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Konto schließen nach Tod: Was Du als Erbe jetzt wissen musst!

12

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Simon Wilhelm

Experte für Seelsorge bei cureta

10.02.2025

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Simon Wilhelm

Experte für Seelsorge bei cureta

Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine emotionale Ausnahmesituation. Zusätzlich kommen administrative Aufgaben wie die Kontoschließung hinzu. Dieser Artikel zeigt Dir, was Du als Erbe beachten musst, von der Benachrichtigung der Bank bis zur Klärung von Schulden. Brauchst Du Unterstützung bei der Nachlassregelung? Kontaktiere uns jetzt für eine unverbindliche Beratung.

Das Thema kurz und kompakt

Informieren Sie die Bank unverzüglich über den Todesfall, um das Konto sperren und in ein Nachlasskonto umwandeln zu lassen. Dies schützt vor unbefugtem Zugriff.

Prüfen Sie innerhalb der sechswöchigen Frist, ob Sie die Erbschaft annehmen oder ausschlagen wollen. Berücksichtigen Sie dabei sowohl Vermögen als auch Schulden, um finanzielle Risiken zu minimieren.

Nutzen Sie eine Kontovollmacht für den sofortigen Zugriff auf das Konto, um dringende Ausgaben zu begleichen. Planen Sie frühzeitig und lassen Sie sich professionell beraten, um die Erbschaftssteuer zu minimieren und Streitigkeiten zu vermeiden.

Der Tod eines Angehörigen ist schwer genug. Wir helfen Dir, die Kontoschließung korrekt und stressfrei abzuwickeln. Erfahre, welche Schritte notwendig sind und wie Du Deine Rechte als Erbe wahrst.

Reibungslose Nachlassabwicklung: So schließen Sie Konten stressfrei

Reibungslose Nachlassabwicklung: So schließen Sie Konten stressfrei

Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine schmerzliche Erfahrung. Neben der Trauer müssen Sie sich auch um administrative Aufgaben kümmern, insbesondere um die Abwicklung des Nachlasses. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Schließung des Kontos des Verstorbenen. Dieser Prozess kann kompliziert sein, besonders wenn Sie die rechtlichen und steuerlichen Aspekte nicht kennen. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die notwendigen Schritte zu verstehen und Fehler zu vermeiden, damit Sie die Kontoschließung nach dem Todesfall korrekt und ohne unnötigen Stress bewältigen können.

Im Todesfall gehen die Vermögenswerte des Verstorbenen, einschließlich Bankkonten, gemäß § 1922 BGB sofort auf die Erben über. Es ist wichtig, die Bank unverzüglich über den Todesfall zu informieren, damit diese das Konto sperren und in ein Nachlasskonto umwandeln kann. Die Postbank beispielsweise führt das Konto nach dem Tod des Kontoinhabers als Nachlasskonto weiter, wobei bestehende Lastschriften und Daueraufträge zunächst bestehen bleiben. Die Erben sind dann für die Verwaltung und letztendliche Kontoschließung verantwortlich. Laut Kanzlei Herfurtner sind die Erben in folgender Reihenfolge zur Auflösung des Kontos berechtigt: Ehepartner/Partner, Nachkommen, Eltern/deren Nachkommen und Großeltern/deren Nachkommen (§ 1924 BGB). Ein Testament kann diese Reihenfolge ändern.

Die Kontosperrung dient dem Schutz vor unbefugtem Zugriff und stellt sicher, dass nur die rechtmäßigen Erben über das Vermögen verfügen können. Um auf das Konto zugreifen zu können, benötigen die Erben einen Nachweis ihrer Erbenstellung, beispielsweise einen Erbschein oder ein beglaubigtes Testament. Ohne diesen Nachweis oder eine entsprechende Bankvollmacht ist es den Erben nicht möglich, Transaktionen durchzuführen oder das Konto aufzulösen. Die Augsburger Allgemeine weist darauf hin, dass die Banken nach Vorlage der Sterbeurkunde die Konten sperren und in Nachlasskonten umwandeln. Bestehende Zahlungsaufträge (Lastschriften, Daueraufträge) werden bis zum Widerruf durch die Erben/Bevollmächtigten fortgeführt.

