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Freistellung zur Sterbebegleitung: Deine Rechte als Angehöriger in Deutschland

12

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

11.02.2025

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Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

In einer schweren Zeit für Dich und Deine Familie ist es wichtig, Deine Rechte zu kennen. Die Freistellung zur Sterbebegleitung ermöglicht es Dir, Dich um Deine Liebsten zu kümmern, ohne Deinen Arbeitsplatz zu verlieren. Erfahre jetzt mehr über Deine Möglichkeiten und wie Du Unterstützung erhalten kannst.

Das Thema kurz und kompakt

Die Freistellung zur Sterbebegleitung ist ein gesetzliches Recht, das es Arbeitnehmern ermöglicht, sich um sterbende Angehörige zu kümmern, ohne den Arbeitsplatz zu gefährden. Nutzen Sie dieses Recht, um Ihren Angehörigen in dieser schweren Zeit beizustehen.

Die Freistellung zur Sterbebegleitung kann bis zu drei Monate dauern und flexibel gestaltet werden. Informieren Sie sich frühzeitig über die Möglichkeit eines zinslosen BAFzA-Darlehens, um finanzielle Engpässe zu vermeiden.

Eine rechtzeitige Vorsorge durch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist essenziell, um die Wünsche des Angehörigen zu respektieren und eine würdevolle Begleitung zu gewährleisten. Sprechen Sie offen mit Ihrem Angehörigen über seine Wünsche und Vorstellungen.

Erfahre, wie Du als Angehöriger in Deutschland Freistellung zur Sterbebegleitung beantragen kannst, welche finanziellen Hilfen Dir zustehen und welche Dokumente unerlässlich sind. Jetzt informieren!

Entlastung in schweren Zeiten: Ihr Recht auf Freistellung zur Sterbebegleitung

Entlastung in schweren Zeiten: Ihr Recht auf Freistellung zur Sterbebegleitung

Die Freistellung zur Sterbebegleitung ist ein essenzieller Bestandteil der Unterstützung, die Angehörigen in Deutschland in den schwersten Stunden zusteht. Sie ermöglicht es Ihnen, sich um sterbende Familienmitglieder zu kümmern, ohne Ihren Arbeitsplatz zu gefährden. Dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über Ihre Rechte, die relevanten gesetzlichen Grundlagen und die finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten, die Ihnen in dieser Zeit zur Verfügung stehen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Freistellung zur Sterbebegleitung beantragen und welche Dokumente Sie dafür benötigen. Cureta unterstützt Sie in dieser schwierigen Phase mit umfassender Beratung und Begleitung. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Die Möglichkeit, sich von der Arbeit freistellen zu lassen, um einen geliebten Menschen in seinen letzten Tagen zu begleiten, ist von unschätzbarem Wert. Sie ermöglicht es Ihnen, emotionale Unterstützung zu leisten, organisatorische Aufgaben zu übernehmen und einen würdevollen Abschied zu gestalten. Die Freistellung zur Sterbebegleitung ist nicht nur ein Recht, sondern auch eine wichtige gesellschaftliche Errungenschaft, die die Bedeutung von Familie und Mitmenschlichkeit in den Vordergrund stellt. Nutzen Sie dieses Recht, um Ihren Angehörigen in dieser schweren Zeit beizustehen. Cureta bietet Ihnen die notwendige Unterstützung, um diesen Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Informieren Sie sich umfassend, um in dieser schwierigen Zeit bestmöglich vorbereitet zu sein. Erfahren Sie, wie Sie die notwendigen Schritte einleiten, um die Freistellung zur Sterbebegleitung zu erhalten und welche finanziellen Hilfen Ihnen zur Verfügung stehen. So können Sie sich voll und ganz auf die Begleitung Ihres Angehörigen konzentrieren und die wertvolle Zeit gemeinsam verbringen. Unsere Informationen helfen Ihnen, den Prozess zu verstehen und die bestmögliche Unterstützung zu erhalten. Cureta steht Ihnen zur Seite, um Ihnen den Rücken freizuhalten und Ihnen die notwendige Sicherheit zu geben.

Bis zu 3 Monate Auszeit: So sichern Sie sich die Freistellung zur Sterbebegleitung

Die gesetzlichen Grundlagen für die Freistellung zur Sterbebegleitung sind im Pflegezeitgesetz (PflegeZG) verankert. Dieses Gesetz räumt Ihnen als Arbeitnehmer das Recht ein, sich von der Arbeit freistellen zu lassen, um einen nahen Angehörigen in der letzten Lebensphase zu begleiten. Die Freistellung zur Sterbebegleitung ist dabei unabhängig davon, ob der Angehörige pflegebedürftig ist oder einen Pflegegrad hat. Entscheidend ist allein die medizinische Feststellung, dass sich der Angehörige in einer terminalen Lebensphase befindet. November.de bietet hierzu weitere Informationen zum Pflegezeitgesetz.

