Gesundheitsbegleitung

Spezialberatung Medizin

altenpflege begriffe

(ex: Photo by

Hush Naidoo Jade Photography

on

(ex: Photo by

Hush Naidoo Jade Photography

on

(ex: Photo by

Hush Naidoo Jade Photography

on

Altenpflege Begriffe einfach erklärt: Dein Wegweiser durch den Pflege-Dschungel

12

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

10.02.2025

12

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Gesundheitsbegleitung bei cureta

Die Welt der Altenpflege kann überwältigend sein. Unzählige Fachbegriffe schwirren herum und machen es schwer, den Überblick zu behalten. Damit Du Dich besser zurechtfindest und die bestmögliche Versorgung für Deine Angehörigen sicherstellen kannst, haben wir diesen Wegweiser erstellt. Brauchst Du persönliche Unterstützung? Kontaktiere uns für eine individuelle Beratung.

Das Thema kurz und kompakt

Verständnis der Altenpflege-Begriffe ist entscheidend, um im komplexen deutschen Pflegesystem die richtigen Entscheidungen zu treffen und die bestmögliche Versorgung für Ihre Angehörigen sicherzustellen.

Die Wahl der passenden Pflegeform (ambulant, stationär, teilstationär) und die Nutzung der Pflegegrade 1 bis 5 sichern die finanzielle Unterstützung und optimieren die Pflegeleistungen, wodurch die Lebensqualität der Betroffenen verbessert wird.

Hilfsmittel wie Rollator und Hausnotruf sowie die Kenntnis von rechtlichen Aspekten (Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht) tragen maßgeblich zur Selbstständigkeit und Sicherheit älterer Menschen bei und entlasten pflegende Angehörige.

Verliere Dich nicht im Fachjargon! Unser Lexikon der Altenpflege Begriffe hilft Dir, die Pflege Deiner Liebsten besser zu verstehen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Jetzt informieren!

Altenpflege-Begriffe einfach erklärt: So finden Sie sich im Pflege-Dschungel zurecht

Altenpflege-Begriffe einfach erklärt: So finden Sie sich im Pflege-Dschungel zurecht

Die Altenpflege ist ein komplexes Feld mit vielen Fachbegriffen, die für Angehörige und Betroffene oft schwer zu verstehen sind. Dieser Artikel dient als Wegweiser, um Ihnen die wichtigsten Altenpflege Begriffe zu erklären und Ihnen so zu helfen, die bestmögliche Pflege für Ihre Liebsten zu finden. Wir bieten Ihnen verständliche Definitionen und praktische Tipps, damit Sie sich im deutschen Pflegesystem zurechtfinden. Verständnis ist der erste Schritt zu guter Pflege, daher wollen wir Ihnen helfen, den Überblick zu behalten.

Was bedeutet Altenpflege genau? Sie umfasst die Betreuung und Versorgung älterer Menschen, mit dem Ziel, ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten. Dabei geht es nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um die psychosoziale Betreuung. Die Abgrenzung zur Krankenpflege liegt in den stärkeren psychosozialen Komponenten der Altenpflege, die darauf abzielen, den Alltag der Pflegebedürftigen so angenehm wie möglich zu gestalten. Altenpflege betrachtet den Menschen ganzheitlich, während Krankenpflege oft auf die Behandlung von Krankheiten fokussiert ist.

Ein Glossar der Altenpflege Begriffe ist aus mehreren Gründen wichtig. Zum einen erleichtert es die Kommunikation zwischen Pflegekräften, Angehörigen und Betroffenen, indem es die Fachterminologie verständlich erklärt. Zum anderen hilft es Ihnen, sich im komplexen deutschen Pflegesystem zurechtzufinden, indem es einen Überblick über relevante Gesetze, Verordnungen und Finanzierungsmöglichkeiten bietet. So können Sie informierte Entscheidungen treffen und die bestmögliche Versorgung für Ihre Angehörigen sicherstellen. Unser Ziel ist es, Ihnen das nötige Wissen an die Hand zu geben, um den Pflegealltag besser zu bewältigen. Informierte Entscheidungen führen zu besserer Pflege, und dieses Glossar ist Ihr Werkzeug dafür.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz verstehen: Basiswissen für die Altenpflege

Ein grundlegendes Verständnis der medizinischen Aspekte ist in der Altenpflege unerlässlich. Viele ältere Menschen leiden unter verschiedenen Krankheitsbildern, die eine spezielle Betreuung erfordern. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie (Bluthochdruck), Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit und Vorhofflimmern. Diese Erkrankungen können zu schwerwiegenden Komplikationen wie Embolie und Thrombose führen, die eine intensive medizinische Versorgung notwendig machen. Früherkennung und Prävention sind entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten. Laut pflegezusatz.com kann eine Embolie durch einen Blutpfropf ausgelöst werden, der ein Blutgefäß verstopft.