Erbschaft annehmen oder ausschlagen: Fristen und Pflichten für Erben

Als Erbe haben Sie nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Eine der wichtigsten Entscheidungen ist die Annahme oder Ausschlagung der Erbschaft. Gemäß § 1944 BGB haben Sie dafür sechs Wochen Zeit, beginnend mit dem Zeitpunkt, an dem Sie von der Erbschaft Kenntnis erlangen. Nutzen Sie diese Frist, um sich einen Überblick über die Vermögenswerte und Schulden des Verstorbenen zu verschaffen. Die Kanzlei Herfurtner betont, dass Erben potenzielle Verbindlichkeiten wie Beerdigungskosten, Schulden, Erbschaftssteuer und Vermächtnisse berücksichtigen müssen, bevor sie die Erbschaft annehmen. Laut Postbank können Erben die Erbschaft innerhalb von sechs Wochen ausschlagen, um nicht für die Schulden haften zu müssen.

Die Verwaltung des Nachlasskontos ist eine weitere wichtige Verantwortung. Sie sind für die Begleichung offener Forderungen und die letztendliche Kontoschließung zuständig. Es ist ratsam, sich frühzeitig mit der Bank in Verbindung zu setzen, um die notwendigen Schritte zu klären und die erforderlichen Dokumente einzureichen. Die Pflicht zur Bestattung und die damit verbundenen Kosten sind ebenfalls Teil der Nachlassverbindlichkeiten, die Sie als Erbe tragen müssen. Die Augsburger Allgemeine weist darauf hin, dass die Erben für die ausstehenden Schulden des Verstorbenen verantwortlich sind, einschließlich Rechnungen für Dienstleistungen, die vor dem Tod erbracht wurden.

Die Entscheidung über die Annahme oder Ausschlagung der Erbschaft sollte gut überlegt sein. Wenn der Nachlass überschuldet ist, kann es sinnvoll sein, die Erbschaft auszuschlagen, um nicht für die Schulden des Verstorbenen haften zu müssen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass mit der Ausschlagung auch der Anspruch auf Vermögenswerte verloren geht. Eine sorgfältige Prüfung der finanziellen Situation des Nachlasses ist daher unerlässlich. Die Formalitäten beim Standesamt sind ein weiterer wichtiger Schritt im Trauerfall. Laut Kanzlei Herfurtner haben Erben ab dem Zeitpunkt, an dem sie von der Erbschaft erfahren, sechs Wochen Zeit, um zu entscheiden (§ 1944 BGB).

Kontovollmacht: Sofortiger Zugriff vs. Erbfolge – Was Sie wissen müssen

Eine Kontovollmacht kann im Todesfall eine große Hilfe sein, um dringende Ausgaben wie Beerdigungskosten zu begleichen. Sie ermöglicht einer bevollmächtigten Person, bereits vor der offiziellen Klärung der Erbfolge auf das Konto zuzugreifen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass eine Kontovollmacht nicht die Erbfolge beeinflusst. Die bevollmächtigte Person kann zwar über das Konto verfügen, ist aber nicht automatisch Erbe. Die Augsburger Allgemeine empfiehlt, bereits zu Lebzeiten eine Bankvollmacht zu errichten, um den Zugriff auf das Konto im Todesfall zu erleichtern.

Die Augsburger Allgemeine weist darauf hin, dass Erben eine Kontovollmacht widerrufen können. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Handlungen des Bevollmächtigten bestehen. Bei einer Erbengemeinschaft müssen alle Erben dem Widerruf zustimmen, wodurch das Konto zu einem sogenannten Und-Konto wird, bei dem alle Transaktionen von allen Erben genehmigt werden müssen. Die Bestattungskostenversicherung kann eine zusätzliche finanzielle Entlastung bieten. Laut Augsburger Allgemeine kann eine Bankvollmacht den sofortigen Zugriff nach dem Tod erleichtern, ist aber auf die zu Lebzeiten des Verstorbenen erlaubten Handlungen beschränkt.

Bei Gemeinschaftskonten (Oder-Konten) behält der überlebende Kontoinhaber in der Regel den vollen Zugriff auf das Konto. Die Erben werden jedoch Mitinhaber und können die Einzelverfügungsbefugnis des überlebenden Kontoinhabers aufheben, wodurch auch hier ein Und-Konto entsteht. Es ist ratsam, sich in solchen Fällen rechtlich beraten zu lassen, um die Rechte und Pflichten aller Beteiligten zu klären. Die Checkliste für die Bestattung kann Ihnen helfen, den Überblick zu behalten. Die Augsburger Allgemeine erklärt, dass bei Oder-Konten der überlebende Kontoinhaber grundsätzlich vollen Zugriff behält, die Erben jedoch Mitinhaber werden und die Einzelverfügungsbefugnis aufheben können.