Um die Freistellung zur Sterbebegleitung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie einige Voraussetzungen erfüllen. Zum einen muss Ihr Arbeitgeber mehr als 15 Mitarbeiter beschäftigen. Zum anderen benötigen Sie einen ärztlichen Nachweis, der die terminale Erkrankung und die begrenzte Lebenserwartung des Angehörigen bestätigt. Zudem ist es wichtig, dass Sie die Freistellung zur Sterbebegleitung rechtzeitig, in der Regel mindestens 10 Arbeitstage vor Beginn, bei Ihrem Arbeitgeber schriftlich anmelden. Eine frühzeitige Planung und Kommunikation mit Ihrem Arbeitgeber ist daher entscheidend.

Der Kreis der nahen Angehörigen, für die Sie die Freistellung zur Sterbebegleitung beantragen können, ist im Gesetz definiert. Dazu gehören Eltern, Kinder, Ehepartner und eingetragene Lebenspartner. Großeltern werden nur dann berücksichtigt, wenn es sich um die Begleitung eines erkrankten Kindes handelt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Definition von der Definition der Pflegeperson abweicht, die im Rahmen der allgemeinen Pflegezeit gilt. Prüfen Sie daher genau, ob Ihr Angehöriger unter diese Definition fällt. Weitere Details finden Sie auf Pflegewelt.de. Cureta unterstützt Sie bei der Klärung dieser Fragen und hilft Ihnen, den Überblick zu behalten.

Freistellung flexibel gestalten: So passen Sie Dauer und Arbeitszeit an

Die Freistellung zur Sterbebegleitung kann bis zu drei Monate dauern. Innerhalb dieses Zeitraums haben Sie verschiedene Möglichkeiten, die Freistellung zu gestalten. Sie können sich entweder vollständig von der Arbeit freistellen lassen oder eine teilweise Freistellung wählen. Bei einer vollständigen Freistellung ruht Ihr Arbeitsverhältnis, und Sie erhalten kein Gehalt von Ihrem Arbeitgeber. Allerdings besteht die Möglichkeit, ein zinsloses Darlehen beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) zu beantragen, um den Verdienstausfall auszugleichen. Informieren Sie sich frühzeitig über diese Option, um finanzielle Engpässe zu vermeiden.

Bei einer teilweisen Freistellung reduzieren Sie Ihre Arbeitszeit, und Ihr Gehalt wird entsprechend angepasst. Die genaue Ausgestaltung der Arbeitszeitreduzierung muss mit Ihrem Arbeitgeber vereinbart werden. Dabei ist Ihr Arbeitgeber grundsätzlich verpflichtet, Ihren Wünschen zu entsprechen, es sei denn, es liegen dringende betriebliche Gründe vor, die dem entgegenstehen. Es ist ratsam, die Vereinbarung über die teilweise Freistellung schriftlich festzuhalten, um Missverständnisse zu vermeiden. Eine schriftliche Vereinbarung schützt Sie und Ihren Arbeitgeber vor späteren Unstimmigkeiten.Unsere Informationen zur Sterbebegleitung für Angehörige bieten zusätzliche Einblicke in die Unterstützungsmöglichkeiten.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Freistellung zur Sterbebegleitung mit der Pflegezeit kombiniert werden kann. Allerdings darf die Gesamtdauer von Pflegezeit und Freistellung zur Sterbebegleitung 24 Monate nicht überschreiten. Wenn Sie also bereits Pflegezeit in Anspruch genommen haben, müssen Sie dies bei der Beantragung der Freistellung zur Sterbebegleitung berücksichtigen. Die Kombination von Pflegezeit und Freistellung zur Sterbebegleitung ermöglicht es Ihnen, eine längere Auszeit von der Arbeit zu nehmen, um sich umfassend um Ihre Angehörigen zu kümmern. Planen Sie Ihre Auszeit sorgfältig, um die bestmögliche Unterstützung für Ihren Angehörigen zu gewährleisten.