Auch neurologische Erkrankungen spielen eine große Rolle in der Altenpflege. Demenz, insbesondere Alzheimer, ist eine der häufigsten Ursachen für Pflegebedürftigkeit. Weitere neurologische Erkrankungen sind Parkinson, Schlaganfall und Multiple Sklerose. Diese Erkrankungen beeinträchtigen die kognitiven und motorischen Fähigkeiten der Betroffenen und erfordern eine individuelle Betreuung und Therapie. Informationen zu Krankheiten wie Demenz finden Sie auch in unserem Artikel über Krankheiten, Demenz, Alzheimer, Erblichkeit und Forschung. Individuelle Therapiepläne sind bei neurologischen Erkrankungen unerlässlich, um den Fortschritt der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Mellitus Typ 2, Metabolisches Syndrom und Gicht sind ebenfalls weit verbreitet im Alter. Diese Erkrankungen erfordern eine spezielle Ernährung und regelmäßige medizinische Kontrollen, um Komplikationen zu vermeiden. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Erkrankungen, die in der Altenpflege relevant sind, darunter Arthritis, Arthrose, Osteoporose, Inkontinenz, Katarakt, Glaukom, Leberzirrhose und Morbus Crohn. Es ist wichtig, die Auswirkungen dieser chronischen Krankheiten zu verstehen, um eine angemessene Pflege und Unterstützung gewährleisten zu können. Die Definition chronischer Krankheiten umfasst eine Dauer von mindestens vier Wochen, die Verursachung dauerhafter Schäden und die Notwendigkeit fortlaufender medizinischer Kontrolle. Eine angepasste Ernährung und regelmäßige Bewegung können den Verlauf von Stoffwechselerkrankungen positiv beeinflussen.

Einige wichtige medizinische Begriffe, die im Kontext der Altenpflege häufig vorkommen, sind Adipositas, Akinese, ACE-Hemmer, Arteriosklerose, Apoplexie, Apnoe, Anosognosie, Antibiotikaresistenz, Dysphagie, Emphysem, Epilepsie, Fraktur, Hepatitis, Hyperglykämie, Karzinom (Krebs), Ketoazidose, Lungenembolie, Rheuma, Salmonellen, Senilität, Sepsis, Tremor, Tuberkulose, Zahnkaries, Zerebralparese und Zyanose. Besonders relevant sind auch die Herausforderungen im Pflegebereich durch MRSA und Antibiotikaresistenz, die eine strenge Hygiene erfordern. Hygienestandards sind entscheidend, um die Ausbreitung von resistenten Keimen zu verhindern. Informationen zu den genannten medizinischen Begriffen finden Sie auf Betreuung.com.

Ambulant, stationär oder teilstationär: So wählen Sie die passende Pflegeform aus

Die Wahl der richtigen Form der Pflege und Betreuung ist entscheidend für das Wohlbefinden älterer Menschen. Es gibt verschiedene Optionen, die sich nach den individuellen Bedürfnissen und Umständen richten. Die ambulante Pflege ermöglicht es den Betroffenen, in ihrem eigenen Zuhause zu bleiben und dort professionelle Unterstützung zu erhalten. Dies kann durch häusliche Pflege durch professionelle Pflegedienste und/oder Angehörige erfolgen. Die Leistungen umfassen sowohl Behandlungspflege (ärztlich verordnete Maßnahmen) als auch Grundpflege (Körperpflege, Ernährung, Mobilität). Laut pflegezusatz.com kann die ambulante Pflege sowohl von professionellen Pflegediensten als auch von informellen Pflegekräften (Angehörigen) erbracht werden, was ein Spektrum an Pflegeoptionen und Kostenimplikationen aufzeigt. Ambulante Pflege fördert die Selbstständigkeit und Lebensqualität im eigenen Zuhause.