Kontoschließung Schritt für Schritt: Dokumente, Ablauf und Fristen

Für die Kontoschließung sind bestimmte Dokumente erforderlich. Dazu gehören in der Regel die Sterbeurkunde, ein Erbschein oder ein beglaubigtes Testament. Diese Dokumente dienen als Nachweis der Erbenstellung und legitimieren Sie zur Verfügung über das Konto. Es ist ratsam, sich vorab bei der Bank zu erkundigen, welche Dokumente im Einzelfall benötigt werden, um Verzögerungen zu vermeiden. Laut Kanzlei Herfurtner müssen Sie die Bank mit der Sterbeurkunde benachrichtigen und einen Erbschein oder ein Testament als Erbnachweis vorlegen.

Bevor das Konto geschlossen werden kann, müssen alle offenen Schulden und Verbindlichkeiten beglichen werden. Dazu gehören beispielsweise Ratenkredite, Baufinanzierungen oder offene Rechnungen des Verstorbenen. Die Postbank weist darauf hin, dass Erben Schulden erben und diese begleichen müssen, sofern sie die Erbschaft nicht ausschlagen. Eine Restschuldversicherung kann im Todesfall die ausstehenden Schulden decken und die Erben finanziell entlasten. Die Augsburger Allgemeine betont, dass die Erben für die Begleichung der Schulden des Verstorbenen verantwortlich sind, auch wenn das Erbe nicht ausreicht.

Nach Begleichung aller Verbindlichkeiten können Sie die Kontoschließung beantragen. Sie haben die Wahl, das Guthaben auf ein anderes Konto zu übertragen oder es auszahlen zu lassen. Die Entscheidung hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Plänen ab. Es ist wichtig, alle Schritte sorgfältig zu dokumentieren und sich bei Unklarheiten rechtlich beraten zu lassen. Die umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste von cureta können Ihnen in dieser schwierigen Zeit eine wertvolle Hilfe sein. Laut Kanzlei Herfurtner kann die Dauer der Kontoschließung je nach Komplexität und Mitwirkung der Erben zwischen Wochen und Monaten variieren.

Erbschaftssteuer minimieren: Freibeträge und Gestaltungsmöglichkeiten

Die Erbschaftssteuer ist ein wichtiger Aspekt bei der Kontoschließung nach dem Todesfall. Sie wird auf den gesamten Nachlass erhoben, einschließlich Bankguthaben. Die Höhe der Steuer hängt vom Verwandtschaftsgrad zwischen Erblasser und Erben sowie von der Höhe des Nachlasses ab. Es gibt jedoch bestimmte Freibeträge, die Sie nutzen können, um die Steuerlast zu reduzieren. Die Kanzlei Herfurtner empfiehlt, bereits zu Lebzeiten Schenkungen in Betracht zu ziehen, um die Erbschaftssteuer zu reduzieren.

Die Steuersätze und Freibeträge variieren je nach Verwandtschaftsgrad. Ehepartner und Kinder haben in der Regel höhere Freibeträge als entferntere Verwandte oder nicht verwandte Personen. Es ist ratsam, sich frühzeitig über die geltenden Bestimmungen zu informieren und gegebenenfalls einen Steuerberater hinzuzuziehen, um die Steuerlast zu optimieren. Neben der Erbschaftssteuer fällt möglicherweise auch Kapitalertragsteuer auf Kapitalerträge an, die bis zum Tod des Erblassers auf dem Konto erzielt wurden. Der Steuersatz beträgt pauschal 25% zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Erben können jedoch ihre individuellen Freibeträge nutzen, um die Steuerlast zu mindern. Eine sorgfältige Dokumentation aller Kapitalerträge ist daher wichtig. Die Absicherung durch eine Bestattungsversicherung kann die finanzielle Belastung der Erben reduzieren.

Laut Kanzlei Herfurtner ist es ratsam, die Steuerlast durch Schenkungen zu Lebzeiten, Nutzung von Freibeträgen und eine steueroptimierte Testamentsgestaltung zu minimieren. Die Kanzlei Herfurtner empfiehlt zudem, sich von einem Steuerberater oder Anwalt beraten zu lassen, um die Nachlassplanung optimal zu gestalten.

Geerbte Schulden und Immobilien: Risiken minimieren, Chancen nutzen

Als Erbe übernehmen Sie nicht nur Vermögen, sondern auch Schulden. Es ist daher wichtig, sich einen Überblick über die finanziellen Verpflichtungen des Verstorbenen zu verschaffen. Dazu gehören beispielsweise Ratenkredite, Baufinanzierungen oder offene Rechnungen. Die Postbank weist darauf hin, dass Sie die Erbschaft innerhalb von sechs Wochen ausschlagen können, um nicht für die Schulden haften zu müssen. Laut Kanzlei Herfurtner erben Erben sowohl Vermögen als auch Schulden. Sie können die Erbschaft innerhalb der gesetzlichen Frist ausschlagen, um eine Haftung zu vermeiden.

