilfsorganisationen: Stellen Sie einen Antrag auf Unterstützung bei verschiedenen Organisationen.

Checkliste für die richtige Wahl: So sichern Sie Ihre erfolgreiche Antragstellung

Die Auswahl des optimalen Notrufknopfes und die erfolgreiche Antragstellung bei der zuständigen Pflegekasse erfordern eine sorgfältige Planung und umfassende Vorbereitung. Eine detaillierte Checkliste kann Ihnen dabei helfen, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass Sie alle wichtigen Schritte berücksichtigen. Bevor Sie sich endgültig für ein bestimmtes System entscheiden, sollten Sie unbedingt mehrere verschiedene Angebote einholen. Vergleichen Sie dann die Preise, die angebotenen Leistungen und die vorhandenen Zusatzfunktionen der verschiedenen Anbieter. Achten Sie zudem unbedingt darauf, dass die zuständige Notrufzentrale 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche erreichbar ist. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um im Notfall schnell die benötigte Hilfe zu erhalten. Klären Sie im Vorfeld alle wichtigen Vertragsdetails, wie zum Beispiel die genauen Kündigungsbedingungen und spezielle Todesfallklauseln, bevor Sie den Vertrag verbindlich abschließen. Prüfen Sie auch, welche zusätzlichen Zusatzleistungen angeboten werden, wie beispielsweise regelmäßige Anrufe zur Überprüfung oder ein sicheres Schlüsseldepot. Diese zusätzlichen Leistungen können Ihnen zusätzlichen Komfort und ein deutliches Plus an Sicherheit bieten. Gehen Sie alle Punkte sorgfältig durch, um die richtige Wahl zu treffen.

Um sicherzustellen, dass Ihr eingereichter Antrag auch tatsächlich bewilligt wird, sollten Sie besonders auf die absolute Vollständigkeit und die hundertprozentige Genauigkeit aller eingereichten Unterlagen achten. Füllen Sie den Antrag sorgfältig und gewissenhaft aus und fügen Sie alle erforderlichen Dokumente vollständig bei. Nehmen Sie bei Bedarf fachkundige Beratung in Anspruch. Ein erfahrener Pflegeberater oder ein kompetenter Mitarbeiter der zuständigen Pflegekasse kann Ihnen bei der Antragstellung wertvolle Hilfe leisten und alle Ihre offenen Fragen umfassend beantworten. Bereiten Sie sich zudem sorgfältig auf die anstehende Begutachtung durch den MDK vor. Stellen Sie alle relevanten medizinischen Informationen und vorhandenen Gutachten zusammen, um Ihre bestehende Pflegebedürftigkeit lückenlos zu dokumentieren. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie eine sichere Schlüsselbox anbieten, um im Notfall den schnellen Zugang für die alarmierten Rettungskräfte zu gewährleisten. Weitere nützliche Informationen zur umfassenden Pflege finden Sie auch auf unserer Webseite. Bereiten Sie sich optimal vor, um erfolgreich zu sein.

Hier ist eine hilfreiche Checkliste, die Sie bei der Auswahl und der Antragstellung unterstützt:

  • Holen Sie mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese gründlich.

  • Stellen Sie die 24/7-Erreichbarkeit der Notrufzentrale sicher.

  • Klären Sie alle Vertragsdetails (Kündigungsbedingungen, Todesfallklauseln) im Voraus.

  • Prüfen Sie die angebotenen Zusatzleistungen (regelmäßige Anrufe, Schlüsseldepot).

  • Achten Sie auf die Vollständigkeit und die absolute Genauigkeit aller Unterlagen.

  • Nehmen Sie bei Bedarf fachkundige Beratung in Anspruch.

  • Bereiten Sie sich optimal auf die Begutachtung durch den MDK vor.

  • Bieten Sie eine sichere Schlüsselbox für die Rettungskräfte an.

Sichern Sie sich jetzt Ihre Unabhängigkeit: Starten Sie mit einem Notrufknopf!


FAQ

Wer übernimmt die Kosten für einen Notrufknopf?

Die Pflegekasse übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für ein Hausnotrufsystem. Dies ist in der Regel ab Pflegegrad 1 möglich. Die Pflegekasse zahlt Vergütungspauschalen für die Installation und die monatliche Bereitstellung.

Welche Voraussetzungen müssen für die Kostenübernahme erfüllt sein?

Voraussetzungen sind ein festgestellter Pflegegrad (ab Pflegegrad 1), dass der Betroffene überwiegend allein lebt oder mit einer Person zusammenwohnt, die im Notfall keine Hilfe leisten kann, und die Unfähigkeit, ein Standardtelefon zu nutzen.

Wie stelle ich einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Pflegekasse?

Der Antrag ist bei der zuständigen Pflegekasse oder dem Sozialhilfeträger zu stellen. Viele Anbieter von Hausnotrufsystemen bieten Unterstützung bei der Antragstellung an.

Was passiert, wenn mein Antrag abgelehnt wird?

Bei einer Ablehnung haben Sie die Möglichkeit, innerhalb von vier Wochen Widerspruch einzulegen. Prüfen Sie die Gründe für die Ablehnung genau und führen Sie alle relevanten medizinischen Informationen an.

Welche Kosten werden von der Pflegekasse übernommen?

Die Pflegekasse übernimmt Vergütungspauschalen von bis zu 10,49 € (inkl. MwSt.) für die Installation und Einweisung sowie bis zu 25,50 € (inkl. MwSt.) monatlich für die Bereitstellung des Hausnotrufsystems.

Welche Zusatzkosten können entstehen?

Zusätzliche Services wie Schlüsseldienste oder erweiterte Systeme (z.B. mobile Varianten) werden in der Regel nicht von der Pflegekasse übernommen und müssen separat bezahlt werden.

Wie finde ich den richtigen Anbieter für einen Notrufknopf?

Nutzen Sie verschiedene Vergleichsportale, um einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Anbieter zu erhalten. Achten Sie auf Zuverlässigkeit, Reaktionszeit, Zusatzfunktionen, Kundenservice und Datenschutz.

Gibt es alternative Finanzierungsmöglichkeiten, wenn die Pflegekasse die Kosten nicht übernimmt?

Ja, Sie können beim Sozialamt einen Antrag auf Sozialhilfe stellen, Ihre Familie um Unterstützung bitten oder die Kosten als haushaltsnahe Dienstleistungen steuerlich absetzen.

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