Die stationäre Pflege bietet eine umfassende Betreuung in Altenheimen und Pflegeheimen. Der Unterschied zwischen beiden Einrichtungen liegt im Grad der Pflegebedürftigkeit. Pflegeheime sind auf Menschen mit höherem Pflegebedarf ausgerichtet und bieten eine 24-Stunden-Betreuung und -Pflege. Es gibt auch spezielle Wohnformen wie betreutes Wohnen, das Autonomie und optionale Serviceleistungen kombiniert, sowie Wohngruppen, in denen ältere Menschen gemeinsam wohnen und von Wohlfahrtsverbänden betreut werden. Auch Altenwohnungen sind eine Option für selbstständige Senioren. Medwing.com betont die Notwendigkeit nachgewiesener Pflegebedürftigkeit für den Einzug in ein Pflegeheim, was einen entscheidenden rechtlichen und praktischen Unterschied darstellt. Stationäre Pflege bietet Sicherheit und umfassende Betreuung bei hohem Pflegebedarf.

Die teilstationäre Pflege umfasst Tagespflege und Nachtpflege, die eine Entlastung für pflegende Angehörige bieten. In der Tagespflege werden die Betroffenen tagsüber betreut, während die Nachtpflege eine Betreuung über Nacht ermöglicht. Dies ist besonders hilfreich für Menschen mit Demenz, die stundenweise Betreuung benötigen. Darüber hinaus gibt es weitere Betreuungsformen wie 24-Stunden-Pflege zu Hause, Ersatzpflege, Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege, Langzeitpflege, Palliativpflege und Hospizpflege, die jeweils spezifische Bedürfnisse abdecken. Teilstationäre Pflege bietet flexible Lösungen zur Entlastung pflegender Angehöriger. Laut pflegezusatz.com dient die Kurzzeitpflege dazu, Familienmitglieder zu entlasten.

Pflegegrade 1 bis 5 optimal nutzen: So sichern Sie sich finanzielle Unterstützung

Die rechtlichen und finanziellen Aspekte der Altenpflege sind komplex, aber entscheidend für die Sicherstellung einer angemessenen Versorgung. Die Pflegebedürftigkeit wird im Sozialgesetzbuch (SGB) definiert und ist die Grundlage für die Leistungsansprüche. Laut axa.de ist die Definition der Pflegebedürftigkeit im SGB entscheidend für die Bestimmung der Leistungsberechtigung durch die Pflegeversicherung. Sie hängt von der Unfähigkeit ab, Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten selbstständig auszuführen. Die Einstufung erfolgt in Pflegegrade 1 bis 5, wobei Pflegegrad 5 den höchsten Grad der Pflegebedürftigkeit darstellt. Die Kriterien zur Einstufung und die Leistungen der Pflegeversicherung sind je nach Pflegegrad unterschiedlich. Die Kenntnis der Pflegegrade ist entscheidend für die Beantragung der passenden Leistungen.

Die Pflegeversicherung besteht aus der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung. Die Pflegekassen sind Teil der gesetzlichen Krankenversicherung. Eine private Pflegezusatzversicherung kann notwendig sein, um die Kosten für die Pflege vollständig abzudecken. Es gibt verschiedene finanzielle Leistungen, die in Anspruch genommen werden können, darunter Pflegegeld für die Pflege durch Angehörige, Pflegesachleistungen für die Pflege durch professionelle Dienste und der Entlastungsbeitrag. Pflegezusatz.com hebt hervor, dass das Pflegegeld eine finanzielle Leistung für pflegende Angehörige ist, die deutlich geringer ist als die Pflegesachleistung für professionelle Pflege. Eine private Pflegezusatzversicherung kann die finanzielle Lücke schließen, die durch die gesetzlichen Leistungen entsteht.

Weitere wichtige rechtliche Aspekte sind das Betreuungsrecht, die Patientenverfügung, die Vorsorgevollmacht, die Unterhaltspflicht und das Heimgesetz (HeimG). Diese Regelungen dienen dazu, die Rechte und Interessen der Pflegebedürftigen zu schützen und eine würdevolle Versorgung zu gewährleisten. Unser Artikel über Pflegeberatung bietet Ihnen weitere Informationen und Unterstützung bei der Navigation durch das Pflegesystem. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sichern die Selbstbestimmung im Pflegefall. Laut axa.de ist die Definition der Pflegebedürftigkeit im SGB entscheidend für die Bestimmung der Leistungsberechtigung durch die Pflegeversicherung.