Wenn Sie eine Immobilie erben, übernehmen Sie auch den damit verbundenen Immobilienkredit. Sie haben verschiedene Optionen: Sie können den Kredit fortführen, ihn vorzeitig tilgen (ggf. gegen Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung) oder die Immobilie verkaufen. Eine Restschuldversicherung kann im Todesfall die ausstehenden Schulden decken und die Erben finanziell entlasten. Es ist ratsam, sich in solchen Fällen rechtlich und finanziell beraten zu lassen, um die beste Lösung zu finden. Die Postbank weist darauf hin, dass bei einer geerbten Immobilie mit laufendem Immobilienkredit verschiedene Optionen bestehen: Fortführung des Kredits, vorzeitige Tilgung (ggf. mit Vorfälligkeitsentschädigung) oder Verkauf der Immobilie.

Die Entscheidung über die Annahme oder Ausschlagung der Erbschaft sollte gut überlegt sein. Eine detaillierte Bewertung der Vermögenswerte und Schulden ist unerlässlich, um die finanziellen Auswirkungen abzuschätzen. Die Kanzlei Herfurtner empfiehlt, sich professionelle Unterstützung zu suchen, um die Risiken und Chancen richtig einzuschätzen. Die Meldung des Sterbefalls beim Standesamt ist ein wichtiger erster Schritt. Die Postbank rät, die finanziellen Auswirkungen der Erbschaft (Schulden vs. Vermögen) schnell zu prüfen und die sechswöchige Frist zur Ausschlagung zu beachten. Eine detaillierte Bewertung geerbter Immobilien ist entscheidend.

Nachlassplanung: Steuerlast senken und Erbstreitigkeiten vermeiden

Eine frühzeitige Nachlassplanung kann helfen, die Steuerlast zu minimieren und Streitigkeiten unter den Erben zu vermeiden. Durch lebzeitige Schenkungen können Freibeträge genutzt und die Erbschaftssteuer reduziert werden. Eine testamentarische Gestaltung ermöglicht es, die Erbfolge individuell zu regeln und die Steuerlast zu optimieren. Die Kanzlei Herfurtner empfiehlt, sich professionelle Unterstützung zu suchen, um die Nachlassplanung optimal zu gestalten. Die Kanzlei Herfurtner betont die Bedeutung der Nachlassplanung zur Minimierung der Steuerlast und Vermeidung von Streitigkeiten durch Schenkungen und Testamente.

Eine klare und eindeutige Formulierung des Testaments ist entscheidend, um Missverständnisse und Streitigkeiten zu vermeiden. Es ist ratsam, sich rechtlich beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass das Testament den eigenen Wünschen entspricht und den gesetzlichen Anforderungen genügt. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema Nachlassplanung kann viel Ärger und Kosten sparen. Die Augsburger Allgemeine empfiehlt, eine Bankvollmacht zu Lebzeiten zu errichten, um den Zugriff auf das Konto im Todesfall zu erleichtern. Die Kanzlei Herfurtner rät zu einer klaren Testamentsformulierung, um Missverständnisse und Streit zu vermeiden, und empfiehlt rechtliche Beratung.

Die Nachlassplanung ist ein komplexes Thema, das individuelle Beratung erfordert. Ein Steuerberater oder Anwalt kann Ihnen helfen, die beste Strategie für Ihre persönliche Situation zu entwickeln. Eine sorgfältige Planung und Umsetzung kann dazu beitragen, die Steuerlast zu minimieren, Streitigkeiten zu vermeiden und den Nachlass im Sinne des Erblassers zu verteilen. Die Checkliste für die Bestattung kann Ihnen helfen, den Überblick zu behalten. Die Augsburger Allgemeine weist darauf hin, dass eine Bankvollmacht zu Lebzeiten den Kontozugriff im Todesfall erleichtert.

Kontoschließung beschleunigen: Zeitrahmen und professionelle Unterstützung

Die Dauer der Kontoschließung kann je nach Komplexität der Erbschaft und Kooperation der Erben variieren. In einfachen Fällen kann die Kontoschließung innerhalb weniger Wochen erfolgen, in komplexen Fällen kann sie mehrere Monate dauern. Es ist wichtig, alle erforderlichen Dokumente vollständig und korrekt einzureichen, um Verzögerungen zu vermeiden. Die Kanzlei Herfurtner weist darauf hin, dass die Dauer auch von der Bearbeitungszeit der Bank abhängt. Laut Kanzlei Herfurtner variiert die Dauer der Kontoschließung je nach Komplexität und Bearbeitungszeit der Bank zwischen Wochen und Monaten.

