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Altenpflege: Mehr Geld verdienen – So steigerst Du Dein Gehalt!
Du möchtest in der Altenpflege mehr verdienen? Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten! Von Mindestlohnerhöhungen bis hin zu Tarifverträgen und Spezialisierungen – wir zeigen Dir, wie Du Dein Einkommen steigern kannst. Erfahre mehr über Deine Möglichkeiten und kontaktiere uns für eine individuelle Beratung.
Das Thema kurz und kompakt
Die Mindestlöhne in der Altenpflege steigen bis Juli 2025 auf bis zu 20,50 € pro Stunde für spezialisierte Pflegekräfte. Informieren Sie sich über Ihre Ansprüche und profitieren Sie von den Anpassungen.
Spezialisierung und Weiterbildung sind Schlüssel zu höheren Gehältern. Pflegedienstleitungen können bis zu 6.000 € monatlich verdienen. Investieren Sie in Ihre Qualifikation, um Ihr Einkommen zu maximieren.
Tarifverträge und Schichtzulagen bieten zusätzliche Verdienstmöglichkeiten. Nutzen Sie diese Optionen, um Ihr monatliches Einkommen um 300 € bis 500 € zu erhöhen und faire Arbeitsbedingungen sicherzustellen.
Erfahre, wie Du als Altenpfleger/in Dein Gehalt deutlich verbessern kannst. Entdecke aktuelle Mindestlöhne, Tarifverträge und regionale Unterschiede. Jetzt informieren!
Viele Fachkräfte in der Altenpflege suchen nach Wegen, ihr Einkommen zu steigern. Dieser Ratgeber bietet Ihnen detaillierte Informationen zu Mindestlöhnen, Tarifverträgen und regionalen Unterschieden, damit Sie Ihr Gehalt als Altenpfleger/in optimieren können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre finanzielle Situation verbessern und für Ihre wertvolle Arbeit eine angemessene Entlohnung erhalten. Die Altenpflege ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft, und es ist entscheidend, dass die Menschen, die in diesem Bereich tätig sind, fair bezahlt werden. Eine faire Bezahlung trägt maßgeblich zur Motivation und Zufriedenheit der Pflegekräfte bei.
Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die Ihr Gehalt beeinflussen, und gibt Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihre Verdienstmöglichkeiten voll ausschöpfen können. Von den aktuellen Mindestlohnanpassungen bis hin zu den Vorteilen von Tarifverträgen – wir decken alle relevanten Themen ab. Erfahren Sie, wie Sie durch Spezialisierung, Weiterbildung und geschickte Verhandlungen Ihr Einkommen steigern können. Profitieren Sie von unserem umfassenden Überblick und beginnen Sie noch heute, Ihre finanzielle Zukunft in der Altenpflege aktiv zu gestalten. Spezialisierungen und Weiterbildungen sind Schlüssel zu höheren Gehältern. Nutzen Sie diese Chance, um Ihre Karriere voranzutreiben und Ihr Einkommen zu verbessern.
Die Bedeutung einer fairen Bezahlung in der Altenpflege kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es geht nicht nur um Ihr persönliches Einkommen, sondern auch um die Anerkennung der wertvollen Arbeit, die Sie täglich leisten. Eine angemessene Entlohnung trägt dazu bei, Fachkräfte zu halten und neue Talente für diesen wichtigen Beruf zu gewinnen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Sie das verdienen, was Ihnen zusteht. Setzen Sie sich für Ihre Rechte ein und fordern Sie eine faire Bezahlung. Nur so können wir gemeinsam die Arbeitsbedingungen in der Altenpflege verbessern und sicherstellen, dass Sie für Ihre wertvolle Arbeit angemessen entlohnt werden.