Rollator, Hausnotruf & Co.: Hilfsmittel für mehr Unabhängigkeit im Alter

Hilfsmittel und Technologien spielen eine wichtige Rolle in der Altenpflege, um die Selbstständigkeit und Lebensqualität älterer Menschen zu erhalten. Mobilitätshilfen wie Rollator, Gehhilfe und Gehstock fördern die Mobilität und Sicherheit. Der Rollator bietet älteren Menschen, die Schwierigkeiten beim Gehen haben, Sicherheit und unterstützt ihre Mobilität. Er bietet die Möglichkeit, sich darauf zu setzen und auszuruhen. Ein guter Ersatz für "Gehstöcke". Der Kauf kann über einen Pflegefonds beantragt werden (Zuzahlung erforderlich) oder kann selbst gekauft werden. Die Antragstellung erfolgt bei der Pflegekasse. Ein Rollator gibt Sicherheit und ermöglicht längere Spaziergänge.

Technische Hilfsmittel wie der Hausnotruf ermöglichen eine schnelle Hilfe in Notfällen. Durch einen Knopfdruck kann eine Verbindung zu einer Notrufzentrale hergestellt werden, die umgehend Hilfe organisiert. Darüber hinaus gibt es Ambient Assisted Living (AAL) und Digital Health, die Technologien zur Unterstützung im Alltag bieten. Dazu gehören Pflege 4.0, E-Health und das E-Rezept. Das GDA Pflegelexikon verweist auf die zunehmende Rolle der Technologie in der Altenpflege, mit Begriffen wie Digital Health, E-Health, E-Rezept und Pflege 4.0, was einen Fokus auf die Modernisierung der Pflegepraktiken anzeigt. Ein Hausnotruf gibt Sicherheit und ermöglicht schnelles Handeln im Notfall.

Weitere Hilfsmittel sind Anti-Dekubitus-Hilfsmittel, Prothesen, Katheter, Herzschrittmacher, Magensonde und Wundvakuum. Diese Hilfsmittel tragen dazu bei, die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu verbessern und Komplikationen zu vermeiden. Unser Artikel über Pflegehilfsmittel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen verfügbaren Hilfsmittel und deren Einsatzmöglichkeiten. Spezielle Hilfsmittel können den Alltag erleichtern und Komplikationen vermeiden. Informationen zu den verschiedenen Hilfsmitteln finden Sie auch auf Betreuung.com.

Demenz bewältigen & Fachkräftemangel begegnen: So meistern wir die Herausforderungen der Altenpflege

Die Altenpflege steht vor großen Herausforderungen, die innovative Lösungsansätze erfordern. Eine der größten Herausforderungen ist die Betreuung von Menschen mit Demenz und kognitiven Beeinträchtigungen. Die Pflege von Menschen mit Demenz erfordert spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten, um mit Verhaltensauffälligkeiten und Kommunikationsschwierigkeiten umzugehen. Die Validierungstherapie ist ein Ansatz, der darauf abzielt, dieRealität der Betroffenen anzuerkennen und ihnen so Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. Pflegezusatz.com beschreibt Demenz als ein Defizit im Bewusstsein, in den Emotionen und in der sozialen Kompetenz, das hauptsächlich durch Gehirnerkrankungen verursacht wird und als unheilbar gilt. Validierungstherapie kann das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz deutlich verbessern.

Unterstützungsangebote für Angehörige sind in diesem Bereich besonders wichtig. Familienhelfer für Altersverwirrte (FfA) bieten Entlastung und Unterstützung im Alltag. Es gibt auch ethische und rechtliche Dilemmata, die in der Altenpflege auftreten können, wie beispielsweise die Frage der Fixierung oder lebenserhaltenden Maßnahmen. Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind wichtige Instrumente, um die Wünsche der Betroffenen zu respektieren und eine selbstbestimmte Versorgung zu gewährleisten. Familienhelfer entlasten Angehörige und ermöglichen eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Alltag. Laut Medwing.com ist die Unterstützung von Familienhelfern ein wichtiger Baustein in der Versorgung von Menschen mit Demenz.