Erben können einen Bevollmächtigten mit der Kontoschließung beauftragen. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn die Erben im Ausland leben oder aus anderen Gründen nicht in der Lage sind, die Kontoschließung selbst vorzunehmen. Der Bevollmächtigte benötigt eine Vollmacht, die ihn zur Vertretung der Erben berechtigt. Es ist ratsam, einen erfahrenen Bevollmächtigten zu wählen, der mit den rechtlichen und administrativen Anforderungen vertraut ist. Laut Kanzlei Herfurtner können Erben einen Bevollmächtigten mit der Kontoschließung beauftragen, insbesondere wenn sie im Ausland leben oder verhindert sind.

Die Kontoschließung nach dem Todesfall ist ein komplexer Prozess, der rechtliche und steuerliche Aspekte umfasst. Eine frühzeitige Planung, professionelle Beratung und sorgfältige Prüfung der finanziellen Auswirkungen sind entscheidend, um Fallstricke zu vermeiden und die eigenen Ansprüche zu sichern. Die umfassende End-of-Life-Begleitung und Unterstützungsdienste von cureta können Ihnen in dieser schwierigen Zeit eine wertvolle Hilfe sein. Die Absicherung durch eine Bestattungsversicherung kann die finanzielle Belastung der Erben reduzieren. Die Kanzlei Herfurtner betont, dass eine frühzeitige Planung, professionelle Beratung und sorgfältige Prüfung der finanziellen Auswirkungen entscheidend sind, um Fallstricke zu vermeiden.

Checkliste Kontoschließung: So behalten Erben den Überblick


FAQ

Was passiert mit dem Bankkonto, wenn jemand stirbt?

Nach dem Tod des Kontoinhabers wird das Konto in ein Nachlasskonto umgewandelt und gesperrt, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Die Erben müssen sich mit einem Erbschein oder Testament ausweisen, um Zugriff zu erhalten.

Wie lange dauert es, ein Konto nach dem Tod zu schließen?

Die Dauer der Kontoschließung variiert. Sie kann wenige Wochen bis mehrere Monate dauern, abhängig von der Komplexität des Nachlasses und der Kooperation der Erben. Eine vollständige Dokumentation beschleunigt den Prozess.

Wer ist berechtigt, das Konto des Verstorbenen aufzulösen?

Die Erben sind in einer bestimmten Reihenfolge berechtigt: Ehepartner, Kinder, Eltern usw. Ein Testament kann diese Reihenfolge ändern. Ein Testamentsvollstrecker kann ebenfalls bevollmächtigt sein.

Was ist eine Kontovollmacht und wie hilft sie im Todesfall?

Eine Kontovollmacht ermöglicht einer bevollmächtigten Person, auf das Konto zuzugreifen, um dringende Ausgaben wie Beerdigungskosten zu begleichen. Sie beeinflusst jedoch nicht die Erbfolge.

Was passiert mit bestehenden Lastschriften und Daueraufträgen?

Bestehende Lastschriften und Daueraufträge werden zunächst fortgeführt, bis die Erben diese widerrufen. Die Erben sind für die Verwaltung und letztendliche Kontoschließung verantwortlich.

Was muss ich bei der Annahme oder Ausschlagung der Erbschaft beachten?

Sie haben sechs Wochen Zeit, um die Erbschaft anzunehmen oder auszuschlagen. Berücksichtigen Sie sowohl Vermögenswerte als auch Schulden. Eine Ausschlagung ist sinnvoll, wenn der Nachlass überschuldet ist.

Welche Steuern fallen im Todesfall an?

Es fallen Erbschaftssteuer auf den gesamten Nachlass und möglicherweise Kapitalertragsteuer auf Kapitalerträge bis zum Tod des Erblassers an. Nutzen Sie Freibeträge und planen Sie frühzeitig, um die Steuerlast zu minimieren.

Was ist bei geerbten Schulden und Immobilien zu beachten?

Sie erben sowohl Vermögen als auch Schulden. Bei geerbten Immobilien mit Krediten haben Sie Optionen wie Kreditfortführung, Tilgung oder Verkauf. Eine Restschuldversicherung kann helfen, Schulden zu decken.

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