Mindestlohn in der Altenpflege steigt: Bis zu 20,50 € pro Stunde ab 2025
Bereits ab Mai 2024 gab es konkrete Mindestlohnerhöhungen für Personal in der Altenpflege, die sich nach dem jeweiligen Qualifikationsniveau richten. Diese Anpassungen sind ein wichtiger Schritt, um die Arbeitsbedingungen in der Branche zu verbessern. Konkret bedeutet das:
Pflegehelfer: 15,50 € brutto pro Stunde
Qualifizierte Pflegehelfer: 16,50 € brutto pro Stunde
Spezialisierte Pflegekräfte: 19,50 € brutto pro Stunde
Doch das ist noch nicht alles: Zum 1. Juli 2025 sind weitere Lohnerhöhungen geplant, die sich ebenfalls nach dem Qualifikationsniveau richten. Diese stufenweise Erhöhung soll sicherstellen, dass die Gehälter in der Altenpflege kontinuierlich ansteigen und die steigenden Lebenshaltungskosten berücksichtigt werden. Die zukünftigen Mindestlöhne sehen wie folgt aus:
Pflegehelfer: 16,10 € brutto pro Stunde
Qualifizierte Pflegehelfer: 17,35 € brutto pro Stunde
Spezialisierte Pflegekräfte: 20,50 € brutto pro Stunde
Grundlage für diese Mindestlöhne ist die 5. Pflegekommission, die sich einstimmig für höhere Löhne in der Branche ausgesprochen hat. Das Bundesministerium für Arbeit hat diese Empfehlungen in einer entsprechenden Verordnung umgesetzt. Laut dem Pflegebevollmächtigten der Regierung sind die Mindestlöhne in der Altenpflege in den letzten drei Jahren um über 30 % gestiegen. Profitieren Sie von den Mindestlohnerhöhungen und informieren Sie sich über Ihre Ansprüche. Weitere Informationen dazu finden Sie auf rechtsdepesche.de, wo die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe detailliert erläutert werden. Die stetige Anpassung der Mindestlöhne ist ein wichtiger Schritt zur Anerkennung der wertvollen Arbeit in der Altenpflege.
Durchschnittsgehalt für Pflegekräfte: Bis zu 45.600 € jährlich – So steigern Sie Ihr Einkommen
Im Jahr 2025 liegt das durchschnittliche Bruttomonatsgehalt für qualifizierte Pflegekräfte in Deutschland zwischen 3.000 € und 3.800 €, was einem jährlichen Bruttogehalt von etwa 36.000 € bis 45.600 € entspricht. Dieser Anstieg von 3-5 % gegenüber 2024 ist auf Tarifverträge und staatliche Initiativen wie den TVöD-P zurückzuführen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das tatsächliche Gehalt von verschiedenen Faktoren abhängt. Nutzen Sie Tarifverträge und staatliche Initiativen, um Ihr Gehalt zu optimieren.
Die Berufserfahrung spielt eine entscheidende Rolle bei der Gehaltsentwicklung. Berufsanfänger verdienen in der Regel zwischen 2.800 € und 3.200 €, während Experten mit langjähriger Erfahrung über 4.500 € verdienen können. Auch die regionale Lage beeinflusst das Gehalt erheblich. In Westdeutschland werden oft 10-20 % höhere Gehälter gezahlt als in Ostdeutschland. Besonders hohe Gehälter sind in Bayern und Baden-Württemberg möglich, wo Pflegekräfte bis zu 4.500 € verdienen können. Der Kununu Gehaltscheck bietet weitere Einblicke in regionale Unterschiede. Sammeln Sie Berufserfahrung und berücksichtigen Sie regionale Unterschiede, um Ihr Gehaltspotenzial voll auszuschöpfen.
Auch der Arbeitgebertyp hat einen Einfluss auf Ihr Gehalt. Im öffentlichen Sektor, der unter den TVöD-P fällt, liegen die Gehälter zwischen 3.200 € und 4.000 €. Private Einrichtungen zahlen oft weniger, meist zwischen 2.800 € und 3.500 €. Es lohnt sich also, die verschiedenen Arbeitgeberangebote genau zu vergleichen. Weitere Informationen zu den Gehältern im öffentlichen Dienst finden Sie im Artikel Altenpflegerin Gehalt. Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Arbeitgeber und wählen Sie denjenigen, der Ihnen die besten Konditionen bietet. Achten Sie dabei nicht nur auf das Grundgehalt, sondern auch auf Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge oder Weiterbildungsmöglichkeiten.