Ein weiteres großes Problem ist der Pflegepersonal- und Fachkräftemangel. Es ist wichtig, gut ausgebildete Pflegekräfte zu haben, die den hohen Anforderungen der Altenpflege gerecht werden können. Es gibt verschiedene Schulungsanforderungen und -ressourcen, um die Qualität der Pflege zu sichern. Auch die Prävention und Gesundheitsförderung spielen eine wichtige Rolle, um die Gesundheit und Selbstständigkeit älterer Menschen so lange wie möglich zu erhalten. Dazu gehören Maßnahmen wie Dekubitusprophylaxe, Sturzprophylaxe, eine ausgewogene Ernährung im Alter und die Vitamin-D-Supplementierung bei Osteoporose. Gut ausgebildete Pflegekräfte sind das Fundament einer qualitativ hochwertigen Altenpflege. Präventionsmaßnahmen können die Lebensqualität älterer Menschen deutlich verbessern.

Pflegende Angehörige entlasten: So gelingt die Unterstützung im Pflegealltag

Die Rolle der Angehörigen ist in der Altenpflege von unschätzbarem Wert. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Betreuung und Versorgung ihrer Liebsten. Es ist jedoch wichtig, dass auch die Angehörigen selbst Unterstützung und Entlastung erhalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um pflegende Angehörige zu unterstützen, wie beispielsweise Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege und Nachtpflege. Auch die Familienpflegezeit kann eine Option sein, um die Pflege mit dem Beruf zu vereinbaren. Pflegezusatz.com definiert Kurzzeitpflege als eine zeitlich begrenzte Versorgung von Personen, die nach einem Unfall oder einer Krankheit das Krankenhaus verlassen haben, um Familienmitglieder zu entlasten. Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege bieten wertvolle Entlastung für pflegende Angehörige.

Information und Beratung sind für Angehörige von großer Bedeutung. Die Pflegestützpunkte bieten umfassende Informationen zu Leistungen, Anträgen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch Selbsthilfegruppen können eine wertvolle Unterstützung bieten, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und Erfahrungen zu teilen. Die Pflegestützpunkte bieten Informationen, Hilfe bei Leistungsanträgen und vermitteln Weiterbildungen für pflegende Angehörige. Pflegestützpunkte sind eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Pflege.

Neben der emotionalen und praktischen Unterstützung ist auch die finanzielle Unterstützung wichtig. Das Pflegegeld ist eine Leistung, die Angehörigen zusteht, wenn sie die Pflege selbst übernehmen. Unser Artikel über pflegende Angehörige und Freistellung zur Pflege von Angehörigen bietet Ihnen weitere Informationen und Unterstützung. Pflegegeld ist eine wichtige finanzielle Anerkennung für die wertvolle Arbeit pflegender Angehöriger. Informationen zu den Leistungen der Pflegeversicherung finden Sie auch auf bmg.bund.de.

Transparenz durch Pflegenoten: So sichern Sie die Qualität in der Altenpflege

Die Qualitätssicherung und Transparenz sind in der Altenpflege von großer Bedeutung, um eine gute Versorgung zu gewährleisten. Die Begutachtung und Qualitätskontrolle werden durch den Medizinischen Dienst (MDK) und MEDICPROOF durchgeführt. Diese Institutionen bewerten den Pflegebedarf und die Qualität der Pflegeeinrichtungen. Es ist wichtig, sich auf die Begutachtung vorzubereiten und die eigenen Bedürfnisse und Wünsche klar zu kommunizieren. Axa.de hebt hervor, dass der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) Begutachtungen für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung durchführt, während MEDICPROOF Begutachtungen für die private Versicherung vornimmt. Eine gute Vorbereitung auf die Begutachtung ist entscheidend für eine realistische Einschätzung des Pflegebedarfs.

Die Pflegenoten und Pflegetransparenzvereinbarung (PTV) dienen dazu, die Qualität der Pflegeeinrichtungen transparent zu machen und den Verbrauchern eine Orientierungshilfe zu geben. Die Heimaufsicht überwacht die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und die Qualität der Pflege. Bei Problemen oder Beschwerden gibt es verschiedene Beschwerdemöglichkeiten, die genutzt werden können, um Missstände aufzuzeigen und eine Verbesserung der Situation zu erreichen. Pflegenoten und PTV bieten eine wichtige Orientierungshilfe bei der Wahl der passenden Pflegeeinrichtung. Informationen zu den Qualitätsstandards in der Altenpflege finden Sie auch auf GDA Pflegelexikon.