BAFzA-Darlehen nutzen: So minimieren Sie finanzielle Sorgen während der Freistellung

Während der Freistellung zur Sterbebegleitung haben Sie in der Regel keinen Anspruch auf Gehaltsfortzahlung durch Ihren Arbeitgeber. Um den Verdienstausfall auszugleichen, können Sie ein zinsloses Darlehen beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) beantragen. Dieses Darlehen soll Ihnen helfen, Ihre Lebenshaltungskosten während der Freistellung zu decken. Die Höhe des Darlehens ist auf maximal 50 Prozent des Netto-Gehaltsausfalls begrenzt. Beachten Sie diese Begrenzung bei Ihrer Finanzplanung.

Die Höhe des BAFzA-Darlehens richtet sich nach Ihrem Bruttoeinkommen der letzten zwölf Monate vor der Antragstellung. Die genauen Rückzahlungsbedingungen werden von der BAFzA festgelegt. Es ist ratsam, sich frühzeitig über die Voraussetzungen und den Antragsprozess zu informieren, um das Darlehen rechtzeitig zu erhalten. Wege-zur-Pflege.de bietet detaillierte Informationen zum BAFzA-Darlehen. Eine frühzeitige Antragstellung erhöht Ihre Chancen auf eine schnelle Bewilligung.

Neben dem BAFzA-Darlehen gibt es möglicherweise weitere finanzielle Hilfen und Leistungen, die Sie in Anspruch nehmen können. Dazu gehören beispielsweise das Pflegegeld oder andere Leistungen der Pflegeversicherung, wenn Ihr Angehöriger pflegebedürftig ist. Es ist ratsam, sich bei der Pflegekasse oder einer Beratungsstelle über die verschiedenen Unterstützungsangebote zu informieren. So können Sie sicherstellen, dass Sie alle finanziellen Möglichkeiten ausschöpfen, um die Zeit der Freistellung zur Sterbebegleitung finanziell abzusichern. Nutzen Sie alle verfügbaren Ressourcen, um Ihre finanzielle Situation während der Freistellung zu stabilisieren. Cureta unterstützt Sie bei der Suche nach den passenden finanziellen Hilfen.

Palliative Versorgung und Letzte Hilfe Kurse: Würdevolle Begleitung sichern

Die palliative Versorgung spielt eine entscheidende Rolle bei der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase. Sie zielt darauf ab, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihre Leiden zu lindern. Die palliative Versorgung umfasst sowohl medizinische als auch pflegerische, psychologische und spirituelle Aspekte. Sie kann sowohl ambulant als auch stationär in Krankenhäusern oder Hospizen erfolgen. Die palliative Versorgung ist ein ganzheitlicher Ansatz, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Um palliative Versorgung in Anspruch nehmen zu können, benötigt Ihr Angehöriger eine ärztliche Verordnung. Dabei wird zwischen der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (AAPV) und der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) unterschieden. Die SAPV kommt dann zum Einsatz, wenn die Bedürfnisse des Patienten besonders komplex sind und eine intensive Betreuung erforderlich ist. Die Kosten für die palliative Versorgung werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen, wobei in Hospizen und Krankenhäusern eine 100-prozentige Kostenübernahme erfolgt. Informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse über die Details der Kostenübernahme.Unsere Informationen zur Sterbebegleitung Ausbildung Caritas bieten zusätzliche Einblicke in die Qualifikationen der Betreuer.

Neben der professionellen palliativen Versorgung gibt es auch sogenannte Letzte Hilfe Kurse, die sich an Angehörige und andere interessierte Personen richten. In diesen Kursen lernen Sie, wie Sie Ihren Angehörigen in der letzten Lebensphase bestmöglich unterstützen können. Sie erhalten Informationen über die Linderung von Leiden und Angst, die Bedeutung von Komfort und Zuwendung sowie die rechtlichen und organisatorischen Aspekte der Sterbebegleitung. Die Teilnahme an einem Letzte Hilfe Kurs kann Ihnen helfen, sich sicherer und kompetenter in der Begleitung Ihres Angehörigen zu fühlen. Ein Letzte Hilfe Kurs kann Ihnen das nötige Wissen und Selbstvertrauen geben, um Ihren Angehörigen optimal zu betreuen.

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht: Rechtzeitig Vorsorge treffen für die letzte Lebensphase

Es ist von großer Bedeutung, dass Ihr Angehöriger rechtzeitig Vorsorge für die letzte Lebensphase trifft. Dazu gehört die Erstellung wichtiger Dokumente wie die Patientenverfügung, die Vorsorgevollmacht und das Testament. Die Patientenverfügung legt fest, welche medizinischen Behandlungen Ihr Angehöriger in bestimmten Situationen wünscht oder ablehnt. Die Vorsorgevollmacht bevollmächtigt eine Person seines Vertrauens, im Falle seiner Entscheidungsunfähigkeit seine Angelegenheiten zu regeln. Das Testament regelt die Verteilung seines Vermögens nach seinem Tod. Diese Dokumente sind essenziell, um die Wünsche Ihres Angehörigen zu respektieren und umzusetzen.