Spezialisierung steigert Gehalt: Bis zu 6.000 € für Pflegedienstleitungen – So qualifizieren Sie sich
Eine Spezialisierung kann Ihr Gehalt in der Altenpflege deutlich erhöhen. Altenpfleger/innen verdienen in der Regel zwischen 2.500 € und 3.200 €, während Gesundheits- und Krankenpfleger/innen zwischen 2.800 € und 3.800 € verdienen können. Fachgesundheits- und Krankenpfleger/innen, die sich beispielsweise auf Anästhesie oder Intensivpflege spezialisiert haben, können sogar zwischen 3.200 € und 4.800 € verdienen. Pflegedienstleitungen können sogar bis zu 6.000 € verdienen. Diese Zahlen zeigen, dass sich eine Weiterbildung und Spezialisierung finanziell lohnen kann. Investieren Sie in Ihre Weiterbildung und Spezialisierung, um Ihr Gehaltspotenzial voll auszuschöpfen.
Auch die Ausbildung spielt eine wichtige Rolle bei der Gehaltsentwicklung. Eine Fachausbildung führt zu einem Einstiegsgehalt von 2.500 € bis 3.000 €, während ein Pflegestudium (Bachelor) zu Gehältern von 3.500 € bis 4.500 € führen kann. Mit einem Master-Abschluss in Pflege können Sie in Führungspositionen sogar bis zu 6.500 € verdienen. Ein Studium eröffnet Ihnen also zusätzliche Karriere- und Verdienstmöglichkeiten. Informationen zu Pflegeausbildungen im Ausland können ebenfalls interessant sein. Erwägen Sie ein Pflegestudium, um Ihre Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten deutlich zu verbessern.
Tarifverträge wie der TVöD und AVR haben einen erheblichen Einfluss auf Ihr Gehalt. Sie bieten strukturierte Gehaltstabellen, Vorteile und Zulagen. Im TVöD-P liegen die Gehälter zwischen 2.800 € und 4.000 €, während private Einrichtungen ohne Tarifvertrag oft weniger zahlen. Neue Tarifabschlüsse im Jahr 2025 zielen auf Gehaltssteigerungen von 5-7 % ab, um die Inflation auszugleichen und neue Mitarbeiter mit potenziellen Einstiegsgehältern von 3.000 € im öffentlichen Sektor zu gewinnen. Verdi setzt sich aktiv für bessere Tarifverträge ein, wie Sie auf verdi.de nachlesen können. Profitieren Sie von Tarifverträgen und setzen Sie sich für deren Einhaltung ein, um faire Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung zu gewährleisten. Informieren Sie sich über die aktuellen Tarifverhandlungen und unterstützen Sie die Bemühungen von Verdi, die sich für Ihre Rechte einsetzen.
Schichtzulagen und Überstunden: Zusätzliches Einkommen sichern – So maximieren Sie Ihre Verdienstmöglichkeiten
Neben Ihrem Grundgehalt gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ihr Einkommen in der Altenpflege zusätzlich aufzubessern. Schichtzulagen für Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit können monatlich 300 € bis 500 € zusätzlich einbringen. Auch Bereitschaftsdienste und Überstundenvergütung sind attraktive Einkommensquellen. Spezialisierungen wie Intensivpflege und Weiterbildungen zur Pflegedienstleitung können Ihr Gehalt ebenfalls deutlich steigern. Nutzen Sie Schichtzulagen, Bereitschaftsdienste und Überstunden, um Ihr monatliches Einkommen aufzubessern. Planen Sie Ihre Arbeitszeiten strategisch, um von diesen zusätzlichen Verdienstmöglichkeiten zu profitieren.