Pflege 4.0: Wie digitale Innovationen die Altenpflege revolutionieren


FAQ

Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Altenpflege und Krankenpflege?

Die Altenpflege legt einen stärkeren Fokus auf psychosoziale Aspekte und die Erhaltung der Selbstständigkeit älterer Menschen, während die Krankenpflege primär auf die Behandlung von Krankheiten ausgerichtet ist. Altenpflege betrachtet den Menschen ganzheitlich.

Welche Pflegeformen gibt es und welche ist die richtige für meine Angehörigen?

Es gibt ambulante, stationäre und teilstationäre Pflege. Die Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen und dem Grad der Pflegebedürftigkeit ab. Ambulante Pflege ermöglicht das Wohnen zu Hause, während stationäre Pflege eine umfassende Betreuung in Heimen bietet.

Wie werden die Pflegegrade von 1 bis 5 bestimmt und welche Leistungen stehen mir zu?

Die Pflegegrade werden anhand des Umfangs der benötigten Hilfe im Alltag bestimmt. Sie reichen von geringer (Pflegegrad 1) bis schwerster Beeinträchtigung (Pflegegrad 5). Je höher der Pflegegrad, desto umfangreicher sind die Leistungen der Pflegeversicherung.

Welche finanziellen Unterstützungen gibt es für pflegende Angehörige?

Pflegende Angehörige können Pflegegeld erhalten, wenn sie die Pflege selbst übernehmen. Zudem gibt es den Entlastungsbeitrag und Möglichkeiten zur Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege, um sich eine Auszeit zu gönnen.

Was ist eine Patientenverfügung und warum ist sie wichtig?

In einer Patientenverfügung legen Sie schriftlich fest, welche medizinischen Behandlungen Sie im Falle einer schweren Erkrankung oder Bewusstlosigkeit wünschen oder ablehnen. Sie ist wichtig, um Ihre Selbstbestimmung zu wahren.

Was ist eine Vorsorgevollmacht und wer kann sie erhalten?

Mit einer Vorsorgevollmacht bevollmächtigen Sie eine Person Ihres Vertrauens, im Falle Ihrer Entscheidungsunfähigkeit Ihre rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten zu regeln. Dies kann jede volljährige Person Ihres Vertrauens sein.

Welche Rolle spielen Hilfsmittel wie Rollator und Hausnotruf in der Altenpflege?

Hilfsmittel wie Rollator und Hausnotruf tragen dazu bei, die Selbstständigkeit und Sicherheit älterer Menschen zu erhalten. Sie erleichtern den Alltag und ermöglichen ein längeres Verbleiben in der eigenen Wohnung.

Wo finde ich kompetente Beratung und Unterstützung rund um das Thema Altenpflege?

Pflegestützpunkte bieten umfassende Informationen, Beratung und Unterstützung zu allen Fragen rund um die Altenpflege. Sie helfen bei der Antragstellung und vermitteln passende Angebote.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma

cureta – umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste. Mit maßgeschneiderten Care Plans, die digitale Innovation mit menschlichem Mitgefühl verbinden. Ganzheitliche Betreuung in medizinischer Versorgung, Alltagshilfe, emotionaler Beratung und rechtlicher Unterstützung. Professionelle Umsetzung in sensiblen Lebensphasen.

cureta – umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste. Mit maßgeschneiderten Care Plans, die digitale Innovation mit menschlichem Mitgefühl verbinden. Ganzheitliche Betreuung in medizinischer Versorgung, Alltagshilfe, emotionaler Beratung und rechtlicher Unterstützung. Professionelle Umsetzung in sensiblen Lebensphasen.

cureta – umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste. Mit maßgeschneiderten Care Plans, die digitale Innovation mit menschlichem Mitgefühl verbinden. Ganzheitliche Betreuung in medizinischer Versorgung, Alltagshilfe, emotionaler Beratung und rechtlicher Unterstützung. Professionelle Umsetzung in sensiblen Lebensphasen.

cureta – umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste. Mit maßgeschneiderten Care Plans, die digitale Innovation mit menschlichem Mitgefühl verbinden. Ganzheitliche Betreuung in medizinischer Versorgung, Alltagshilfe, emotionaler Beratung und rechtlicher Unterstützung. Professionelle Umsetzung in sensiblen Lebensphasen.