Bei der Erstellung dieser Dokumente ist es wichtig, einige Punkte zu beachten. Die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht sollten regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Wünschen und Vorstellungen Ihres Angehörigen entsprechen. Zudem ist es ratsam, die Dokumente von einem Arzt oder einem Notar beglaubigen zu lassen, um ihre Gültigkeit zu erhöhen. Die November Vorsorge-Portal bietet kostenlose, rechtlich geprüfte Dokumente zur persönlichen Planung. Eine regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Dokumente ist unerlässlich, um ihre Relevanz zu gewährleisten.

Es ist wichtig, dass Sie als Angehöriger über diese Dokumente informiert sind und wissen, wo sie aufbewahrt werden. Im Falle des Falles müssen Sie in der Lage sein, die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht vorzulegen, um die Wünsche Ihres Angehörigen zu respektieren und seine Angelegenheiten in seinem Sinne zu regeln. Die rechtzeitige Erstellung dieser Dokumente kann dazu beitragen, Konflikte und Unsicherheiten in der letzten Lebensphase zu vermeiden und Ihrem Angehörigen ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Sprechen Sie offen mit Ihrem Angehörigen über seine Wünsche und Vorstellungen, um eine würdevolle Begleitung zu gewährleisten.

Schritt für Schritt zur Freistellung: Ihr Leitfaden für den Antragsprozess

Um die Freistellung zur Sterbebegleitung erfolgreich zu beantragen, sollten Sie folgende Schritte beachten: Holen Sie sich zunächst eine ärztliche Bescheinigung ein, die die terminale Erkrankung und die begrenzte Lebenserwartung Ihres Angehörigen bestätigt. Informieren Sie Ihren Arbeitgeber so früh wie möglich, idealerweise mindestens 10 Arbeitstage vor Beginn der Freistellung, schriftlich über Ihren Wunsch nach Freistellung. Stellen Sie einen Antrag auf das zinslose Darlehen beim BAFzA, um Ihren Verdienstausfall auszugleichen. Klären Sie mit Ihrem Arbeitgeber die Details der Freistellung, insbesondere bei einer teilweisen Freistellung die Reduzierung Ihrer Arbeitszeit. Eine sorgfältige Vorbereitung und frühzeitige Kommunikation sind der Schlüssel zum Erfolg.

Als Arbeitgeber können Sie Ihre Mitarbeiter in dieser schwierigen Zeit unterstützen, indem Sie klare Richtlinien für die Beantragung und Gewährung der Freistellung zur Sterbebegleitung entwickeln. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter umfassend über ihre Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit der Freistellung. Zeigen Sie Verständnis für die Situation Ihrer Mitarbeiter und bieten Sie ihnen flexible Lösungen an, um die Freistellung bestmöglich zu gestalten. Die Informationen von Wege-zur-Pflege.de sind hierbei hilfreich. Eine unterstützende Unternehmenskultur kann die Belastung für betroffene Mitarbeiter erheblich reduzieren.

Eine offene und wertschätzende Kommunikation zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist entscheidend, um die Freistellung zur Sterbebegleitung reibungslos zu gestalten. Arbeitnehmer sollten ihre Bedürfnisse und Wünsche klar kommunizieren, während Arbeitgeber bereit sein sollten, auf die individuellen Umstände ihrer Mitarbeiter einzugehen. Durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit kann die Freistellung zur Sterbebegleitung zu einer wertvollen Unterstützung für alle Beteiligten werden. Eine transparente Kommunikation fördert das Vertrauen und erleichtert die Organisation der Freistellung.

Freistellung als Zeichen der Wertschätzung: Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen

Die Freistellung zur Sterbebegleitung ist nicht nur ein individuelles Recht, sondern auch ein wichtiger Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung. Sie ermöglicht es, die Würde und Autonomie von Menschen in der letzten Lebensphase zu respektieren und ihnen eine würdevolle Begleitung zu ermöglichen. Gleichzeitig entlastet sie pflegende Angehörige und stärkt die Familienbindung. Die Freistellung zur Sterbebegleitung trägt dazu bei, eine Kultur der Achtsamkeit und Unterstützung in der Gesellschaft zu fördern. Die Freistellung ist ein Zeichen der Solidarität und Mitmenschlichkeit.