Die Zukunftsaussichten in der Altenpflege sind vielversprechend. Politische Maßnahmen wie die Erzwingung von Tarifverträgen und die Erhöhung der Mindestlöhne (potenziell 15-18 € pro Stunde in 2025) könnten die Gehälter weiter anheben. Auch die Digitalisierung und Automatisierung könnten zu höheren Gehältern für Fachkräfte mit digitaler Expertise führen. Der Fachkräftemangel setzt die Arbeitgeber zusätzlich unter Druck, wettbewerbsfähige Gehälter zu bieten, um Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Sky Personal bietet weitere Informationen zu den Gehaltsaussichten. Seien Sie bereit für die Zukunft der Altenpflege und entwickeln Sie digitale Kompetenzen, um von den steigenden Gehältern zu profitieren.
Auch der Wechsel zu Zeitarbeit kann sich lohnen. Hier sind höhere Stundensätze (20-30 €) und flexible Arbeitszeiten möglich, wodurch Sie monatlich bis zu 4.400 € verdienen können. Private Einrichtungen bieten oft höhere Gehälter oder Boni, wie beispielsweise Willkommensboni von 1.000 € bis 2.500 €. Es lohnt sich also, die verschiedenen Optionen zu prüfen und das beste Angebot für Sie zu finden. Erwägen Sie Zeitarbeit oder den Wechsel zu einer privaten Einrichtung, um von höheren Gehältern und attraktiven Boni zu profitieren. Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote und wählen Sie dasjenige, das am besten zu Ihren Bedürfnissen und Zielen passt.
Pflegemindestlohn: Ihr Recht auf faire Bezahlung – So setzen Sie Ihre Ansprüche durch
Der Pflegemindestlohn wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf Basis der Empfehlungen der Pflegekommission festgelegt. In dieser Kommission sind sowohl Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmervertreter (u.a. ver.di) vertreten. Der Pflegemindestlohn hat Vorrang vor dem allgemeinen Mindestlohn, aber bessere Tarif- oder Vertragsvereinbarungen gelten weiterhin. Ab dem 1. Juli 2025 gelten folgende Mindeststundenlöhne: Pflegekräfte: 16,10 €, Pflegekräfte mit 1+ Jahr Ausbildung: 17,35 €, Pflegefachkräfte: 20,50 €. Kennen Sie Ihre Rechte und informieren Sie sich über die aktuellen Mindestlöhne in der Altenpflege.
Der Pflegemindestlohn gilt für Betriebe, die ambulante, teilstationäre oder stationäre Pflege anbieten, sowie für ambulante Pflegedienste. Ausgenommen sind bestimmte Rollen wie Verwaltung, Instandhaltung und Küchenpersonal, es sei denn, sie verbringen mindestens 25 % ihrer Arbeitszeit direkt in der Pflege. Er gilt nicht für Auszubildende. Auch die Bestimmungen zu Reisezeiten, Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind klar geregelt. Reisezeiten zwischen Patienten und Betriebsstätte müssen bezahlt werden. Für Bereitschaftsdienst gelten Entschädigungsregeln, wenn der Stundenlohn unter dem Mindestlohn liegt. Rufbereitschaftszeiten sind nicht abgedeckt, aber tatsächliche Arbeit während der Rufbereitschaft muss mindestens mit dem Mindestlohn vergütet werden. Achten Sie darauf, dass Ihre Arbeitszeiten und Bereitschaftsdienste korrekt vergütet werden.
Es ist wichtig, Ihre Rechte zu kennen und durchzusetzen. Der Anspruch auf den Pflegemindestlohn ist vor dem Arbeitsgericht einklagbar. ver.di bietet seinen Mitgliedern Unterstützung an. Auch der Betriebsrat überwacht die Einhaltung. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Bundes kann Bußgelder verhängen, wenn der Pflegemindestlohn nicht gezahlt wird. Verdi kritisiert, dass der Mindestlohn die hohe Verantwortung und Belastung der Pflegearbeit nicht angemessen widerspiegelt. Weitere Informationen finden Sie auf der ver.di Webseite. Setzen Sie sich für Ihre Rechte ein und scheuen Sie sich nicht, rechtliche Schritte einzuleiten, wenn Ihr Arbeitgeber den Pflegemindestlohn nicht zahlt. Informieren Sie sich bei ver.di oder dem Betriebsrat über Ihre Möglichkeiten und lassen Sie sich unterstützen.
Überstunden fair vergüten: Arbeitszeitkonten optimal nutzen – So behalten Sie den Überblick
Überstunden unterliegen dem Pflegemindestlohn. Bis zu 225 Überstunden können auf ein Arbeitszeitkonto eingezahlt werden. Guthaben, die darüber hinausgehen, müssen innerhalb von 16 Monaten finanziell oder durch Freizeit ausgeglichen werden (First-In-First-Out-Regel). Es ist wichtig, dass Sie Ihre Überstunden korrekt dokumentieren und auf eine faire Vergütung achten. Nutzen Sie Arbeitszeitkonten, um flexibler zu sein und Ihre Freizeit besser planen zu können. Dokumentieren Sie Ihre Überstunden sorgfältig und nutzen Sie Arbeitszeitkonten, um flexibler zu sein und Ihre Freizeit besser planen zu können. Achten Sie darauf, dass Ihre Überstunden korrekt erfasst und vergütet werden.
Die Durchsetzung Ihrer Rechte ist entscheidend. Sie haben einen einklagbaren Anspruch auf den Pflegemindestlohn vor dem Arbeitsgericht. ver.di bietet seinen Mitgliedern Unterstützung an. Auch der Betriebsrat überwacht die Einhaltung der Gesetze und Tarifverträge. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Bundes kann Bußgelder verhängen, wenn Arbeitgeber gegen den Pflegemindestlohn verstoßen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei Problemen an die zuständigen Stellen wenden und Ihre Rechte wahrnehmen. Wenden Sie sich bei Problemen an ver.di, den Betriebsrat oder die Finanzkontrolle Schwarzarbeit, um Ihre Rechte durchzusetzen.
Arbeitgeber, die gegen den Pflegemindestlohn verstoßen, können mit Bußgeldern von bis zu 500.000 € belegt und von öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen werden. Dies zeigt, wie ernst der Gesetzgeber die Einhaltung des Pflegemindestlohns nimmt. Als Arbeitnehmer/in sollten Sie sich Ihrer Rechte bewusst sein und sich nicht scheuen, diese auch einzufordern. Nur so kann eine faire Bezahlung in der Altenpflege sichergestellt werden. Seien Sie sich Ihrer Rechte bewusst und fordern Sie diese ein, um eine faire Bezahlung in der Altenpflege sicherzustellen. Melden Sie Verstöße gegen den Pflegemindestlohn, um zur Einhaltung der Gesetze beizutragen.
Mehr Urlaubstage sichern: 29 Tage Mindesturlaub nutzen – So erholen Sie sich optimal
Pflegekräfte haben Anspruch auf zusätzlichen Urlaub. Im Zeitraum von 2023 bis 2026 sind dies 9 Tage bei einer 5-Tage-Woche und 10,8 Tage bei einer 6-Tage-Woche. Dies führt zu einem Mindesturlaubsanspruch von 29 Tagen bei einer 5-Tage-Woche (20 gesetzliche + 9 zusätzliche). Nutzen Sie Ihren Urlaubsanspruch, um sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Eine gute Work-Life-Balance ist wichtig, um langfristig gesund und motiviert in der Altenpflege arbeiten zu können. Nutzen Sie Ihren Urlaubsanspruch voll aus, um sich zu erholen und Ihre Work-Life-Balance zu verbessern.