Um die Freistellung zur Sterbebegleitung noch besser zu gestalten, bedarf es weiterer Aufklärung und Unterstützung. Viele Menschen sind sich ihrer Rechte und Möglichkeiten nicht bewusst oder scheuen sich, diese in Anspruch zu nehmen. Es ist daher wichtig, die Informationen über die Freistellung zur Sterbebegleitung zugänglicher zu machen und Beratungsangebote auszubauen. Auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen sollten regelmäßig überprüft und an die Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst werden. Unsere Sterbebegleitung Tipps bieten zusätzliche Unterstützung für Angehörige. Eine breite Aufklärung und leicht zugängliche Informationen sind entscheidend, um die Inanspruchnahme der Freistellung zu fördern.

Die Freistellung zur Sterbebegleitung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer humanen und mitfühlenden Gesellschaft. Sie zeigt, dass wir als Gesellschaft bereit sind, Verantwortung für die Schwächsten zu übernehmen und ihnen in den schwersten Stunden beizustehen. Indem wir die Freistellung zur Sterbebegleitung aktiv fördern und unterstützen, können wir dazu beitragen, dass Menschen in Würde sterben können und ihre Angehörigen in dieser Zeit nicht alleine gelassen werden. Die Tagesschau berichtet über die aktuelle Gesetzgebung zur Sterbehilfe. Die Förderung der Freistellung ist ein Beitrag zu einer würdevolleren und mitfühlenderen Gesellschaft.

Sofortige Unterstützung: Starten Sie jetzt Ihre Anfrage zur Freistellung!


FAQ

Was genau bedeutet Freistellung zur Sterbebegleitung?

Die Freistellung zur Sterbebegleitung ist ein gesetzlich verankertes Recht für Arbeitnehmer in Deutschland, sich bis zu drei Monate von der Arbeit freistellen zu lassen, um einen nahen Angehörigen in der letzten Lebensphase zu begleiten. Dies ermöglicht es, sich um sterbende Familienmitglieder zu kümmern, ohne den Arbeitsplatz zu gefährden.

Wer gilt als 'naher Angehöriger' im Sinne der Freistellung zur Sterbebegleitung?

Als 'nahe Angehörige' gelten Eltern, Kinder, Ehepartner und eingetragene Lebenspartner. Großeltern werden nur berücksichtigt, wenn es um die Begleitung eines erkrankten Kindes geht. Es ist wichtig, diese Definition zu beachten, da sie von der Definition der Pflegeperson abweichen kann.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die Freistellung zu erhalten?

Ihr Arbeitgeber muss mehr als 15 Mitarbeiter beschäftigen. Zudem benötigen Sie einen ärztlichen Nachweis, der die terminale Erkrankung und die begrenzte Lebenserwartung des Angehörigen bestätigt. Die Freistellung muss in der Regel mindestens 10 Arbeitstage vor Beginn schriftlich beim Arbeitgeber angemeldet werden.

Besteht während der Freistellung Anspruch auf Gehaltsfortzahlung?

In der Regel besteht während der Freistellung zur Sterbebegleitung kein Anspruch auf Gehaltsfortzahlung. Allerdings kann ein zinsloses Darlehen beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) beantragt werden, um den Verdienstausfall auszugleichen.

Kann die Freistellung zur Sterbebegleitung mit anderen Pflegezeiten kombiniert werden?

Ja, die Freistellung zur Sterbebegleitung kann mit der Pflegezeit kombiniert werden. Allerdings darf die Gesamtdauer von Pflegezeit und Freistellung zur Sterbebegleitung 24 Monate nicht überschreiten.

Welche Dokumente sind für die Beantragung der Freistellung erforderlich?

Sie benötigen einen ärztlichen Nachweis über die terminale Erkrankung des Angehörigen sowie eine schriftliche Mitteilung an Ihren Arbeitgeber, in der Sie die Freistellung beantragen. Für das BAFzA-Darlehen sind weitere Unterlagen erforderlich, über die Sie sich bei der BAFzA informieren können.

Wo finde ich Unterstützung und Beratung zur Freistellung zur Sterbebegleitung?

Cureta bietet umfassende Beratung und Begleitung für Sie und Ihre Familie. Zudem finden Sie Informationen bei Ihrer Pflegekasse, Beratungsstellen und auf Webseiten wie Pflegewelt.de und Wege-zur-Pflege.de.

Was ist der Unterschied zwischen AAPV und SAPV?

Die allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) und die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) unterscheiden sich im Grad der Komplexität der benötigten Betreuung. SAPV kommt zum Einsatz, wenn die Bedürfnisse des Patienten besonders komplex sind und eine intensive Betreuung erforderlich ist.

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