Der Pflegemindestlohn ist nur ein Mindeststandard. Bessere Arbeitsbedingungen können nur durch Tarifverträge mit ver.di erreicht werden. Tarifverträge bieten nicht nur höhere Gehälter, sondern auch zusätzliche Leistungen wie betriebliche Altersvorsorge, Krankenzusatzversicherungen und flexible Arbeitszeitmodelle. Es lohnt sich, sich für einen Tarifvertrag einzusetzen und die Vorteile zu nutzen. Setzen Sie sich für Tarifverträge ein, um bessere Arbeitsbedingungen und zusätzliche Leistungen zu erhalten.
ver.di setzt sich seit langem für Verbesserungen im Pflegemindestlohn ein, einschließlich Mindestlöhne für Fachkräfte und erhöhte Urlaubsansprüche. Die Gewerkschaft kritisiert, dass der Mindestlohn die hohe Verantwortung und Belastung der Pflegearbeit nicht angemessen widerspiegelt. Gleiche Mindestlöhne für Ost- und Westdeutschland wurden bereits 2021 erreicht. Informieren Sie sich über die aktuellen Forderungen und unterstützen Sie die Arbeit von ver.di, um Ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Unterstützen Sie die Arbeit von ver.di, um Ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und eine faire Bezahlung zu erreichen. Informieren Sie sich über die aktuellen Forderungen und setzen Sie sich für Ihre Rechte ein.
Gehaltsunterschiede verstehen: Geschlecht, Region und Branche analysieren – So gleichen Sie Ungleichheiten aus
Weitere nützliche Links
Das ver.di Portal bietet detaillierte Informationen zur Pflegepolitik und den aktuellen Tarifverhandlungen, die sich für bessere Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung in der Altenpflege einsetzen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über den Pflegemindestlohn und die rechtlichen Grundlagen für faire Arbeitsbedingungen in der Altenpflege.
FAQ
Welche Mindestlöhne gelten aktuell in der Altenpflege?
Ab Juli 2025 gelten folgende Mindestlöhne pro Stunde: Pflegehelfer: 16,10 €, qualifizierte Pflegehelfer: 17,35 €, Pflegefachkräfte: 20,50 €. Diese Mindestlöhne sind gesetzlich festgelegt und müssen eingehalten werden.
Wie kann ich mein Gehalt als Altenpfleger/in steigern?
Es gibt mehrere Möglichkeiten: Weiterbildungen und Spezialisierungen (z.B. Intensivpflege), Tarifverträge (TVöD, AVR), Schichtzulagen (Nacht-, Sonntags-, Feiertagsarbeit) und Überstundenvergütung. Auch der Arbeitgebertyp (öffentlich vs. privat) und die regionale Lage spielen eine Rolle.
Welchen Einfluss hat die Berufserfahrung auf mein Gehalt?
Die Berufserfahrung ist ein wichtiger Faktor. Berufsanfänger verdienen in der Regel weniger als erfahrene Pflegekräfte. Nach 10+ Jahren Berufserfahrung kann das Gehalt deutlich höher sein.
Welche Rolle spielen Tarifverträge bei der Gehaltsentwicklung?
Tarifverträge bieten strukturierte Gehaltstabellen, Vorteile und Zulagen. Im öffentlichen Sektor (TVöD-P) sind die Gehälter oft höher als in privaten Einrichtungen ohne Tarifvertrag.
Wie wirken sich Spezialisierungen auf mein Gehalt aus?
Spezialisierungen können das Gehalt deutlich erhöhen. Beispielsweise verdienen Fachgesundheits- und Krankenpfleger/innen (z.B. Anästhesie, Intensivpflege) oft mehr als Altenpfleger/innen.
Welche zusätzlichen Einkommensmöglichkeiten gibt es in der Altenpflege?
Schichtzulagen, Bereitschaftsdienste und Überstundenvergütung sind attraktive Einkommensquellen. Auch Willkommensboni in privaten Einrichtungen sind möglich.
Wo finde ich weitere Informationen zu meinen Rechten als Pflegekraft?
ver.di bietet seinen Mitgliedern Unterstützung an. Auch der Betriebsrat überwacht die Einhaltung der Gesetze und Tarifverträge. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) kann bei Verstößen eingeschaltet werden.
Welche Gehaltsunterschiede gibt es zwischen Männern und Frauen in der Altenpflege?
Männer verdienen durchschnittlich mehr als Frauen, insbesondere nach längerer Berufserfahrung. Es ist wichtig, dass Frauen ihre Gehaltsansprüche selbstbewusst vertreten und sich für eine faire Bezahlung einsetzen.